│𝟐𝟐│Chapter

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Chapter 22: Wasserschlacht & Dunkelheit

Kaum haben wir die große Eingangshalle betreten, könnte ich schon wieder nach Hause gehen. Überall wusseln Menschen herum, Menschen Gruppen die mitten drin stehen versperren einem die Sicht und an Deo hat hier wohl niemand gedacht. Zu meinem Glück zieht mich Zack gezielt durch die Menschenmengen, zu unserem Klassenzimmer. Die ersten beiden haben wir zusammen, dass kann was werden, eigentlich saß ich damals neben diesem komischen Typen der mich schon fast mit seinen Augen getötet hat. Zack und ich betreten als erste das Klassenzimmer, sodass wir freie Platz Wahl haben. Ich will mich schon neben Mila auf den Stuhl fallen lassen, als ich ruckartig an der Hüfte zurück gezogen werden und auf der gegenüberliegenden Seite, auf einen Stuhl gezogen werde. Natürlich kann sich Mila ihr fieses lachen nicht entgehen. Gernevt puste ich frustriert die Luft aus, dir rauben mir noch den allerletzten Nerv. Schweigend sitzen wir so neben einander, während sich das Klassenzimmer immer weiter fühlt. Der unnette Typ von letztem mal ist nicht mehr aufgetaucht, wer das wohl war?

»Morgen Kinderchen, holt dann mal bitte eure Sachen raus!«

Vor schreck das die Lehrkraft schon anwesend ist, zucke ich aus meinem Halbschlaf auf und kramme etwas verstreut in meiner Tasche nach dem Matheheft. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen mehr mit zu arbeiten, da ich einen relativ guten Abschluss haben wollte, aber dieser Frau kann man einfach nicht zuhören. Was sind das für Buchstaben an der Tafel? Bin ich ihm Deutschkurs geladen oder was?
Frustriert lege ich meinem Kopf auf meinem Block ab und schließe die Augen, nur kurz 5 Minuten schlafen. Immer weniger nehme ich die Geräusche um mich herum war und triffte in einen leichten Schlaf ab, bis sich ein bequemes etwas unter meinen Kopf schiebt und mir seine Wärme schenkt. Ohne weiter darüber nachzudenken seufzte ich auf und schlafe komplett ein.

♔♔♔

»Samtpfötchen, aufwachen -....«

Eine leise Stimme lässt mich auf grunzen und mein eines Auge öffnen, wo und wer bin ich überhaupt? Schnell reiße ich meinen Kopf nach oben und knallen genau an etwas hartes.
Jemand hinter mir zieht scharf die Luft ein, was mich dazu bring mich endlich umzudrehen und zuschauen wenn ich da mit meinem Kopf gerammt habe.
Wer hätte es gedacht, es ist Zack. Hilfesuchend sehe ich mich im Klassenzimmer um, nur noch Mila wartet an der Tür nach draußen und grinst mich verdächtig komisch an. Was ist in dieser Familie falsch gelaufen? Durch meinen Kopfschlag hat sich an Zacks Kinn eine kleine Platzwunde gebildet, ich habe gedacht diese Werwölfe sind unverletzbar. Schockiert darüber das ich im ein Aua zugefügt habe, springe ich auf und reiße Zack an der Hand mit mir mit. Angekommen vor den Toilette, flitze ich schnell rein und hole ein feuchtes stück Klopapier und tupfe Zack an seinem Kinn herum. Arzt sollte ich vielleicht nicht werden. Immer wieder zeiht der gute Herr allerdings seinen Kopf nach oben, sodass ich nicht mehr dran komme, als kleiner Mensch hat man nur Probleme!

»Alles gut, du brauchst dich nicht darum zu kümmern, immerhin hast du mir heute morgen auch ordentlich schmerzen zugefügt und da war es dir egal... «

Schmollend drückt er seine Unterlippe nach vorne und hält meine Hand mit dem feuchten Tuch von seinen Kinn weg, was ihn schon wieder wie ein 5 jähriger aussehen lässt. Schon irgendwie goldig.

»Jetzt sei doch nicht so, heute morgen hast du mich ja auch provotiert, also stell dich nicht so an sonst ramm ich dir sobald wir zuhause sind wieder den Stuhl da dran!«

Einen kurzen Augenblick kann ich sorge sehen, bis er mich wieder mit seinem Teufelsgrinsen ansieht und mir das feuchte Tuch komplett benimmt und es mir an den Kopf wirft. Sag mal! Was ist in den Gefahren, so Lebensmüde kann man doch nicht sein? Sein fieses Lachen ein paar Meter von mir weg, lässt meine Wut nur noch wachsen. Zack steht da, breit zur Flucht und kichert wie ein kleines Mädchen vor sich hin. Verstört blinzele ich ein paar mal hintereinander mit meinen Augen, nehme mir das feuchte Tuch vom Kopf und werfe es auf Zack. Damit hat er wohl nicht gerechnet, den er kann nicht mehr rechtzeitig wegspringen. Mit einem klatsch landet es mitten in seinem Gesicht, ich wusste gar nicht das ich so gut treffen kann. da alle Schüler schon in der Mensa oder auf dem Schulhof sind bemerkt auch niemand unsere Schlacht, mit dem feuchten Tuch.

Komplett fertig und schwer atmend gebe ich mich mit einem Gleichstand zufrieden, ich habe eindeutig öfter als er getroffen. Wenigsten habe ich die nächste Stunde Kunst, leider mit der nasse Bratkartoffel Zack, zum Glück sitzen ich da schon fest neben Mila. Apropos Mila, die gute ist -nach dem ich mit Zack das Klassenzimmer verlassen habe- wahrscheinlich in die Mensa verschwunden. was eine Frechheit! Da ich mich so lange mit Zack abgeben musste, ist die Pause schon wieder vorbei, sodass ich mich gleich auf den Weg zu der nächsten Stunde machen kann. Zack ist schon abgezischt, da der Direktor was von im wollte. Hoffentlich bekommt er ärger weil er mich mit dem nasse Tuch abgeworfen hat.

»Komm wir laufen schonmal los, Zack braucht bestimmt noch etwas länger.«

Mila, die neben mir steht und wartet bis ich meine Wasserfarben in meinem zugemüllten Spint finde, zieht mich schlussendlich mit sich. Wenn ich einen Ärger bekomme, weil ich meinen Wasserfarben nicht dabei hat, setzt was! Pünktlich zum Start der Stunde, kommen wir an dem Kunstsaal an. Auf dem Weg dorthin, wurden die Gänge immer leerer und leerer, Mila schien es nicht aufgefallen zusein den sie redet immer noch über irgendeinen Film den sie so toll fand. Erst las wir den Saal betreten haben und nimmand darin ist, merkt sie erst richtig das hier was faul ist. Ein kalter Schauer schleicht mir über den Rücken, nervös drehe ich mich im mich selbst, da ich aufeinmal das Gefühl habe, dass wir beobachtet werden. Mit schnellen Schritten bin ich an das große Fenster gelaufen und schaue auf den Pausenhof, doch auch dort sind keine Schüler zusehen.

»Äh Mila, ich glaube wir sollten uns vielleicht vom Staub machen.«

Immer noch suche ich dir Gegend durch das dreckige Fenster, nach Menschen ab. Erst jetzt fällt mir der Himmel auf, dieser wird immer dunkler und dicke Wolken ziehen sich zusammen. Die plötzliche Kälte die den Raum ausfüllt, lässt mich fröstelnd meine Hände aneinander reiben. Jetzt reicht es aber, ich geh jetzt hier raus. Als ich mich umdrehe, steht dort neben Mila ein junger Mann und hält ein Messer an ihre Kelle. Ich bleibe ruckartig stehen und versteinere förmlich, erst jetzt erkenne ich das Gesicht von dem Jungen.

Luna The Game Of Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt