Mein Liebling der Rotschöpfe

3.3K 166 32
                                    

Hey Leute, bevor ich weitermache, möchte ich euch sagen, dass dies meine allererste Fanfiction ist und im Grunde bin ich etwas nervös, da ich nicht weiß, wie ihr sie findet. Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig helfen? Ich hoffe bis jetzt gefällt es euch und ich werde jetzt loslegen, sonst labbere ich noch sonst wie lange hier rum ;)

"Miriam, jetzt komm endlich!" Meine Mutter stand ungeduldig im Flur. Sie war immer etwas gereizt, wenn es früh am Morgen ist. Es war gerade mal 6:30 Uhr, doch wir waren schon seit fast zwei Stunden auf den Beinen, weil man ja ein bisschen früher vor dem Flug da sein muss. Was für ein Stress!

Noch immer konnte ich nicht fassen, dass ich nur durch die Bitte von Tom Felton nach England kam und dass ich mir dank ihm  sogar die Studios der besten Filmreihe aller Zeiten ansehen durfte.

Als ich zehn Minuten auf dem Befahrersitz saß, schmiss meine Mutter den Motor und das Radio an und schon fuhren wir nach Tegel.

Es war mir überlassen,  wann ich wieder nach Berlin zurückkehren würde, aber wahrscheinlich war ich in spätestens fünf Tagen wieder hier. Meine Mutter brachte mich bis vor zum Check-In, dann verabschiedeten wir uns. "Pass auf dich auf.", meinte sie, zog mich an sich und ich wusste, dass sie jeden Moment weinen würde. "Mum bitte, ich bin schon fünfzehn, mach dir keine Sorgen." Als ich mich nach einer gefühlten Stunde von ihr löste, lächelte sie leicht. Bevor ich zum Check-In ging, hörte ich sie noch sagen, dass sie stolz auf mich sei, naja Mütter eben.

Nach der Kontrolle wartete ich knapp zwei Stunden auf meinen Flug nach London. Das störte mich nicht, da ich mir ein Buch mitgenommen hatte. Sobald ich im Flugzeug saß und ich gestartet war, holte ich für den restlichen Flug meinen Schlaf nach.

Nachdem ich gelandet war und meine Unterkunft gefunden hatte, ging ich sofort ins Zimmer des Hotels (Durch Tom mussten wir den Rest ja nicht bezahlen).

Als es Abend wurde, aß ich etwas (Fish and Chips) und legte mich dann ins Bett.

Am nächsten Morgen war es endlich soweit, der 19. Mai. Warum war ich nochmal hier? Ach ja, das Problem des beliebten Briten Felton. Ich würde heute in die Studios gehen. Gruselig ist das schon etwas. Als ich gestern an die Rezeption gegangen war, hatte man mit genau erklärt, wie ich zur Veranstaltung kommen sollte. Mit dem Bus zur Victoria-Station, dann noch zu einem Treffpunkt gehen und warten. Die Fans sollten mit einem Sonderbus abgeholt werden. Apropos Fans, ich konnte nicht sagen wie viele es waren, aber durch diese riesen Anzahl stach die Eifersucht ein bisschen in mir. Wie sollte ich mit den anderen im Nacken die Gelegenheit bekommen allein mit Tom zu reden? Erstmal stieg ich in den überfüllten Bus ein.

Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Fahrt hielt der Bus vor den Studios, dort wo auch vor 7 Tagen die Premiere von "Harry Potter und der Gefangene von Azkaban" stattfand. Es war unglaublich. Man sollte sich zur Kartenkontrolle anstellen, also begab ich mich in die Schlange.

20 Minuten später, durfte ich meine Eintrittskarte endlich vorzeigen. Der Herr, der sie kontrollierte, beäugte meine Karte überrascht. "Sind Sie Miriam Schmidt?", fragte er. Ich nickte verwundert. "Ja, wieso?" Der Mann nahm meinen Arm und zog mich aus der Menschenmenge in die Studios. Was hatte ich jetzt wieder angestellt? Er zog mich weiter durch die Leute, bis zu einem abgelegenen Raum.

Die Tür war offen. Dann zog der Herr mich hinein. WTF, WAS WIRD DAS?!

Ich wurde panisch als der Kerl die Tür schloss und wir allein waren. "Was ist hier los?" Ich bemühte mich mutig zu klingen, auch wenn das nicht der Fall war.

"Du wartest hier. Keine Sorge, du wirst gleich wieder geholt, wir wollen nur den Trubel vorbeiziehen lassen." Der Mann lächelte, bevor er  mich allein im Raum ließ. Nochmal, was wird das? Ich setze mich auf eine Bank und wartete. Ich wartete und wartete und wartete.

Nach einer gefühlten Stunde öffnete sich die Tür wieder. Von den Menschen war  nichts mehr zu hören. Mein Blick fiel auf den jungen rothaarigen Mann, der den Kopf durch die Tür gesteckt hatte. Er lächelte und mir fiel die Kinnlade hinunter. Einer der berühmten Weasley-Zwilinge. Entweder James (Fred) oder Oliver (George) Phelps. "Hey Miriam, wie geht's?" Mein Mund stand immer noch offen. "Ähm gut und dir ähm..." Der Rotschopf grinste. "James." Ich wurde rot. "Komm mit, ich zeig dir was.", meinte er und streckte mir seine Hand entgegen. Zögerlich nahm ich sie und ging mit meinem Liebling der Rotschöpfe hinaus.

Wer hätte gedacht, dass ein Brief hilft? ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt