Severus bitte

Kapitel 11

Snapes Sicht:

Ihre Augen fielen zu und sie schlief ein. Ich durfte so einen wunderbaren Menschen küssen, aber was ist wenn Minerva etwas bemerkt hatte? Ich meine nicht, aber warum sagte sie, dass ich mich nicht an ihr vergreifen sollte? Ich war doch kein Perverser! Ich würde ihr doch niemals was antun.

-Lächerlich-, dachte er sich und trug sie ins Bett, deckte sie zu und zog sich selber um. Er beschloss auf dem Sofa zu schlafen und machte es dich dort bequem.

Am nächsten Morgen wachte er früh auf und schaute ob Hermine noch schlief. Als er die Tür öffnete und rein schaute, schlief sie noch. Die Luft war stickig, so dass er zum Fenster ging und es öffnete. Eine warme und leichte Brise erfüllte das Zimmer. Ich schaute mir Hermine noch einmal an und dachte an Minerva's Worte. War ich vielleicht wirklich pervers und würde sie nur ausnutzen um mich nicht alleine zu fühlen? Waren meine Gefühle wirklich echt oder verliebte ich mich nur in die Vorstellung.

Er fasste sich an den Kopf. Er war verwirrt. Er wusste nicht was er denken soll, doch dann unter brach eine schläfrige Hermine seine Gedanken. „Guten Morgen. Wie viel Uhr ist es?", fragte sie noch schläfrig. „Das weiß ich nicht. Habe nicht nachgesehen."
Sie nickte und legte sich wieder hin. Er war überrascht doch ging, um seinen Hauselfen nach dem Frühstück zu bitten. Nach dem alles vorbereitet auf dem Tisch stand, kam Hermine gut gestylt nach unten und war offenbar gut gelaunt.
„Ist etwas gutes passiert?", fragte er neugierig. „Ja, absolut! Ich hatten keinen Albtraum, da unser Kuss mich so beruhigt hat!" Als sie die Worte aussprach sah sie so glücklich aus, dass er nicht sagen konnte das es vermutlich ein Fehler gewesen sein könnte. Er lächelte unterdrückt und setze sich und fing an sich ein Brötchen zu schmieren. Niemand redete und er ging nachdem der Tisch aufgeräumt war.

Hermine's Sicht:

Huch wohin möchte er so schnell hin? War der Kuss gestern falsch für ihn? Habe ich über rannt mit meiner Freude? Mist...
Ich bin ein dummes Miststück! Ich mache mit jemanden anderen rum, nach dem ich mich einige Stunden zuvor mit Ron getrennt habe. Wie konnte... wie konnte ich so egoistisch sein.
Sie kauerte auf dem Boden zusammen und schämte sich. Sie hatte ihre Gefühle jemanden gestanden, der sie vielleicht nicht mal will. Aber sonst hätte er ihre Gefühle nicht erwidert und sie abblitzen lassen. Sie hatte noch Hoffnung und wollte versuchen sich erst mal abzulenken und in die Bibliothek zu gehen.

Severus's Sicht:

Warum müssen diese Schüler so nervig sein? Können die bitte nicht so laut sein. Können die aufhören zu reden, sonst ... . Plötzlich.
Ein warmer Körper stoßte mit seinem zusammen. Bevor die Person sie sehen konnte hielt er der Person am Handgelenk. Als er sich wieder sammelte, sah er eine wunderschöne Dame mit glänzenden blonden Haaren. „Es tut mir furchtbar leid! Geht es Ihnen gut?", fragte die Frau dessen Name er nicht kannte besorgt. Er richtete sie auf und antwortete mit einem eingenommen Ja auf ihre Frage. „Es tut mir leid, ich hätte besser aufpassen sollen.", fügte Severus noch hinzu. „Nein, nein, meine Schuld.", antwortete sie und schaute verschämt auf den Boden. „Sie müssen sich doch nicht schämen, Ms ..." „Ms Veron. Und Sie?"
„Professor Severus Snape. Schön ihre Bekanntschaft zu machen!" „Ganz meiner Seite Mr. Snape.", lächelte sie. „Sind sie nicht die bezaubernde Frau die vor paar Tagen in der Bibliothek war?" „Jap und genau diesen reizenden Gentlemen hab ich dort auch gesehen." Beide lachten. Severus fühlte sich geschmeichelt. Sonst niemand nannte ihn zu vor einen reizenden Gentlemen.
„Wo wollen sie hin Ms. Veron?" „Das hab ich vergessen. Stimmt wo wollte ich hin?". Ms. Veron versank in Gedanken. „Machen Sie sich keinen Kopf. Haben sie schon alles von unseren wundervollen Schule gesehen?" „Ehrlich gesagt, nein. Würden Sie mir die Ehre erweisen und mir die Schule zeigen?" „Selbstverständlich!"

Beide gingen nach draußen und Servus zeigte ihr vieles. Sie sah sehr interessiert aus und hörte ihm sehr gut zu. Ihn freute das und fing an ein vertrautes Gefühl zu entwickeln.

Hermine's Sicht:

Was macht er da mit dieser netten Frau. Zeigt er ihr die Schule? Aber warum verfolgt Minerva sie auch?!