Katsuki kam aus der Küche.
„Aber wir sind doch noch nicht volljährig, wir dürfen keinen Alkohol trinken."
„Sagt wer? Wir sind alt genug, um Menschen zu retten, um uns von Schurken, Trümmern oder sonst was töten zu lassen, aber wir sollen zu jung sein für einen Eierlikörpunsch?" Katsuki stellte eine große Kanne auf den Wohnzimmertisch. „Mach dir nicht ins Hemd wegen des bisschen Alkohols. Du Lusche!"
„Aber was sagen deine Eltern?"
Katsuki lachte. „Die haben in der Lotterie einen Urlaub gewonnen und kommen erst nach Neujahr wieder. Also was soll's...!"
Katsuki schenkte ihnen je eine Tasse des warmen Getränks ein, nahm die Sprühflasche und setze eine Haube Sahne obendrauf. „Na probiere schon!"
Stirnrunzelnd griff er danach und setzte die Tasse vorsichtig an die Lippen. Seine Augenbrauen wanderten nach oben. Das schmeckte besser als erwartet. Als er die Tasse absetzte, hatte er ein Sahnebärtchen um die Oberlippe. Er grinste über beide Ohren und seine grünen Augen strahlten. „Das ist lecker."
„Du bist so süß. Warte!" Lächelnd strich Katsuki mit dem Daumen über seine Lippen. Er wollte die Sahne abschlecken, doch Izuku griff nach seiner Hand und hielt ihn davon ab.
Bevor er darüber nachdenken konnte, steckte er sich Katsukis Finger in den Mund und lutsche die Sahne ab. Der riss die Augen auf und ein Keuchen entwich ihm. Als Izuku begriff, was er da gerade tat, ließ er Katsuki schlagartig los, wich zurück und lief knallrot an.
„D... d... das war nicht..." Weiter kam er nicht, weil Katsukis Lippen seine verschlossen.
Der Kuss wurde fordernd, ohne dabei grob zu werden. Izuku verlor sich darin. Wie oft hatte er sich genau das hier vorgestellt? Ein Glücksgefühl durchflutete ihn. Er glaubte schweben zu können. Es fühlte sich so gut an. Katsuki zog ihn auf den Schoß und Deku vergrub sein Gesicht in seinem Haar.
„Du riechst so gut, nach Kräutern." Izuku atmete tief ein. Dann küsste er ihn auf sein Haar. Niemals hatte er geglaubt, dass sein blonder Held seine Gefühle erwiderte.
„Du bist so süß", wiederholte er. „Und du riechst nach Gummibärchen."
„Halt die Klappe! Ich kann nicht süß sein."
„Warum nicht?"
„Weil ich ein Junge bin."
„Das spüre ich", sagte er und sein Blick wanderte dabei zu Dekus Hose.
Izuku lief von neuem rot an. Wie eine vollreife Tomate.
„Liebst du mich?", fragte er sehr direkt.
Izuku nickte stumm.
Katsuki legte die Hand an seine wachsende Männlichkeit. „Dann lass mich dich verwöhnen. Sieh' es als Entschuldigung dafür, dass ich so ein Arschloch war." Izuku wollte protestieren, doch er sprach weiter. „Es ist mir wichtig. Du bist mir wichtig. Bitte."
Izuku wimmerte. Was hatte Katsuki geplant? Sein Puls schlug so fest, dass er fürchtete, dass sein Herz gleich aus dem Körper springen würde. So etwas wie Furcht schlang sich plötzlich durch den Leib. Seine praktischen Erfahrungen mit Sex und allem was damit zu tun hatte, gingen annähernd gegen Null. Aber das hier war doch genau das, was er wollte. Er würde das genießen. Egal was Kacchan mit ihm vorhatte, er würde jede verfickte Sekunde davon in vollen Zügen genießen.
„Okay", nuschelte er schüchtern.
„Du weiß gar nicht, wie glücklich mich das macht." Seine granatroten Augen strahlten so intensiv, dass es Izuku die Sprache verschlug.
Er griff unter seine Oberschenkel und hob ihn hoch. Izuku klammerte sich mit den Beinen um seine Hüften. Kacchan trug ihn in sein Zimmer und legte ihn behutsam auf sein Bett.
„Vertraust du mir?"
Er nickte.
„Wenn dir etwas unangenehm ist, musst du es mir sagen, verstanden?"
Izuku nickte wieder.
„Wie viel Erfahrungen hast du mit Männern?"
„Keine", gab Izuku kleinlaut zu.
„Okay verstehe. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir nicht wehtun. Ich werde dir nur etwas geilen Spaß verschaffen. In Ordnung? Dann lehne dich zurück und genieß die Show."
Obwohl das alles neu war, fühlte er sich absolut sicher bei Katsuki. So lange schon hatte er sich danach gesehnt, ihm so nah sein zu können. Jetzt geschah das alles wirklich. Er ließ sich von Katsuki die Kleider ausziehen. Und auch er selbst entledigte sich seines Hemdes und seines Shirts.
Kacchans Hände lagen an seinen Wangen. Er küsste ihn voller Hingabe und Leidenschaft. Seine Fingerkuppen gingen auf Erkundung. Wanderten bis zu Izukus Oberschenkel und zurück. Ließen Izuku Körpers beben. Langsam wanderte sein Mund tiefer, über Dekus Hals zu seiner Brust. Hinterließ immer wieder neckende Küsse auf der erhitzten Haut. Katsuki kräuselte eine der kleinen hartgewordenen Brustwarzen zwischen den Fingern. Verwöhnte die andere mit der Zunge. Izukus Atem ging schneller, überwältigt von Kacchans Zärtlichkeit. Dann wandere die Zunge in noch tiefere Regionen und versenkte sich keck in seinem Bauchnabel. Forschend wanderte Kacchans Hand zu Dekus Schwanz und legte sich mit festem Griff darum. Izuku keuchte. Auf der kleinen Öffnung der Eichel bildete sich ein Lusttropfen, den Katsuki gierig ableckte. Alle diese unerwarteten Reize ließen Deku wimmern. Es fiel ihm immer schwerer, sein Stöhnen zurückzuhalten und er presste beide Hände auf den Mund.
„Tu das nicht Deku! Ich will das hören! Ich will hören, wie erregt du bist. Es macht mich total an. Lass dich einfach gehen! Es ist okay."
Er schloss die Lippen um Izukus Erektion und begann zu saugen. Dekus Welt blieb kurz stehen. Hemmungslos keuchte er auf. Bäumte ihm die Hüfte entgegen. Oh Gott, was machte Kacchan nur mit ihm. Das hier war so gut. Das Paradies. Eine ganze neue Erfahrung, so derart von erbarmungsloser Lust überwältigt zu werden. Sein gesamter Körper schien in Flammen zu stehen und dennoch lechzte er nach mehr. Sein Verstand hatte sich längst verabschiedet.
„Aaaaaaaaaaaah! Kacchan!", schrie er heiser auf, überrollt von seinen eigenen Emotionen. Katsukis Anblick, der voller Hingabe an seinem Ständer saugte, geilte ihn noch mehr auf und er stand kurz davor zu kommen.
Doch plötzlich löste sich sein Freund von ihm und Izuku sah ihn mit verhangenem Blick fragend an.
„Ganz ruhig, komm erst mal ein wenig runter. Ich habe mit dir noch mehr vor heute. Wenn du mir vertraust, verschaffe ich dir nie geahnte Höhenflüge. Also entspann dich und gib mir einen kleinen Vertrauensvorschuss! Aber denk dran, wir können das jederzeit abbreche, wenn es dir zu viel wird. Okay?"
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MY HERO II
FanfictionEr würde für seinen Kameraden da sein. Sein Licht in der Dunkelheit. Seine Orientierung. Er würde ihm den Halt zurückgeben, den er verloren hatte. Das Leuchten in seine Augen zurückbringen. Er würde die Finsternis von seinem Herzen fernhalten. Verhi...