Kloppo bitte

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Jürgen Klopp: Geht schonmal in die Kabine unter die Dusche. Heute ist es besonders kalt finde ich und ich will bestimmt keine kranken Leute haben.

Langsam gingen alle in die Kabine außer einer.

Marcel: Du Jürgen warte mal.

Jürgen dreht sich um und die beide unterhielten sich. Was sie genau beredeten konnte ich nicht verstehen. Jürgen nickte immer nur. Dann kamen beide auf mich zu und Marcel lachte mich freundlich an. Er winkte mir zu und langsam wurde ich von meiner Starre gelöst. Ich lächelte zurück.

Marcel: Hey Süße, was hast du denn mit deinen Haaren gemacht? Sieht toll aus.

Janice: Hmm dachte mal an was anderes. Wir umarmten uns.

Jürgen Klopp: Also wenn das Laura sieht gibt es ärger.

Marcel: Quatsch, die beiden kennen sich Jürgen. Sie sind bald Arbeitskolleginnen.

Jürgen Klopp: Achso, dann weiß ich werd du bist. Kloppo (er steckte mir seine Hand entgegen)

Janice: Hallo Herr Klopp.(ich erwiderte seinen Händedruck)

Jürgen: Nein, Kloppo bitte. So nennen mich meine Freunde.

Ich nickte nur und musste grinsen. So nennen mich meine Freunde, dachte ich. Er ist ein lieber Kerl, aber ich wusste durch den ein oder anderen Bericht, dass er auch anders konnte.

Kloppo: Also du bist die kleine die Marco den Kopf verdreht hat.

Janice: Sorry, aber da weißt du wohl mehr als ich, denn Marco hat sich schon seit einiger Zeit nicht mehr bei mir gemeldet.

Ich guckte traurig auf den Boden und beide verstanden mich ohne weitere Worte.

Marcel: Es ist im Moment nicht so leicht für ihn. Man muss Geduld haben, wenn ich an seiner Stelle wäre, Gott sei Dank bin ich es nicht.(er stockte)

Marcel schüttelte den Kopf und auch Jürgen stimmte ihm irgendwie zu.

Kloppo: Wollen wir reingehen. Es ist doch schon sehr kalt. Solange du duscht Marcel zeig ich ihr das Gelände. Außerdem muss ich sie ein bisschen ausfragen. (lachte er laut)

Marcel: Kommst du klar?

Janice: Klaro. (zwinkerte ihm zu)

Marcel ging in Richtung Kabine und verschwand. Jürgen zeigte mir das Gelände und ich fühlte mich wie in einem Verhört, dies erinnerte mich sehr an das erste Gespräch mit Kevin. Das war an meinem ersten Treffen mit dem BvB genauso. Ich drehte aber den Spies doch das ein oder andere Mal um und fragte Jürgen auch so einiges. Auch was Marco angehte und er gab mir doch den ein oder anderen Hinweis, für den ich sehr dankbar war. Wir setzten uns nach unserer Runde über den Platz in einen kleinen Vorraum und tranken eine heiße Tasse Tee. Die ersten Jungs verließen die Kabine und waren alle gut drauf.

Kevin und Auba machten große Augen als sie mich sahen und kamen freudestrahlend auf mich zu.

Kevin: Was machst du denn hier?Janice: Ich dachte ich überrasche euch und außerdem habe ich hier noch einiges zu erledigen.

Dann kam Marcel mit Marco aus der Kabine. Ich sah hin und er sah mich. Ich hatte wieder Schmetterlinge im Bauch. Anderenfalls dachte ich, wird er sauer sein oder mich ignorieren?Marcel zwinkerte mir zu und das gab mir Mut. Aber Marcos Gesicht sah anders aus. Er guckte traurig.

Als er vor mir stand sah ich in seine wunderschönen Augen. Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut.

Marco: Es tut mir leid. Ich konnte mich einfach nicht bei dir melden. Ich muss dir etwas wichtiges sagen.

Mir stockte der Atem. Vielleicht hat er doch nicht näheres Interesse an mir? Hatte ich irgendetwas falsch gemacht. So viel Fragen, die durch meinen Kopf gingen.

" Was denkt ihr wie es weiter geht?? Ich würde mich sehr über Feedback freuen. Tipps oder auch Anregungen sind gerne erwünscht. 😊😉"

Eine Begegnung die mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt