𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟕

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𝖯𝗈𝗏 𝖳𝗁𝗈𝗆𝖺𝗌 

"Thom- Ey ihr Turteltauben! Aufwachen! Los, hopp hopp" rief eine männliche Stimme in meinen Raum hinein. Erschrocken fuhr jemand neben mir hoch, was aber etwas zu ruckartig war, da mich diese Person mit ihm auf den Boden beförderte. Grummelnd öffnete ich langsam meine Augen und blickte in die weit aufgerissenen Augen von Newt. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich beim runterfallen auf etwas weiches gefallen bin und somit auf ihm lag. Ich stand sofort mit leicht geröteten Wangen auf und half Newt dann auf die Beine.

"Was ist denn Min Min?" fragte Newt nun etwas genervt  und blickte in die Richtung der Tür.

"Ich wollte euch nur sagen, dass ich Cassy das Dorf und alles andere zeigen werde, also sucht sie  nicht. Klar?" antwortete er Newt und verschwand schnell wieder aus meiner Hütte. Newt und ich sahen uns gegenseitig in die Augen und sagten gleichzeitig "Er mag sie".

Schon hatten wir einen Lachanfall. Wir flogen beide vor lachen auf den Boden und fingen schon fast an zu weinen.

Nach 5 Minuten hatten wir uns dann wieder eingekriegt und klopften unsere Klamotten ab.

"Ok... wenn Minho Cassy was zeigt, dann kommst du heute mit mir an den Strand!" meinte ich und Newt wusste sofort, dass es schon beschlossen war und er nichts mehr dagegen sagen konnte. Er nickte dann einfach nur stumm lächelnd.

Nach einer Stunde trafen Newt und ich uns dann am Strand und suchten uns einen guten Platz, an dem wir unsere Handtücher hinlegen könnten.

Kurze Zeit später lagen wir also auf unseren Handtüchern und genossen einfach die strahlende Sonne, die auf uns scheint.

"Wie ist sie- Wie ist Teresa damals eigentlich gestorben?" fragte Newt plötzlich wie aus dem nichts.

Verwirrt sah ich ihn an, bis ich bemerkte, dass er es ja gar nicht wissen konnte.

"Sie ist bei dem Versuch mich zu retten gestorben..." meinte ich und sah zu Boden. Plötzlich spürte ich zwei dünne und zu gleich starke Arme, die mich umschlangen und mich an einen warmen Körper drückten.

"Ich glaube dir, dass du sie nicht geliebt hast, aber trotzdem war sie dir noch wichtig. Das merkt man" meinte Newt und strich behutsam und langsam über meinen Rücken. "Sie ist bestimmt gerade im Himmel bei Alby, Winston, Ben und auch sicher bei Chuck und allen anderen. Sie alle sind bestimmt sehr stolz auf dich, dass du uns gerettet hast und auch an einen sicheren Ort gebracht hast Tommy". Ich erwiderte die Umarmung nun auch und legte meinen Kopf leicht auf seine Schulter.

Irgendwann löste ich mich dann aus der Umarmung und sah dem leicht schmunzelnden Jungen ins Gesicht. "Geht es wieder?" fragte er sanft.

Ich nickte nur als Antwort.

"Na dann..." hörte ich ihn leise sagen und erschrak als er Aufsprung "Wer als letztes im Wasser ist muss dem anderen ein Wunsch erfüllen" rief Newt und rannte leicht humpelnd zum Meer hin. Mit weit aufgerissenen Augen sprang ich auch auf und sprintete in Richtung des Wassers. Doch gerade als ich einen halben Meter davon entfernt war reinzuspringen, sah ich einen lachenden Newt der vielleicht eine halbe Sekunde früher da war als ich. 

"Tja Tommy, unterschätze keine ehemaligen Läufer" sagte er neckend. Daraufhin ging ich langsam auf ihn zu. Als ich seinen verwirrten Blick sah stoppte ich kurz und schuppste ihn ruckartig nach hinten ins Wasser. Empört tauchte dieser dann wieder auf und spritzte mir das noch kalte Wasser in mein Gesicht.

Das ging dann eine ganze Zeit Hin und Her, bis ich ohne das Newt es bemerkte untertauchte und zu ihm schwamm. Unterwasser nahm ich ihn dann hoch. Da er sich so erschrocken hatte, bekam ich eine Lachanfall, als ich wieder an die Luft kam. 

Irgendwann bemerkte ich, dass er immer noch auf meinem Arm war und sich an meinem Hals festhielt. Ich blickte auf ihn herab und er zu mir hoch. Langsam bewegten sich unsere Köpfe wie automatisch aufeinander zu. Als sich unsere Lippen endlich trafen waren auf einmal alle meine Gedanken wie auf einen Schlag weg und alles um uns rum wurde leise. Ich drückte Newt noch näher an mich und sein Griff um mein Nacken wurde doller, um besseren Halt zu bekommen.

Als wir uns voneinander lösten, atmeten wir beide schwer aus und blickten einander tief in die Augen.

"Tommy ich hatte doch noch einen Wunsch frei" meinte Newt leise.

Immer noch halb vernommen brachte ich ein kurzes Mh raus.

"Dann versprich mir, dass du mich nie wieder verlässt" sagte er leise.

"Niemals wieder" antwortete ich ihm ohne nachzudenken. Aber was gab es da auch nachzudenken? Ich würde am liebsten bis zu meinem Tod, mein Leben mit ihm verbringen. Er ist das Einzige was ich brauche und was ich jemals haben wollte. Wir lächelten uns an und brachen wieder zurück zu unserem und Newts neuem Zuhause.

Und von dort an lebte ich mein Leben wie noch nie. Frei, glücklich und geliebt von meinen Freunden, welche auch als meine Familie gelten. So ein schönes Leben würde ich jedem mal wünschen.

Also hier mein Rat: Lebt euer Leben wie ihr wollt, es ist nämlich euer einziges. Also macht die Sachen, die ihr machen wollt und scheut euch nicht davor neue Dinge auszuprobieren. Wie gesagt, man lebt nur ein mal also nutzt dieses.

***

Es fällt mir etwas schwer das zu sagen, aber das war das letzte Kapitel

Ich wollte einfach nur, dass Newt wieder an Thomas Seite lebt und diese zusammen glücklich sein können

Es hat Spaß gemacht die Story mit euch zu teilen <3

LG. Laura :)

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𝐈 𝐡𝐚𝐯𝐞 𝐧𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐟𝐨𝐫𝐠𝐨𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐲𝐨𝐮  «𝐍𝐞𝐰𝐭𝐦𝐚𝐬 𝐟𝐟»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt