Die kleine Bewegung brachte ihn fast um den Verstand. „Oh ja! Alles!"
Seine Knie begannen schon wieder weich zu werden. Sachte legte Kacchan die Hand an Dekus Wange und der schmiegte sich hinein.
„Komm mit!", seufzte Izuku sehnsüchtig.
Dann griff er nach der Hand und führte ihn zurück ins Zimmer und zum Bett. Nicht, ohne die Balkontür zu schließen. Er ließ sich darauf sinken und nahm ihn mit sich, so dass er jetzt halb auf ihm lag.
„Ich liebe dich auch, mein kleiner gieriger Superheld!" Er strich ihm seine grünen Haare aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Stirn.
Izuku schenkte ihm ein Honigkuchenlächeln. Er liebte es, wenn ihn Kacchan so nannte. Es fühlte sich so an, als wäre er etwas ganz Besonderes für ihn.
Rasch zog Katsuki den Pullover aus und half auch Izuku aus seinem. Er küsste ihn auf den Hals und ließ die Zunge zu einem Nippel gleiten. Vorsichtig knabberte er daran, während seine Finger tiefer wanderten, er den Gürtel löste und ihm die Hose öffnete. Kacchans Zähne glitten sachte über seinen Körper bis zum Bauchnabel. Izuku fiepte. Entsetzt über sich selbst, schlug er sich die Hand vor den Mund.
„Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst das nicht machen?" Er zerrte ihm die Hand weg und drückte sie auf die Matratze. Jetzt kümmerte er sich erneut um die Hosen und zog sie ihm aus, samt Boxer.
Izuku keuchte und wollte schon wieder die Hand auf den Mund legen, doch dann ließ er sie sinken. „Weißt du, dass du mich fertig machst?" Seine Wangen glühten.
„Weiß ich."
Genüsslich ließ sein Freund den Blick über seinen durchtrainierten Körper gleiten. Ohne weitere Umschweife griff er nach Dekus Erektion, leckte mehrmals den ganzen Schaft entlang und stülpte die Lippen über die sensible Spitze. Izuku stöhnte und krallte die Hände in sein blondes Haar. Gott! Er hatte das Gefühl, er würde hier und jetzt sterben. Die raffinierte Zunge umspielte geschickt die empfindliche Eichel. Dann saugte er vorsichtig daran. Entlockte ihm ein paar seltsame und peinliche Töne.
Deku verdrehte die Augen. „W... wenn du willst, d... dass ich gleich k... komme, machst du so w... weiter", presste er keuchend hervor. „Gott!"
Mit Dekus Steifen im Mund sah er zu ihm auf. Grinsend löste er sich von ihm. „Das wollen wir doch nicht. Noch nicht." Er kam hoch und küsse ihn leidenschaftlich.
Deku schlang die Arme um seinen Liebsten und zog ihn ganz nah zu sich. „Kacchan, lass es uns tun."
„Du bist dir ganz sicher, dass du das wirklich willst?" Seine Stimme hatte wieder diesen rauen erotischen Tonfall angenommen.
Ohne zu zögern, nickte Deku, aber war er wirklich schon so weit? Das war ein großer Schritt und es ängstigte ihn. „Und was ist mit dir?"
„Oh Baby, du hast keinen verfickten Schimmer, wie sehr ich das will? Er löste sich von ihm und nahm das Gleitgel und legte sich ein Kondom bereit.
Izuku schluckte. Er war ein Held und Schmerzen gehörten zu seinem Alltag, aber das war dann doch noch etwas völlig anderes. Etwas Unbekanntes. Er musste es ihm sagen. „Kacchan, ich hab ein wenig Angst. Wird es sehr wehtun?"
„He keine Sorgen, ich tue alles dafür, dass das eine schöne Erfahrung für dich wird. Ich will dich auch nicht anlügen. Ganz schmerzfrei wird es wahrscheinlich bei deinem ersten Mal nicht werden. Vielleicht auch nicht beim zweiten Mal. Wir nehmen uns sehr viel Zeit. Ich bereite dich so gut ich kann vor und ich werde dich so aufgeilen, dass du jeglichen Schmerz vergisst. Das ist ein Versprechen. Und du weißt, wir können hiermit jederzeit aufhören und das meine ich auch so. Du kannst das jederzeit stoppen. Egal wann." Er küsste ihn so behutsam, das Izukus Angst abflaute und er sich nach und nach entspannte. „Ich finde dich echt mutig, dass du schon so weit gehen willst, mein kleiner Superheld. Es ist nicht einfach, jemandem seine verletzlichste Seite zu offenbaren, körperlich und emotional. Ich habe dafür länger gebraucht. Es ist krass, dass du mir so sehr vertraust."
Er küsste ihn wieder voller Liebe und Hingabe. Wie beiläufig griff er erneut nach Izukus Schwanz und streichelte über die Eichel. Dann wanderte die Hand über seinen Sack zwischen seine Beine und er massierte zuerst seinen Damm und danach den Muskelring. Izuku schien vor Begierde zu brennen. Sein Verstand war ausgeschaltet. Er wollte nicht mehr denken. Er wollte nur noch fühlen. Und Kacchan ließ in fühlen.
„Mach schon!", stieß Deku keuchend hervor.
Mit jeder Menge Gleitgel führte Katsuki den ersten Finger in ihn ein und ließ nur Augenblicke später den zweiten folgen. Izuku bäumte sich auf, als er seinen G-Punkt stimulierte. Nach einer Weile zog er sich zurück.
„Du sagst mir, wenn das unangenehm für dich wird. Ich werde dich jetzt etwas dehnen, um dich vorzubereiten. Du vertraust mir?"
Er nickte.
Sein Freund griff sich nochmals nach dem Gleitgel. Izuku spürte, wie er nacheinander drei Finger in ihm versenkte. Er stöhnte, aber es verursachte ihm keine Schmerzen. Selbst als er die Finger weiter hineinschob. Es war einfach nur ein geiles erregendes Gefühl und er keuchte bei jeder Bewegung. Katsuki ließ sich Zeit und Deku glaubte gleich durchzudrehen, so erregt war er.
„Dir gefällt das, hab ich Recht?"
Zur Antwort bewegte er sich seinen Fingern entgegen. Er war so weit. Er wollte das jetzt unbedingt. Er wollte größtmöglich Nähe. Sich endlich mit ihm vereinigen. Konnte es keine Sekunde länger ertragen ihn nicht in sich zu spüren.
„Gott Kacchan, tu es! Ich flehe dich an!", keuchte er und drückte sich ihm entgegen.
Er nickte und zog sich zurück. Nur noch am Rande bekam Izuku mit, dass Katsuki seinen Gürtel öffnete und die Hosen auszog. Er griff nach dem Kondom und zog es sich über. Dann verteilte er Gleitgel darauf.
„Du willst sicher, dass ich dein Erster bin?", raunte er.
„Tu es endlich! Sei mein Erster und Letzter. Fuck, ich will dich so sehr!", stöhnte er glühend vor Hitze. Sein Fäuste ballten sich und er biss sich auf die Unterlippe.
Über Katsukis Gesicht huschte ein Lächeln. Er hob Izukus Hintern an. „Entspann dich Süßer", sagte er und positionierte sich vor seinem Eingang.
Ganz langsam, Stück für Stück, glitt er, mit einem Stöhnen in ihn. „Ich bin drin."
Izukus Augen weiteten sich und er saugte hart die Luft ein. Sein Schwanz fühlte sich größer an, als erwartet. Es war ein befremdliches, unangenehmes Gefühl, aber es tat nicht weh. Katsuki verharrte. Was ihm die Möglichkeit gab, sich an seine Größe zu gewöhnen. Er spürte, das Katsuki etwas zitterte und es ihn jede Menge Beherrschung kostete.
„Alles gut, mach weiter!" Durch die Erregung war sein Körper mit Endorphinen geflutet und er empfand keinen Schmerz.
Er nickte nur stumm und begann sich zu behutsam zu bewegen. Drang vorsichtig noch tiefer in ihn ein. Izuku stöhnte hemmungslos. Immer wieder stieß er langsam aber tief in ihn. Ließ dabei den Blick nicht von Deku los. Fuck, dieser Mann wusste, was er da tat. Was für ein geiles Gefühl, ihn in sich zu spüren. Seine Bewegungen in sich wahrzunehmen. Dies miteinander zu teilen. Oh Gott, wie sehr er ihn gerade liebt. Er klammerte sich an ihn. Mit jeder Erschütterung, die durch Körper und Geist drang, baute sich zunehmend ein unbändiges Verlangen in ihm auf, das nach Befriedigung schier. Er schlang die Beine um seine Hüfte. Er wollte jeden Zentimeter von ihm fühlen.
„Aaaah, ja... oh Gott... ja, Kaachan fick mich!" Er wollte immer mehr.
Und Katsuki gab ihm, nach was er verlangte. Beide stöhnten im Einklang. Jeder Stoß setzte erneute Schockwellen der Erregung in ihm aus, die durch seinen Körper jagten. Ihn verzweifeln ließen.
Während Izuku schon lange nicht mehr Herr seiner Sinne war, griff Kacchan nach Dekus Erektion. Massierte sie. Trieb seine Lust immer höher. Das hier wurde viel zu viel. In seinen Ohren rauschte es nur noch. Er bäumte sich im in höchster Erregung entgegen. Und in dieser Nacht war es das zweite Feuerwerk, das er zusammen mit seinem Liebsten erlebt. Und nicht das Letzte.
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MY HERO II
FanfictionEr würde für seinen Kameraden da sein. Sein Licht in der Dunkelheit. Seine Orientierung. Er würde ihm den Halt zurückgeben, den er verloren hatte. Das Leuchten in seine Augen zurückbringen. Er würde die Finsternis von seinem Herzen fernhalten. Verhi...