Am Tag des Balles lief Summer nervös die Treppe hinunter an dessen Ende Anthony stand und auf sie wartete. Ihre braunen Haare ließ sie in sanften Locken über ihre Schultern fallen. Sie trug ein rotes Kleid, dass ihr bis zu den Knöcheln reichte. Über ihre Schultern erstreckte sich sanfte Spitze, wodurch das Kleid nahezu trägerlos wirkte.
„Wow. Du siehst wirklich hübsch aus.", meinte Anthony.
„Danke, du aber auch", gab sie das Kompliment zurück, worauf hin er dankend nickte und ihr seinen Arm hinhielt, damit sie sich bei ihm einhacken konnte. Zusammen liefen sie in die große Halle, die wundervoll geschmückt war. Die Decke war verzaubert, sodass es den Anschein hatte man könne in den Sternenhimmel blicken und obwohl Summer, schon seit einigen Jahren auf die Schule ging, war sie doch immer wieder erstaunt, wie wunderschön Magie doch sein könnte. Der Abend war wunderschön und dennoch schlug ihr etwas auf den Magen. Immer weder drehte sie sich zu Fred und Angelina um und beobachtete wie die beiden tanzten. Der Raum leerte sich allmählich, als George Summer auf einem der Silbernen Puffer sitzen sah und auf sie zukam.
„Hey du. Du siehst wunderschön aus."
„Danke"
„Ist alles okay?"
„Nicht wirklich", sagte sie und sah auf Fred und Angelina.
„Du weißt schon, dass er eigentlich mit dir hier sein wollte. Er wollte lieber mit dir hingehen", erklärte George, während er vor Summer in der Hocke saß.
„SO ein Quatsch. Er wollte bestimmt mit Hermine hingehen oder so, nur hat Krum sie zuerst gefragt. Und gerade tanzt er mit deiner Traumfrau.", sagte sie und zwinkerte George zu. Sie versuchte nicht zu weinen.
„Komm, er tanzt mit meiner Traumfrau. Ich tanze mit seiner", er zwinkerte ihr zu und bat sie elegant mit einer Hand auf die Tanzfläche. Seine Worte brachten sie zum Lachen. Lachend drehten sich die beiden über die Tanzfläche. Der Gedanke Fred könnte auch Gefühle für sie habe erschien ihr einfach so absurd. Sie drehten sich zusammen im Kreis zum Takt der Musik.
„Ich kann es sehen. Komisch, dass Freddie es nicht sieht.", meinte Summer.
„Was meinst du?", sah er sie fragend an.
„Dass du in Angelina verliebt ist."
„Es war klar, dass du es gesehen hast.", sagte er lachend.
„Ihr seid meine besten Freunde. Das wäre doch eine Schande, wenn nicht.", erklärte sie theatralisch.
„Nein. Ich bin dein bester Freund. Ihn liebst du. Er ist die Liebe deines Lebens."
„Es war klar, dass du es gesehen hast.", wiederholte sie seine Worte und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Sie konnte nun seinen Herzschlag hören.
„Hattest du jemals Gefühle für mich?", Fragte sie.
„Lass mich dir ein Märchen erzählen. Tinkerbell liebte Peter Pan. Sie war immer für ihn da. Und Peter? Er wählte Wendy. Aber es ist okay, weil du dich einfach verliebst und dich nicht entscheiden kannst. Du verliebst dich einfach. "
Sie versuchte etwas zu sagen, aber er unterbrach sie.
„Ich sagte, sie liebte ihn, nicht sie war in ihn verliebt. Und das ist es. Ich werde dich immer lieben. Du bist meine beste Freundin. Ich könnte nicht ohne dich leben. "
„Du bist der beste Freund, den man haben kann. Danke für alles Georgie."
„Ohne dich wäre ich doch verloren", zwinkert er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Fred, der das ganze mitbekam, zog Angelina noch näher an sich heran. Als sie das sah wurden ihre Augen feucht. Sie legte ihren Kopf auf Georges Schulter ab. Sie wusste, wie das gerade hätte aussehen müssen, aber das war ihr in dem Moment egal. Summer drehte sich von den beiden Weg und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
„Sei nicht traurig. Du siehst heute so hübsch aus. Die Tränen würden das nur kaputt machen.", meinte George und hob seinen arm, unter dem sie sich hindurch drehte und dann wieder ihn ansah.
Nach einiger Zeit verabschiedete sich Angelina und Fred lief gerade aus auf seinen Bruder und Summer zu.
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Das Denkarium || Fred Weasley
FanfictionSummer, die seit einiger Zeit mit Fred zusammen ist, lebt ganz normal, als sie eines Tages einen Brief erhält. Ein Brief von Hermine. Sie braucht ihre Hilfe. Um Fred zu schützen löscht sie sein Gedächtnis und begibt sich mit ihren Freunden auf die S...