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Hey ihr lieben, ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf :)

Kommentiert doch gerne mal, ob ihr die Kapitel zu lang findet oder eher zu kurz.

So wie auf dem Bild stelle ich mir den Lagerfeuerplatz ungefähr vor.

Ganz viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, ich komme bald wieder dazu regelmäßig zu schreiben.

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*Zuhause*

Lachend schloss ich unsere Haustür auf und bat die anderen herein. Wir waren gerade von unserem Hauptquartier zu mir gefahren und Jake, der mit mir gefahren war, musste natürlich die ganze Zeit unlustige Witze erzählen. „Mason? Ich bin wieder da", brüllte ich einmal durch das ganze Haus, während ich die anderen in unseren Garten führte. Wie nicht anders zu erwarten war bekam ich keine Antwort, also beschloss ich ihn kurz zu suchen. „Leute ich schau schnell wo Mason, Claire und Brandon sind ok? Macht es euch schon mal bequem und genießt das Wetter bis ich wieder da bin.", erklärte ich und machte mich wieder auf den Weg ins Haus. Es dauerte nicht lange, da fand ich Mason mit Kopfhörern in den Ohren auf seinem Bett liegen und die Decke anstarren. Das erklärte auch wieso er mir nicht geantwortet hatte. Leise schlich ich zu seinem Bett und zupfte ihm seinen rechten Kopfhörer aus dem Ohr. Vor Schreck fuhr er hoch und klatschte mir mit voller Wucht eine. „Aua. Mason was soll der scheiß? Wieso schlägst du mich?", fauchte ich ihn an, während ich mir meine pochende Wange hielt. Es schmerzte nicht allzu sehr, aber ich hatte den Schlag nicht kommen sehen und war deshalb dementsprechend überrascht. „Oh mein Gott Kylie. Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht schlagen. Tut es arg weh?" „Ist schon ok. Nein halb so wild. Kommst du dann wenigstens mit runter? Ich will dir ein paar Freunde aus Miami vorstellen. Und Brandon und Claire bringen gleich noch Grillfleisch mit." „Ja ich komm mit. Tut es wirklich nicht weh?", fragte er mich noch einmal besorgt bevor er aufstand. „Nein tut es nicht. Glaub mir ich bin schlimmeres gewohnt. Da merke ich so eine kleine Ohrfeige gar nicht. Aber ich muss zugeben, dass dein Schlag nicht mal schlecht war. Aber genug gequatscht, lass uns endlich runter gehen. Nicht dass die anderen sich noch zu Tode langweilen." Mit diesen Worten packte ich sein Handgelenk, drehte mich um und zog ihn aus dem Zimmer und die Treppe nach unten in den Garten.

„Leute das ist mein Bruder Mason. Mason das sind Jake, Micheal, Callum, Carina und Tessa. Wir kennen uns schon seit Jahren und sind schon lange eng befreundet." Mason und meine Freunde begrüßten sich gerade mit den typischen Handschlagdinger oder einer Umarmung, als es an der Haustür klingelte. Schnell flitzte ich zu dieser um Claire und Brandon rein zulassen. „Hey Leute. Ich hoffe ihr habt genug zu essen dabei. Aber kommt erstmal rein, ich will euch, bevor wir grillen, noch etwas zeigen." Oder eher jemanden, grinste ich in mich hinein. Ich führte die beiden auch in den Garten, wo Mason meine Freunde mittlerweile mit Getränken versorgt hatte und sich alle auf Liegestühlen und in verschiedenen Strandmuscheln verteilt hatten. „Leute, Claire und Brandon sind da!" Carina und Tessa sprangen auf und hüpften Claire zur Begrüßung in die Arme. Diese konnte gerade noch verhindern, dass sie alle drei auf dem Boden landeten. Lachend begrüßten sich auch die anderen alle und Tessa, Claire und ich verzogen uns in die Küche um uns um die Salate und Beilagen zu kümmern.

Eine Stunde später rief ich Mason zu mir, damit er sich schon mal um die ganzen ‚Männersachen' kümmern konnte. „Mason? Kannst du schon mal den Grill anheizen und Jake zu mir schicken?", fragte ich ihn zuckersüß wie ich nun einmal war. Genervt seufzte er auf, stimmte dann aber doch zu. Kurz darauf kam Jake in die Küche spaziert und umarmte mich von hinten. „Jake nicht jetzt ok?", fragte ich genervt und drehte mich zu ihm um. „Wieso denn nicht? Ich dachte wir können da weitermachen, wo wir wegen deinem Umzug aufgehört haben." Während er das sagte stützte er seine Hände an der Wand hinter mir ab, schob seine Unterlippe vor und versuchte mich mit seinem niedlichsten Hundeblick dazu zu überreden, die ganze Sache von früher wieder aufzuwärmen. „Können wir das bitte nachher besprechen? Wenn du jetzt schnell den Tisch deckst können wir früher essen und dann können wir auch früher reden, ok?", versuchte ich ihn auf später zu vertrösten. So hatte ich wenigstens ein bisschen Zeit mir zu überlegen, ob das ganze überhaupt auch nur im Entferntesten eine gute Idee ist. Ergeben nahm Jake die Teller entgegen, die ich ihm jetzt hinhielt. Zehn Minuten später saßen wir alle am Tisch auf der Terrasse und aßen. Das Fleisch, das Mason gegrillt hatte, während ich mit Jake geredet hatte, war wirklich super lecker und auch die Beilagen schmeckten gut. Alles in allem war es total lecker. ^-^

Could you love a badgirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt