20.Kapitel

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" Erinnerungen "

- Sicht von Kira's Vater -

Er stand tatsächlich vor mir. Der kleine Ascado. Eigentlich war er nicht mehr klein. Er hatte sich ganz schön verändert. Nicht mehr so zerbrechlich und schwach. Nein er war stark geworden und selbstbewusst.

( Rückblende )

"Ascado leg man einen Zahn zu sonst kommen wir zuspät!" rief ich zu Ascado der schon schwächelte. Stehen bleiben wollte er auch nicht. Man konnte ihm anmerken das er eigentlich nicht mehr konnte, doch irgendwo in ihm hatte er die kraft weiter zulaufen. "Ich - komme - ja - schon !" brachte er schwer atmend heraus. Ich verringerte mein tempo so das ich jetzt neben ihm her lief. Für mich war Ascado wie mein kleiner Bruder. Er war der scvhwächste in unserem Rudel und jeder hatte ihn schon aufgegeben. Ich aber nicht! Er hatte talent das noch nicht zum Vorschein gekommen ist. Oft hatte er eine gute lösung parat, wenn eine gebracht wurde. Das war immer wieder faszinierend.

(Rückblende ende )

Ganz ingedanken merkte ich erst nicht das Kira Ascado jetzt direkt vor mich gestellt hatte. Sie schaute ernst und das machte mich sogar noch nervös. Sie hilt erst mal eine rede (die aus dem letzten Kapitel). Dabei war sue streng und kalt.Das erinnerte mich an meinen Vater.

(Rückblende)

Leif du hör mir ganz genau zu! Du warst wieder mal zuspät! Und alles nur wegen diesem Ascado! rief mich mein Dad an. Ich senkte nur den Kopf und schwieg. Er hatte ja recht, aber Ascado ist wie ein kleiner Bruder für mich. Früher als Mum noch lebte war alles gut, er hatte Ascado sogar nett behandelt. Aber seit sie nicht mehr lebte. War er kalt und streng geworden. Seine Augen waren zu stein gefroren.

(Rückblende ende)

Nach dem sie geendet hatte und wir nickend auf ihre Aufforderung antworten, ging sie und legte sich in die Wiese und döste vor sich hin.

Dann würde ich an der Schulter an getippt. "Lange ist es her Bruder." "Ja, das stimmt! Kleiner Bruder" wir beide hatten ein großes Grinsen im Gesicht. "Also...?" fing ich an wurde aber sofort von Ascado unterbrochen. "Warum bist du nicht wieder gekommen?" jetzt war sein Gesicht tot ernst und mir versetzte diese frage einen stich ins Herz. "Das-ist .... schwer zu erklären." brachte ich stocken und den tränen nahe heraus. Ascado schaute mich mit leerem Blick an. "Dann versuche es doch wenigstens!" flüsterte er mit zusammen ernster Stimme. "Es ist so das ich nicht mehr zurück kann...!" rief ich und sank dabei zu boden. Meine Tränen konnte ich auch nicht mehr zurück halten. (Ich weiß ein Erwachsener Mann sollte ernst bleiben und nicht los weinen, aber ich finde das man auch als Erwachsener Mann gefühle zeigen kann.)
"Wie meinst du das? Du kannst nicht mehr zurück kannst!" rief jetzt Ascado ganz außer sich. Ich kniete immer noch auf der Wiese. Dann aber stand ich auf und schaute Ascado tief in die Augen. "Weil ich meine Wolf's seite verloren hatte."

(Rückblende)

Es war so weit endlich kann ich zu ihr. Doch davor musste ich noch mal dringend mit den Schmieden der Wolf's länder reden. Sie müssen mir helfen das ich alles hinter mir lassen kann. Es ist zuviel passiert und ich halte es nicht mehr aus. Ascado wird das Rudel leiten und auf das Gleichgewicht achten. Ganz in gedanken merkte ich nicht das ich schon da war. Hugor der älteste der Schmiede lag draußen und es scheinte so als ob er schon auf mich warten würde. "Sei gegrüßt Leif! Was kann man für sie machen?" seine stimme klang schwach aber trotzdem noch lebendig. "Ich möchte das ihr meine Wolf's seite von mir nehmt." sagte ich ernst. Die Augen von Hugor wurden groß. "Sie wissen schon was das bedeutet oder?" fragte er ernst. Ich nickte. "Dann kommt." Langsam erhob er sich und trottete in die Schmiede Höhle. "Magnus! Loki!  Kommt her!" krummelte er vor sich her "Und bringt mir das Seelenschwert." Ich wurde langsam nervös, war es wirklich eine gute Idee mich von meinem Wolf zu trennen. Sie sprach ja nicht mal mehr mit mir. Seit dem ich das Gesetz gebrochen hatte. Aco war mir davor immer eine gute Beraterin. Aber seit dem sprach sie kein wort mehr mit mir. Ich schloss für einen moment meine Augen und ging noch mal alle meine Erinnerungen durch. Dann öfnette ich wieder meine Augen und stand jetzt auf einer großen Wiese. Vor mir stand Hugor der vor sich ein Schwert liegen hat. Es war ein Kristallschwert. Darin tanzten kleine lichter. Tote Wolfsseelen die darauf warten ein Innerer Wolf zu werden. "Leif bist du dir sicher das du das alles aufgeben willst nur um dich den Menschen an zuschließen?" es war Loki der das fragte. Seine eine Gesichts hälfte war mit Narben übersäht. Seine Augen waren milchfarbend. Das hieß das er langsam sein Augenlicht verlor. "Ja das bin ich! Es ist zuviel passiert. Der Tot meiner Mutter, der verstos aus dem Rudel, der Kampf zwischen mir und meinem Vater. Es ist vorbei und das beste für alle wenn ich gehe." Jetzt trat Magnus vor im fehlte ein Ohr. "Was ist mit Aco ist sie damit ein verstanden?" "Ich weiß es nicht sie redet nicht mehr mit mir." Magnus nickte nur leicht mit dem Kopf. "Wenn es dein Wunsch ist, werden wir ihn dir auch erfüllen." es war Hugor der das Wort ergriff. Dann sprachen alle drei gleichzeitig. "Trennet die Wege von Wolf und Mensch. Trennet die Wege von Wolf und Mensch!" ihre Stimmen ähnelten einer art Gesang. Das Kristall schwert erhob sich und begann zu leuten. Ein stechender schmerz durch zog meinen Körper erbegann sich zu verwandeln. Die Knochen verformten sich immer mehr bis ich als Mensch vor den Schmieden stand. Jetzt merkte ich wie es in meinem Kopf anfing zu schrein. Es waren qual volle schreie. Dann hörte ich Aco raunen. "Das wird dir noch leid tun! Ich werde alles in die Dunkelheit ziehen!" Ihre stimme war voller Hass und wut. Dann tauchte vor meinen Augen ein kleines Licht auf es war schwärzer als das schwärzeste Schwarz. Aco's seele war nicht mehr rein sie war voller hass und wut geträngt. Dann leuchtete das Schwert noch einmal auf und zog die Seele in sich. Mit einem mal fülte ich mich schwach und leer. Die Schmiede hörten auf mit den Gesängen und betrachteten das Schwert wie es langsam Schwarz wurde. "Was-ist-passiert?" fragte ich mit schwacher stimme. "Die Seele von Aco war nicht mehr rein sie hat sich der Bösen seite angeschlossen. Aber sie wird nicht mehr frei kommen dafür sorgen wir. Und jetzt geh."

(Rückblende ende)

"Dann wurde alles schwarz um mich herum und das nächste an das ich mich erinnern konnte war das ich auf dieser Wiese lag." ich musste tief durch atmen und Ascado das ganze verarbeiten. Auch Kira hatte zugehört. Sie war ganz blass geworden. Und dieses stille zu brechen reusperte ich mich kurz und schaute Ascado an. "Ich würde mich freuen wenn du heute bei uns zum Abendessen kommen würdest." Kira schaute jetzt auch zu Ascado, dieser nickte nur und stand auf. "Dann las uns los gehen." sagte Kira und stand jetzt auch schon auf. "Geht schon mal vor. Ich packe noch schnell die Waffen ein." Damit drehte ich mich um und hörte nurnoch wie die Schritte immer leiser wurden.

                                                                     

20.Kapitel
Hoffe das es euch gefallen hat.

Ich wollte mich auch mal bei allen bedanken die mein Buch lesen.^-^

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