„Deine Familie ist nicht zuhause?" fragte ich ihn nochmal ungläubig und musterte das Haus von oben bis unten.
„Wir haben das ganze Haus für uns" sagte Sasuke, schlung seinen Arm um meinen Rücken zu meinen Bauch und führte mich ins Haus.
„Es ist unglaublich schön hier" staunte ich, zog meine Straßenklamotten aus und lief auf Socken durch's Wohnzimmer.
Das Haus hatte wahrscheinlich 2 Etagen. Sasuke's Zimmer war auf der zweiten, unten war die Küche ein Bad und das Wohnzimmer, ähnlich wie bei mir.
Ich folgte ihm nach oben und ließ mich auf sein Bett plumpsen. „Hah" atmete ich laut aus und drehte mich zurseite um seinen Geruch einzuatmen der im ganzen Haus verteilt war. Ich legte mich auf den Bauch und schloss meine Augen. „Ich liebe es hier" nuschelte ich in die Decke und merkte wie sich das Bett zuerst auf einer Seite senkte, und dann auf der anderen.
Sasuke setzte sich auf meinen Hintern und kuschelte sich an meinen Rücken. „Und ich liebe dich" flüsterte er mir zu und verteilte kleine Küsse auf meinem Hals.
„N-nicht das kitzelt, außerdem ist es doch noch hell draußen" lachte ich und wand mich unter ihm.
Er löste sich langsam von mir „heißt dass das du die ganze Nacht lang mir gehörst?" fragte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht währendessen er mit seinen Händen meinen Rücken rauf und runter fuhr.
Von seinen sanften Berührungen löste ich meine angespannten Muskeln und atmete zufrieden aus. „Das hab ich nicht gesagt" murmelte ich „allerdings hab ich auch nichts dagegen" fuhr ich fort und grinste nun ebenfalls.
„Wie könntest du mir auch Wiederstehen?" fragte er scheinheilig, währendessen er anfing mich zu massieren.
Immer weiter ließ ich mich ins Bett sinken und genoss seine Berührungen. Ich schloss meine Augen obwohl seine Fangfrage immernoch in der Luft hing. Es fühlte sich so gut an, nichts im Vergleich zu gestern allerdings konnte ich mich völlig entspannen.
„Nicht einschlafen Dornröschen" hielt mich Sasuke wach und ich knurrte ihm nur entgegen.
„Außer ich darf dich wachküssen"
Zustimmend murrte ich, damit war ich einverstanden.
Plötzlich fiel er von hinten auf mich und ließ seine Hand unter mein Shirt zu meinen Bauch fahren. Ich drehte mich einmal um sodass ich auf meinem Rücken lag und schaute in seine schwarzen Augen. Eine Haarsträhne hing ihm im Gesicht, das sah irgendwie heiß aber auch niedlich aus.
Fordernd begann er mich zu küssen, verlagerte sein Gesicht mehr auf meinen Körper indem er mich an der Schulter weiter in sein Bett drückte und streichelte mit der Hand die noch vor kurzem unter meinem Shirt war meine Wange.
Diese wanderte von meiner Wange zu meinem Hals und drückte dort leicht zu.
Wissend schob er sein Bein zwischen meine und löste sich kurz von mir um Luft zu holen.
„Deine Lippen sind schon ganz geschwollen vom küssen" lachte er leise und ließ sich auf mich nieder.
Sanft kraulte ich seine Haare. Befriedigt knurrte er, was mich lächeln ließ.
„Um dich kümmer ich mich heute Abend" hauchte er.
Unangemeldet klingelte es, Sasuke stöhnte genervt auf, löste sich von mir und lief die Treppen runter. Leise tappselte ich die Treppe runter und sah wie er sich mit jemanden an der Tür unterhielt. Erfreut über diesen Besuch war er sichtlich nicht aber ich weiß auch nicht ob es an der Person, oder daran das die Person unsere Zeit störte lag.
Ich stellte mich schüchtern hinter ihn und legte meine Arme von hinten um seinen Bauch.
„Ich bin heute beschäftigt tut mir leid, vielleicht ein andermal" lehnte Sasuke ab.
Worum ging es denn?
„Was hast du denn vor?" fragte ich ihn, lugte hinter seinen Rücken hervor und sah Alex vor mir stehen.
Genervt stöhnte Sasuke auf und fuhr sich durch die Haare. Anscheinend hatte ich was falsches gesagt.
„Perfekt, wenn ihr beide nichts vor habt dann in einer Stunde bei mir und Leam" sagte er freudig.
„Und was machen wir da Bitteschön?" fragte ich blöd zurück.
„Abendessen"
„Aber wir haben doch selber essen, oder Sasuke?" wand ich mich an meinen Freund der zustimmend nickte.
„Wir essen heute Ramen" warf Alex ein.
Ich hielt inne „Ramen?" hinterfragte ich ihn nochmal.
„Korrekt" antwortete er mir, schaute dabei allerdings Sasuke grinsend an und nicht mich. Komischer Typ.
„Ich bin dabei!" ich löste mich von Sasuke und klatschte freudig in die Hände.
„Dann sehen wir uns wohl in einer Stunde" zwinkerte mir Alex zu, drehte sich um und ging davon.
Freudig sprang ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich hörte noch wie die Haustür zugeschlagen wurde, wahrscheinlich der Windzug.
„Ich mag Alex jetzt schon"
„Naruto..." Sasuke kam von hinten und legte seine Arme um mich. Ich kuschelte mich gegen ihn, obwohl die Couchlehne uns trennte. „... er steht auf dich und gibt sich keine Mühe das zu verbergen. Ich mag ihn nicht" sagte er kalt und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
„Das ist mir egal, also nicht das du ihn nicht magst Schatzi. Sondern das er mich mag, ich find ihn nett" sagte ich ihm freudig meine Meinung. „Mich interessiert nur was du von mir denkst" fügte ich noch hinzu und legte meinen Kopf in den Nacken um ihn sehen zu können.
„Allerdings" fing ich wieder an „... der Mann hat Auswahl, das gefällt mir" ich biss mir sofort auf die Unterlippe als ich das sagte und musterte das Gesicht meines Freundes.
„Mit Ramen kriegt dich doch jeder" neckte mich Sasuke.
„Aber nicht meinen Körper, der gehört ganz dir" flirtete ich ihn an und bereute sofort was ich gesagt habe.
Mit einem Grinsen kletterte Sasuke über die Couch, kroch auf meinen Schoß und küsste mich stürmisch.
Kurz darauf löste er sich von mir, setzte sich neben mich und platzierte dabei seine Hand auf meinen Oberschenkel. Immerwieder strich er rauf und runter was meinen ganzen Körper kribbeln ließ. „Vertreiben wir uns die Zeit mit einen Film?" fragte ich ihn, zog meine Beine an meinen Körper und suchte nach guten Filmen.
„Mir fällt da was besseres ein" wiedereinmal näherte er sich mir und begann nun meinen Hals zu küssen.
„I-ich liebe dich a-auch aber bitte nicht jetzt"
„Ich muss jemandem doch bewusst machen das du nicht mehr zu haben bist kleiner" murmelte er in meine Halsbeuge und saugte sich weiter unten fest.
Zufrieden legte ich meinen Kopf in den Nacken, schloss meine Augen und spürte wie er lächelte. Idiot.
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𝔽𝕒𝕜𝕖
Fanfiction„Nicht umdrehen Naruto" flüsterte mir Hinata zu. Wenn ich mich damals doch nur nicht umgedreht hätte. Wie konnte ich mich auf eine Beziehung mit Sasuke einlassen? Klar, es ist eine Fake Beziehung und so- aber es ist Sasuke Uchiha. Der womöglichst a...