Das Spiel

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Nach ca. 10 Minuten kamen die Jungs mit unseren Getränken wieder. Wir setzen uns auf unsere Plätze. Die Jungs saßen beide in der Mitte und ich zwischen Laura und Michelle. Die Mannschaften liefen auf den Platz und nach wenigen Minuten begann das Spiel. Es wurde ein sehr spannendes Spiel beide Mannschaften gaben ihr Bestes und in der achten Minute ging der BvB durch ein Tor von Aubameyang in Führung. Marcel und Marco sprangen auf vor Begeisterung, aber auch Laura und Michelle waren Feuer und Flamme. Ich schaute mir das Spektakel einfach an, denn ich war eigentlich für den VFL Wolfsburg, auch wenn Dortmund jetzt bald mein neues Zuhause ist. Am Besten wäre es, wenn sie unentschieden spielen würden.

Marco: Du Marcel, Janice ist für den VFL Wolfsburg oder wie?

Marcel: Ja, sie ist in der Nähe von Wolfsburg aufgewachsen und ist seit dem sie klein ist immer mit ihrem Vater zu fast jedem Fußballspiel gegangen.

Marco: Achso, dann kann ich das nachvollziehen. Bei mir und wenn ich zum Beispiel an Kevin denke, dann ist es einfach Tradition.

Laura: Hey was tuschelt ihr da. Wir wollen es auch wissen.

In dem Moment schoss Kevin de Bruyne das 1:1 und ich freute mich einfach über den Ausgleich, dass ich einfach aufsprang und jubelte. Ich merkte schnell, dass alle Blicke auf mir ruhten und ich musste laut lachen.

Janice: UPS, ich sollte mich wohl ein bisschen mit meinem jubeln im Zaum halten. Sorry Jungs.

Marco: Kein Problem.

Marcel: Sehr süß, hoffentlich machst du das auch, wenn du uns mal zu einem anderen Spiel begleitest. Ich hoffe, dass du dann natürlich für uns jubelst.

Janice: Ich bin einfach für beide Mannschaften. Okay??

Ich grinste einfach und setzte mich wieder hin. Es waren nur noch knapp 10 Minuten zuspielen, dann folgte die Halbzeit. Als der Schiri zur Halbzeit pfiff unterhielten wir uns über verschiedene Themen. Die Jungs waren sehr neugierig, aber das kannte ich schon von Marcel. Außerdem wurde zum Hauptthema Michelle, die unbedingt Erik Drum kennenlernen wollte und man merkte ihr einfach an, dass sie sehr verknallt in ihn war. Ich hoffe nur, dass die restliche Mannschaft nicht so neugierig ist.

Die Zweitehalbzeit begann und beide Mannschaften gaben wirklich ihr Bestes, die Zweikämpfe waren sehr intensiv und jeder versuchte sein Bestes zu geben. In der 76 Minute passte Kirch zu Immobile und TOR. Das ganze Stadion bebte, die Gelbe Wand ist einfach wirklich beeindruckend. Es war ein sehr schönes Gefühl und der BVB war auch verdient in Führung gegangen. Nach knapp 10 Minuten kam es zu einer Standardsituation und Naldo köpfte den Ball an Weidenfäller vorbei ins Tor. Es stand nun 2:2. In den letzten Minuten des Spiels passierte nichts außergewöhnliches mehr und der Schiri beendet das Spiel nach dem 2 Minuten nachgespielten worden sind.

Die Jungs waren ein bisschen enttäuscht und wir Mädels versuchen sie aufzubauen.

Laura: Tja es wurde wohl doch ein unentschieden, aber wenigstens haben wir einen Punkt mehr geholt. Wollen wir heute Abend nicht noch etwas feieren gehen bzw. was Essen gehen?

Janice: Das sehe ich auch so. Besser als gar keine Punkte. Kopf hoch Jungs. Aber die Idee heute Abend noch etwas feiern zugehen finde ich super.

Michelle: Jap, abgemacht.

Marcel und Marco nickten und stimmten zu.

Marcel: Wir fragen die restliche Mannschaft auch, ob sie mitkommen wollen. Wir haben ja jetzt hier zweit Mädels, also FRISCH FLEISCH für unsere Singels. (er konnte nur noch laut lachen)

Aber auch wir konnten nur noch lachen. Ich dachte mir, pass bloß auf wir haben auch unsere Waffen.

Anschließend gingen wir nach unten in die Katakomben des Stadions, denn nun wollte uns Marcel den anderen Jungs vorstellen und Michelle sollte ihre Gelegenheit bekommen, dass sie endlich Erik treffen sollte.

Michelle: Ich kann das nicht. Sehe ich noch gut aus? Ich hab das Gefühl das geht total in die Hose. Man ich bin so nervös. Ich muss nochmal wohin.

Marcel: Michelle, du siehst super aus. Mach dir keinen Stress.

Laura: Komm ich zeig dir wo hier die Damentoiletten sind. Wir sind gleich wieder da.

 Wir drei (Marcel, Marco und ich) standen nun in einem Vorraum vor den Kabinen und warteten das die anderen Spieler des BVBs rauskommen.

Marcel: Ihr zwei ich muss kurz noch was holen und bin gleich wieder da. Wollt ihr euch nicht dort hinten hinsetzen und warten.

Marco: Ja machen wir, es kann ja noch ein bisschen dauern bis sie fertig sind. Ich spreche da aus Erfahrung.

Er deutet auf die freien Plätze und ich folgte ihm. Mein Herz fing an zu klopfen. Ich dachte mir nur, dass war doch 100%tig von den anderen geplant. Ich war wirklich nervös und ich wusste gar nicht was ich sagen sollte.

Eine Begegnung die mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt