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Ich widme dieses Kapitel sweetyfghtweety Ohne sie müsstet ihr wohl noch ewig auf dieses Kapitel warten. Bitte unten lesen, es ist wichtig !!

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„Komm ich bring dich nach Hause. Wir müssen dein Auge kühlen, sonst wird das noch richtig blau." Mit einem Nicken zeigte ich Colin, dass ich ihn verstanden hatte. Nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, stieg ich ins seinen Wagen ein und er brachte mich auf direktem Wege nach Hause. Es war schon fast 23:00 Uhr, da wir noch alle gemeinsam aufgeräumt hatten und auch noch das Quartier fertig eingeräumt haben. Die Schlösser waren jetzt ausgetauscht und die Fenster waren kugelsicher. „Tschau. Wir sehen uns morgen in der Schule oder in der Halle." Ich umarmte ihn und lief dann langsam zur Tür. Mein Magen schmerzte noch von Marvins Schlag, aber es war nicht so schlimm wie es aussah.

Das sahen Mason und seine Freunde aber anscheinend anders als sie mich mit meinen Verletzungen in der Tür zum Wohnzimmer stehen sahen. „Alter Kylie was ist denn mit dir passiert? Wer war das? Tut dir was weh?", bestürmten mich alle 5 mit Fragen als sie vor mir standen und mein Kinn nach rechts und links drehten, um zu überprüfen, ob ich noch weitere Verletzungen hatte. „Boah Jungs. Ist gut jetzt. Ich brauch jetzt erst einmal Eis, sonst glauben morgen alle noch, dass Mason mich zusammen geschlagen hat, weil mein Auge ganz blau ist." Sam lief schnell in die Küche und kam mit einem Handtuch voller Eiswürfel wieder zurück. Mittlerweile saßen wir auf dem Sofa und Mason ergriff das Wort „Also. Was ist passiert? Wer hat dich denn so zugerichtet." „1. Ich habe mich mit einem Typen geprügelt. 2. Ich werde euch sicher keinen Namen nennen. 3. Er ist jetzt bewusstlos. 4. Er ist größer als ich. 5. Ich hab ihn sehr viel stärker verletzt als er mich!" Sie starrten mich entgeistert an. „Du hast dich geprügelt? Und hast einen Typen der größer, stärker und breiter ist als du total fertig gemacht? Wie geht das denn?" Boah eh. Sind die echt so dämlich oder tun die nur so? „Das geht! Und zwar mit 10 Jahren Übung in verschiedenen Kampfsportarten. Und ja das hab ich wohl." „10 Jahre??? Was machst du alles?" „Ich Boxe, mache Kickboxen, Karate, Taekwondo, Judo und Tai Boxen. Außerdem kann ich mit Messern, Pistolen und Wurfsternen umgehen. Ihr seht also ich kann mich sehr gut verteidigen." Jetzt klappten ihnen endgültig ihre Unterkiefer eine Etage tiefer. „Und jetzt geh ich schlafen, weil wie ihr seht bin ich ziemlich fertig." Damit ging ich die Treppe rauf, machte mich bettfertig und schlief schnell ein.

*Nächster Morgen*

Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf. Stöhnend kämpfte ich mich aus meinem Bett, lief den Flur und die Treppen entlang und schlurfte in die Küche. Dort saß Mason mit einer Tasse Kaffee in der Hand am Küchentisch und starrte wie hypnotisiert auf sein Handy. Ich ging um ihn herum, holte mir ein Glas aus dem Hängeschrank über der Spüle und setzte mich mit meinem Wasser gegenüber von Mason auf einen Stuhl.

Er hob den Kopf und sah mich erst erstaunt und dann schockiert an. Anscheinend sah ich nach der Schlägerei gestern ziemlich schlimm aus. Ich hatte heute Morgen noch nicht in den Spiegel geschaut, also wusste ich auch noch nicht, dass mein Auge mittlerweile eine Färbung in Lila-Blau-Grün angenommen hatte und ziemlich angeschwollen war. Auch die Platzwunde an meiner Augenbraue war inzwischen ziemlich bunt geworden. Ich wusste selbst nur, dass es sau weh tat. „Du bleibst heute zuhause. So lasse ich dich sicher nicht in die Schule.", unterbrach er plötzlich die Stille. Irritiert sah ich ihn an „Wieso das denn? Du hast mir übrigens gar nichts zu sagen!" „Weil du verdammt nochmal aussiehst als hätte dich jemand windelweich geprügelt. Und ich wette mit dir, dass sich dein Kopf anfühlt als würden da drin 100 Presslufthammer Tango tanzen!" Kann der Gedanken lesen oder was?!?!?! Ich nickte nur, doch das war ein großer Fehler. Ich verzog gequält mein Gesicht als der Schmerz durch meinen ganzen Körper fuhr. Aua!

Mason stand auf, holte mir eine Aspirin und legte sie vor mir auf den Tisch. „Hier. Nimm die und geh wieder zurück in dein Bett. Ich ruf in der Schule an und entschuldige uns. Wenn irgendwas sein sollte ruf mich einfach ok?" Seit wann ist der denn bitte so fürsorglich??? „Na gut. Von mir aus. Aber nur damit das klar ist: Ich bleibe nur zuhause, weil ich einfach keine Lust habe in die Schule zu gehen!" Damit schleppte ich mich also wieder in mein Zimmer und ging wieder ins Bett. Die letzten Tage waren wirklich anstrengend und ich konnte den Schlaf gut gebrauchen. Schließlich wollte ich auch nicht wie eine wandelnde Wasserleiche rumlaufen. Denn irgendetwas sagte mir, dass die nächsten Wochen noch viel anstrengender werden würden.

***

Hey ihr lieben,

es tut mir leid, dass so lange nichts neues kam, aber Schule hat mich ziemlich eingespannt in letzter Zeit und irgendwann hab ich es dann auch einfach vergessen.

Habt ihr schon einen Shipnamen für Mason und Kylie? Wenn ja schreibt den doch in die Kommentare, denn es würde mich freuen wenn wir gemeinsam für einen abstimmen könnten 😊

Ich wollte mich außerdem für die lieben Kommentare bedanken. Es freut mich sehr, dass euch meine Geschichte anscheinend gefällt und ich würde mich sehr freuen wenn ihr weiterhin fleißig votet und kommentiert. Dadurch erinnert ihr mich nämlich auch daran mal wieder etwas zu hochzuladen. Diese Kapitel habt ihr übrigens der lieben sweetyfghtweety zu verdanken. Danke für deinen lieben Kommentar.

Could you love a badgirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt