68.Kapitel

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" Falsche Katze "

- Sicht von Lechzer -

Leila hat viel und schnell gelernt. Kein einziges mal hat sie sich beschwert oder hat die Aufgabe verweigert zu machen. Sie wurde stärker und flinker. Man könnte sehen wie ihre Augen immer mehr zu Diamanten wurden, strahlender, härter und perfekter. Sie wurde zu meinem Meisterwerk!

-Sicht von Leila-

Es war ein kühler morgen, der Wind zog kalt über die Lichtung und man merkte deutlich das es bald Winter werden wird. Lechzer hatte mir gestern Abend noch mitgeteilt das wir uns heute hier kurz vor Sonnenaufgang treffen werden und ich bloß pünktlich sein soll. Auf die frage Warum? Ging er nicht ein. Und jetzt stand ich hier und wartete.
Es raschelte im Gebüsch und sofort ging ich in Angriffs Stellung. Doch als ich das Fell von Lechzer erkannte entspannte ich mich und ging ihm entgegen. Gerade wollte ich ansetzten etwas zu sagen, da entdeckte ich das er nicht allein sondern unsere Alpha ihn begleitet. Schnell senkte ich den Kopf und wartet bis sie mir schwach zu nickte, als Zeichen das ich mich wieder erheben durfte. „Was machen sie hier Alpha?" frage ich. „Dir deine Mission und deine strafe bei versagen mitzuteilen." krächzte sie und ging mühsam ein paar schritte zu mir. Lechzer stützet sie und so schaffte sie es schließlich vor mir zu stehen. „Deine Mission ist es die Waffen ausfindig zu machen und herausfinden was Leif plant, wenn du versagst..." Aco brach ab und hustete heftig, ihr ganzer Körper begann zu beben, als sie sich wieder beruhigt hatte sprach sie weiter „wenn du versagst wirst du der Verweigerung deines Alphas angeklagt und dein Körper gehört mir." damit drehte sie sich um und ging langsam davon. „Wie wie lange habe ich zeit?" fragte ich dann zögerlich. „48 Stunden." sagte dieses mal Lechzer und damit verschwand er mit Aco im Wald. Erst jetzt viel mir auf wie stark meine Beine zitterten und eine leichte Panik überkam mich, als ich mir das was Aco gesagt hat noch mal durch den Kopf gehen lies. „Ich könnte sterben, ich könnte sterben, ich könnte Sterben." murmelte ich immer wieder und mit jedem weiteren mal wurde ich panischer. Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich garnicht gemerkt habe wie Lechzer sich neben mich gesetzt hat. Erst als er mich an sprach wurde ich zurückgeholt. „Bereit?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Nein!" sagte ich wahrheitsgemäß. Lechzer stand auf und stellte sich vor mich. "Steh auf und ställ dich in die mitte der Lichtung!" gab er den Befehl, ich nickte und ging in die mitte der Lichtung. Lechzer begann im Kreis um mich rum zu rennen, bis ein guter sichbarer Kreis entstanden ist. "Begib dich in die Seelenwelt!" rief er mir jetzt zu und sofort schloss ich die Augen und begann meine Seele von meinem Körper zu lösen. Als ich dich Augen wieder auf machte stand ich im Himmel um mich herum würde man meinen leuchten die Polarlichter oder Nordlichter, doch es waren Seelenstränge. Von hier aus konnte ich in jedes Tier steigen. "Betrit die Seele, der Katze Zimt!" halte der Befehl von Lechzer durch die Seelenwelt. Ich konzentrierte mich und fand schließlich fünf Seelen. Alle waren von Katzen und alle hießen Zimt. "Ich brauche mehr Details!" rief ich und versuchte nicht den kontakt zu den Seelen zu verlieren. "Sie ist weiblich und noch relativ jung und hat zwei verschiedene Augenfarben. Schnell schaute ich die Seelen durch und fand schließlich eine Kätzin, die Zimt heißt, noch relativ jung ist und zwei verschiedene Augenfarben hat.
Ich ging auf den Seelenfarden zu und berührte in mit meinem Kopf. Ein Schwall von erinnerungen der Kätzin über kamen mich und als ich meine Augen öffnete und mich um schaute sah ich als erstes ein Sofa (oft länglich steht auf vier Klötzchen, darauf liegen Kissen und Decken) so hat mir Lechzer es zumindest beschrieben oder es ist ein Bett? Ich schaute mich weiter um und entdeckte ein großes Schwarzes etwas. Das muss wohl ein Fernseher sein und wenn das ein Fernseher ist dan ist das hier ein Sofa und somit das Wohnzimmer. Kombinierte ich und beschlos dann mich etwas um zu schauen. Ich stand auf und ging durch ein großes Rechteckiges Loch, das muss wohl eine Tür sein. Sellte ich fest und ging schnell hindurch. Der Boden war kalt und erinnerte an Glatte Seine, die vom Wasser jahre lang glatt geschliffen wurden. Aufmerksam schaute ich mich um und versuchte dinge die ich sehe sachen die mir Lechzer beschrieben hat zuzuordnen. Als ich durch eine weiter Tür ging erblickte ich zwei große Zweibeinder dem zu folge müssen das wohl Menschen sein. Ich überlegte kurz ob ich weiter gehen sollte doch da hörte ich sie etwas sagen. "Hast du Hunger Zimt?" fragte mich der Mensch mit längeren Haaren und einer hohen zarten Stimme. Das muss wohl eine Frau sein. Schnell schaute ich mir den anderen an. Kurze Harre, ein Bart und das muss wohl ein Mann sein. Schnell wandte ich mich wieder der Frau zu und nickte dann zögerlich. "Na dann komm." sagte sie und ich folgte ihr. Sie holte etwas aus einem Kasten und dann holte sie noch eine Eiserne Schalle hervor. Dann hörte ich ein lautes geräusch und als nächste stand etwas ziemlich gut riechendes vor mir. "Bitte schön Zimt! Las dir schmecken."sagte sie und ich schaute sie nochmal kurz an, dann senkte ich meinen Kopf und fing an das lecker Essen zu verschlingen. Es schmeckt köstlich. Als ich fertig war wollte ich gerade meinen Weg fortführen, als ich hoch gehoben wurde und vor schreck schloss ich die Augen. Doch als ich sie wieder auf machte, sah ich das Gesicht des Mannes vor mir, er schaute mich mit einem komischen Blick an und mit einem mal liest er mich los und verlies denn Raum. Was hat er den für ein problem? Ich schüttelte kurz meinen Körper und ging aus dem Raum. Ich überlegte wo ich hin sollte. Doch die frage wurde mir abgenommen. Eine junge Frau kam auf mich zu und fuhr mir mit ihrer Hand über meinen Rücken. Dann hob sie mich hoch und trug mich über Stufen, die nach oben führten. Ich schaute mich währenddessen weiter um und als wir oben ankamen wurde ich wieder angesetzt. Verwundert schaute ich zu ihr hoch. Doch sie ging an mir vorbei und als ich ihrem Blick folgte entdeckte ich den Mann wieder, dieser winkte ihr zu und sie folgte ihm. Ich beschlos mich weiter um zu schauen. Schnell waren zwei Räume durch geschaut und dann kam ich in eine Raum welcher größer als die anderen zwei waren. Ich ging in die mitte das Raumes und schaute mich um. Auf der einen seite stand ein Bett und daneben ein Tisch? Ich ging drauf zu und schaute mir das Ding genauer an. Doch es war kein Tisch. Dafür waren zu viele andere dinge angebracht und dann viel es mir ein. Das musste ein Katzenkratzbaum sein! Schnell sprang ich drauf und kletterte hoch. Als ich mich um drehte entdeckte ich die junge Frau und den Mann. "Jetzt!" hörte ich ihn rufen und die frau lief auf mich zu. In der hand hielt sie einen weißen Ast. Sie rannte zu mir und malte mit dem Ast eine Kreis um den Kratzbaum. Dann sprach der Mann komische wörter und mit einem mal wurde mein Körper schwach und mir wurde schwummrig. Ich versuchte meine Seele mit der der Kätzin zu trennen doch es ging nicht! Panisch schaute ich mich um. Ich war gefangen. "Deine Augen lieber Springer, sie haben sich verraten und jetzt sitzt du hier fest. So lange bis wir den Seelenkreis aufheben. Egal was du wolltes, du hast es nicht geschafft." erklärte er mir und ich sahs nur noch da und schämte mich für mein versagen. Meine Mission war gescheitert!

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Ich hoffe es gefällt euch.

 WolfshälfteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt