Komplett überwältigt von meinen Gefühlen und den vielen, schönen Schuhen um mich herum, grinse ich Tom breit an. „Ich glaub ich bin im Paradies.", schwärme ich ihm vor und hüpfe gedanklich immer noch auf und ab.
Nachdem wir uns etwas umgesehen hatten und ich gefühlt alle direkt mitnehmen will, gehen wir die Treppe runter ins Untergeschoss an dem noch mehr Schuhkartons gestapelt sind. „Tom! Oh mein Gott schau mal!", platzt es aus mir heraus und ich zeige auf schwarze 14-Loch Stiefel mit Rosenstickereien. „Stimmt, die sind super. Würden dir bestimmt stehen. Probier sie doch mal an.", er strahlt mich an, geht zum Kartonstapel und nimmt eine Größe 38 herunter.
Ich nehme ihm den Karton ab, setze mich auf einen der Stühle die im Raum verteilt stehen und packe die Schuhe aus. Wenige Sekunden später habe ich sie aus schon an und laufe Richtung Spiegel. „Oh man, was sind die eigentlich alle so teuer? Wieso sind generell schöne Sachen so teuer?", meckere ich vor mich hin.
Traurig stelle ich den Karton zurück und reiche Tom wieder meine Hand. „Komm, das deprimiert mich nur noch mehr.", ich lache ihn an und verlasse mit ihm den Laden. Draußen angekommen bemerken wir, dass der Himmel nun übersäht war mit dunklen Wolken. „Komm, lass uns wieder ins Hotel fahren, bevor es anfängt zu regnen.", sage ich zu ihm und wieder gehen wir Richtung Marble Arch.
Auf dem Weg zurück klingelt mein Telefon, meine Mutter ruft an. „Hey Mama.", begrüße ich sie und sehe Tom mit großen Augen an. „Hallo Schätzchen, ich wollte mich nur erkundigen wie es dir geht. Ich hoffe ich störe nicht.", erwidert sie. „Nein nein, ich sitze grad mit Tom im Bus und fahre grad zurück zum Hotel.", im gleichen Moment fällt mir ein, dass ich ihr noch gar nichts über ihn erzählt habe. Oh man, das kann ja interessant werden...
Natürlich kommt sofort die Frage, wer denn dieser besagte Tom ist. Während ich von ihm erzähle sehe ich ihn eindringlich an. Wieder fällt mir auf, wie süß er eigentlich aussieht, mit seinen lockigen Haaren, den braunen Augen und seinem schrägen Grinsen. Meiner Mutter fällt wohl auf, dass er direkt neben mir sitzt, weshalb sie das Gespräch mit mir auf später verschiebt. Als wir aufgelegt haben, bricht Tom in Gelächter aus.
„Lass mich raten, du hast deiner Mama davor nichts von uns erzählt oder?", ‚Gott ist dieses Lachen süß, vor allem die kleinen Fältchen an seinen Augen.', schwärmt mein Unterbewusstsein. „Ne ich hatte ihr noch nichts gesagt.", unsicher sehe ich ihn an: „Und du? Weiß es deine Familie schon? Also, naja von uns?", füge ich hinzu. Nun wird auch er rot: „Also meinen Brüdern habe ich es erzählt, bei meinen Eltern hatte ich noch nicht die passende Gelegenheit.", kurz ist es still. Ich denke, wir beide sind uns noch nicht ganz sicher was das zwischen uns ist. Ist es was Festes? Bin ich denn schon bereit für etwas Neues?
Das was ich gerade denke, spricht Tom auch schon aus: „Wie siehst du das denn? Was glaubst du sind wir?" „Naja gute Frage. Wenn ich nur auf mein Herz höre, dann weiß ich, dass ich seit Jahren nicht mehr das verspürt habe, was ich für dich fühle. Aber irgendwo ist immer noch die Angst da, alles zu überstürzen. Aber ja, ich glaube, ich will mehr...", in meinem Kopf geht alles hoch und runter.
Jenna, es gibt wahrscheinlich keinen unpassenderen Ort als einen Londoner Bus, aber ich möchte dich hiermit offiziell fragen, ob du meine Freundin sein willst.", mit zuckersüßen Hundeaugen an. Tränen steigen mir in die Augen: „Okay, das war jetzt zu viel für mein kleines Herz! Ja, ja natürlich will ich deine Freundin sein!", komplett überwältigt von allem falle ich ihm um den Hals. Als wir uns wieder lösen küsst er mich leidenschaftlich.
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*screams internally* Auch wenn ich das selbst geschrieben hab, macht mich das grad sehr happy🥺
Ally <3
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British Tea | Tom Holland Fanfiction
FanfictionJenna ist auf einer Auslandsreise in London, um ihr Fotografie Studium zu beenden. Nach der Trennung von ihrem nun Exfreund möchte sie sich nur noch auf ihr Studium konzentrieren, doch ihr Wille wird an einem Nachmittag in einem Café auf die Probe g...