Prolog

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Ich lächelte meinen Mann an.
Naja, fast Mann.
In ein paar Minuten waren wir verheiratet. Die bösen Blicke seiner Familie bohrten sich in meinen Rücken. Sie hatten alles getan um uns auseinander zu reißen, aber es war ihnen nicht gelungen.

Ich ignorierte die Blicke und lächelte sie an. In diesem Moment war ich so glücklich.

Ich nahm seine Hand.

Wir vermählten uns und ich hob sie überglücklich hoch.

Ich gab ihm einen Kuss und ließ mich von ihm herumwirbeln.

Die Hochzeitsgesellschaft jubelte.

Ich grinste zufrieden und nahm seine Hand, als er mich wieder absetzte.

Ich küsste sie.

"Jetzt kann uns nichts mehr trennen."

“Niemals.”

Ich nickte.

Wir feierten drei Tage mit der Gesellschaft durch.

Als die Feierlichkeiten vorbei waren, fiel ich erschöpft ins Bett.

Ich ließ mich neben sie fallen und küsste sie.

"Gehen wir schlafen. Ich bin gerade einfach zu müde."

Ich lachte.

"Und morgen werde ich zwei Stunden für meine Haare brauchen", meinte ich und zusselte am verknoteten Ende meines Zopfes.

Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog sie heran.

Ich küsste ihn.

Ich schlief mit ihr in den Armen ein.

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach. Ich wollte wieder halbwegs anständig aussehen und dazu gehörte erstmal ein Bad.

Ich drehte mich auf die andere Seite.

Als ich vom Baden zurückkam musste ich lächeln. Ich hatte vermutlich den süßesten Mann im ganzen Universum.

"Guten Morgen", meinte ich und setzte mich auf.

"Guten Morgen."

"Hast du gut geschlafen?"

"Ja, sehr und du?"

Ich nickte.

Ich öffnete meinen Zopf und begann zu kämmen.

Ich nahm ihr den Kamm ab und setzte mich im Schneidersitz hinter sie.

Ich schloss die Augen.

Ich versank in Gedanken während ich immer wieder durch ihre Haare fuhr.

Bald glänzten meine Haare wie schwarze Seide.

Eine Dienerin klopfte an die Tür und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich sah zu ihm.

“Ja?”, rief ich.

Die Dienerin trat ein.

“Ich ziehe mich auch an. Geh du schon einmal zum Frühstück.”

Ich flocht noch eben meine Haare und verließ dann das Zimmer.

Die Dienerin half mir beim Ankleiden.

Ich legte ihm Essen auf den Teller.

Ich lächelte als ich mich zu ihr setzte.

"Ich dachte, ich mache dir schon mal einen Teller."

“Das ist sehr lieb.”

“Ich muss ja meinen Mann verwöhnen.”

“So? Da würde ich lieber dich verwöhnen.”

Ich gab ihm einen Kuss.

Die drei Frauen des Königs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt