Kapitel 14

312 6 0
                                    


      Lillys Sicht

Ich öffnete meine Augen und konnte nicht glauben was ich gerade tat.

Ich lag auf Mark und klammerte mich an ihn und er hatte seinen Arm um mich,womit er mich an sich drückte.

Ich muss weg von ihm,bevor er auf falsche Gedanken kommt,aber ich bin auch so müde.
Warum?
Durch eine Bewegung wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Mark war mittlerweile auch wach und grinste mich nur an.

Ich wollte mich von ihm runter rollen,doch er hielt mich fest.Ich weiß nicht warum aber ich schlief wieder ein.

14:30uhr

Ich bin gerade wach geworden und sah das ich nur in Unterwäsche war!
Warum bin ich nur in Unterwäsche?

Neben mir lagen mein Lieblings Rock und ein schwarzes Oberteil.wieso liegt das dort?Er hat sie bestimmt aus meinem Schrank mit genommen.

Ich ging ins Bad,wusch mich und zog mir die Sachen an.

Als ich angezogen Ins Zimmer ging sah ich eine Karte auf dem bett mit meinem Namen drauf.

   Komm in 10minuten auf die  Terrasse.
Okay?

Ich zog mir die high heels an die dort standen und ging  ein paar Minuten später nach unten.

Mir war mulmig zu mute,da mir Marks Worte die ganze Zeit im Kopf rum schwirrten.Als ich unten ankam,wurde alles durch Kerzen erhellt.
Und ich muss wirklich zugeben,dass das richtig schön aussieht.

Ich lies meinen Blick durch den Raum schweifen und sah Mark.

Er hatte ein eng anliegendes t-Shirt und  schwarze hose mit boots an.Mark lächelte,was mich verunsicherte.

Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen.

,,Du siehst wunderschön aus."raunte er mir zu und legte seinen Arm um meine taille.Ich weitete meine Augen,was ihn zum grinsen brachte.

Schweigend führte er mich zum Tisch und setzte sich mir gegenüber und blickte mich die ganze Zeit lang an.

Warum guckt er mich so an,sieht er nicht wie nervös er mich macht?

Wir redeten ein wenig während wir aßen und ich muss sagen,er ist an sich ein richtiger Kumpel Typ und ich habe mich sogar amüsiert!
Wenn er dich nicht verführen wolle und nicht auf dich stehen würde,dann vielleicht schon.

Marks Sicht

Wow sie sieht echt scharf aus,der unschuldige style steht ihr besonders.

Der Abend verging allerdings schnell aber das gute war Lilly hatte sich entspannt und amüsiert.

Ich entschuldigte mich kurz und ging ins Bad.10 Minuten später kam ich wieder und bat Lilly mit zu kommen,doch sie zögerte erst,kam aber anschließend doch mit.

Ich führte sie ins Bad und flüsterte ihr,,Entspann dich in der Badewanne,ich bin in unserem Zimmer und bevor sie was erwidern konnte verließ ich den Raum.Nachdem sie in der Wanne lag tauschte ich ihre Klamotten im Bad um.
Sie wird sich bestimmt über ihre Klamotten freuen.

Ich hatte das ganze Bad vorhin in Kerzen Licht getaucht und Rosenblüten verteilt.

Lillys Sicht

Ich muss gestehen das der Abend bis jetzt richtig schön gewesen war.

Ich stieg aus der Badewanne und wollte mir mein schlaf anzug anziehen als ich sah,das da ein rotes kurzes Nachthemd

(Siehe drittes Bild oben)lag.

Hatte Mark das etwa dahin gelegt?

Ich zog es an und es war echt kurz und war mir persönlich zu sexy.

Aber ich ließ es einfach an,wieder Worte bringen eh nichts und ich will den Abend nicht dadurch kaputt machen.
Hoffentlich hat er verstanden,dass ich immer noch kein Interesse an ihm habe und das mehr als Kumpels aus uns nichts wirt.
Ich möchte jetzt am liebsten einfach nur ins bett und schlafen.

   Marks Sicht

Lilly kam aus dem Bad und ich musste schlucken.Das rote kleidchen stand ihr aus gesprochen gut.Man sah ihr an das sie müde war.,,Mark bitte,können wir nicht einfach nur Kumpels sein?"fragte sie mich eben zögerlich.Ich zuckte nur mit den schultern und erwiderte

,,fürs erste schon." Lilly schien für den ersten Moment erleichtert.

Sie legte sich ins bett,wo ich meinen Arm um sie legte und näher zu mir zog.Sie währte sich nicht doch sie  verspannte sofort.,,Hey,entspann dich,ich werde heute nichts mehr mit dir machen.

Ich glaube meine letzten Worte  ,,Wenn du versuchst zu fliehen oder dich mir wieder setzt wird dein Freund dafür bezahlen."waren vielleicht doch zu hart,aber sie muss nun mal lernen zu gehorchen weil ich mich nicht mehr lange unter Kontrolle halten konnte.

Lilly lockerte sich ein wenig und ich drehte sie um und hob ihren Kopf auf meine Brust und legte ihren arm um mich.

Ich spürte das sie gegen sich kämpfen musste,weil ihr das zu nah war.

Ich raunte ihr einfach,,stell dir vor ich wäre Jackson."zu.

Nach einer Weile entspannte sie sich und sie schlief ein.Ich folgte ihr ins Land der träume...

Bad SitterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt