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Frisch geduscht und umgezogen komme ich aus dem Bad und mache mich fertig um ins Restaurant zu gehen. Heute ist mal Italienisch dran, was isst man auch sonst, wenn man gerade in England im Urlaub ist. Ich schlüpfe in meine Vans, schnappe mir meinen Zimmerschlüssel und Handy und lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen.

Unten angekommen, setze ich mich an einen Zweiertisch direkt am Fenster, an dem ich über ganz London sehen kann. Nach dem bestellen öffne ich meinen Instagram Account auf dem ich meine Studiumsfotografien postet. Tja, doch da sieht es ziemlich mau aus, so wie bei vielen Fotografen.

 Tja, doch da sieht es ziemlich mau aus, so wie bei vielen Fotografen

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(Ein Bild von mir von 2019 aus London an der City Hall)

Ich wähle ein neues Bild vom heutigen Shooting aus ihrer Timeline aus, schreibe noch die Location dazu und tippe auf Posten.

Genervt von den negativen Gedanken rund um das ganze Thema sperre ich mein Handy und lege es bei Seite. Während ich auf mein Essen warte, lasse ich meinen Blick über die, in rot-orangen Tönen getränkte, Londoner Skyline schweifen. Ich liebe diese Stadt einfach, am liebsten würde ich für immer hier leben. Doch das war in meinem Budge einfach nicht drin. Mein 4 Monatiger Auslandsaufenthalt wurde von meiner Uni bezahlt und das war auch der einzige Grund wieso ich hier bin.

Als mein Blick auf die, von hier aus klein zuerkennende, Towerbridge viel, kommt mir wieder der braunhaarige Mann in den Sinn. ‚Das war schon ein wenig süß, wie er sich so entschuldigt hat und mir dir Servierte gereicht hat. Er hätte auch einfach weiter gehen können, doch das hat er nicht getan.', schießt es mir in den Kopf. ‚Naja typisch englische Art eben.', füge ich gedanklich noch hinzu. Seit der Trennung von Charles war mein Kopf nur noch auf das eine gepolt, nettes und höfliches Verhalten gleich als Flirten zu interpretieren.

Der Kellner reißt mich aus meinem Gedankengewusel und stellt mir den bestellten Teller mit Spagetti Bolognese vor die Nase. Mit einem Lächeln im Gesicht bedanke ich mich bei ihm und beginne zu essen.

Noch den ganzen Abend kreisten meine Gedanken um das Studium und meiner Trennung. Auf dem Zimmer angekommen, lasse ich mich auf das Bett fallen und bleibe einige Sekunden mit dem Gesicht im Kissen liegen. Mit etwas Schwung drehe ich mich auf den Rücken und starre die Decke an, so wie ich es momentan jeden Abend tat. Kann denn nicht einfach mal etwas so laufen wie es soll?', mit diesem Gedanken schlafe ich erschöpft ein.

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Uuuuund Teil 2, es wird langsam. Es sprudelt momentan einfach nur so aus mir raus😂 Endlich wieder, ich hatte schon Angst ich hätte meine Liebe am Schreiben verloren

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Ally <3

British Tea | Tom Holland FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt