Eine Begegnung die mein Leben veränderte

Vertragsunterschrift

Am nächsten Morgen klingelte um 9.00 Uhr der Wecker. Ich stand schnell auf, damit Michelle weiter schlafen konnte und ging ins Badezimmer. Duschte, putzte meine Zähne und zog mir mein royal blaues Kleid an, welches ich mir rausgelegt hatte. Ich wollte einen guten Eindruck bei der Vertragsunterzeichnung machen. Danach schminkte ich mich dezent und machte mir einen Dutt mit einem Duttkissen, als ich das erledigt hatte ging zurück ins Zimmer. Michelle lag immer noch eingekuschelt in unserem Bett.

Ich: Du Süße ich werden dann mal runter zum Frühstück. Ich melde mich, wenn ich wieder zurück bin. Dann machen wir uns einen schönen Nachmittag in Dortmund.

Michelle: NEIN! Ich bin wach. Das lasse ich mir doch nicht entgehen, außerdem muss ich mir die Leute angucken. Hoffentlich haben deine neuen Chefs nichts dagegen das ich mit komme.

Ich: Ach Quatsch, dass habe ich vorher schon abgeklärt. Ich habe meine Begleitung angekündigt (und streckte ihr die Zunge raus). Dann jetzt aber los um 11.00 Uhr müssen wir da sein und ich habe hunger.

Sie ging ins Badzimmer und erledigte ihre morgendliche dusche und zog sich schnell an. Wie immer war sie bildschön. Wir gingen runter um zu frühstücken. Das Frühstücksbuffet war einfach unglaublich. Ich nahm mir zwei Bröttchen mit Marmelarde und Michelle nahm sich Eier, Speck und Toast. Frisch gepresster Saft rundete unser Frühstück ab. Danach gingen wir zu meinem Auto und fuhren zu meiner neuen Arbeitsstelle. Ich war schon sehr nervös, dass ich zweimal die Abfahrt verpasste. Ist die Entscheidung richtig, alles aufgeben. Ich musste an einen bestimmt Satz denken "Nach jeden Ende kommt ein neuer Anfang". Also positiv denken und es wird bestimmt super.

Ich parke auf dem mir vorher zugeteilen Parkplatz. Wir stiegen aus und standen nun vor einem großen Gebäudekomplex.

Michelle: Wow das nenne ich groß.

Ich: Ach komm, unsere Kanzlei ist nicht unbedingt kleiner. Los auf gehts. (lächelte ich sie an)

Wir ging in das Gebäude und waren vorne am Empfang angekommen. Ich sagte, dass ich heute einen Termin zur Vertragsunterzeichnung hätte und die Empfangsdame rufte bei meinem zukünftigen Chef Herrn Schneider an. Wir möchten uns einen Moment gedulden er würde gleich kommen. Also setzen wir uns auf die Stühle die sie mir zuvor gezeigt hatte. Nach unfähr fünf Minuten kam Herr Schneider freude strahlend auf mich zu.

Herr Schneider: Hallo Frau Behn. Wie geht es Ihnen? Habe sie gut her gefunden?Sie sehen wieder wunderschön aus. (lächelte er mich an)

Ich: Danke wir haben sehr gut her gefunden. Darf ich Ihnen meine noch jetztige Arbeitskollegin und Freundin Frau Schmied vorstellen.

Herr Schneider: Hallo Frau Schmied ich freue mich sehr Sie kennenzulernen. Wollen wir in mein Büro gehen? Dann können wir alles vertragliche regel und dann darauf mit Wasser anstoßen. (er lachte laut auf). Für Sekt ist es wohl noch ein bisschen zu früh.

Ich: Vielen Dank, aber wir brauchen kein Sekt zum anstoßen. Wasser reicht auch. ( lächelte ich zurück). Wir folgten Ihnen in Ihr Büro.

Als wir im Büro ankamen setzten wir uns auf die Stühle die uns Herr Schneider deutete. Er legte mir den Vertrag vor und sagte, dass er gleich wieder kommt und ich mir den Vertrag in Ruhe durchlesen solle.

Herr Schneider: Soll ich Ihnen unser Räumlichkeiten zeigen Frau Schmied. Vielleicht kann ich Sie auch dazu bewegen, dass Sie zu uns wechseln? Michelle nickte und stand auf.

Ich nahm die Vertragsunterlagen entgegen und lass sie mir durch. Das Angebot war deutlich mehr als was ich vorher verdiente und auch von der Arbeitszeit war es einfach ein Traum. Herrlich eine 35 Stunden Woche und 30 Tage Urlaub, der Traum geht weiter. Endlich konnte ich wieder glücklich sein. Ich zögerte nicht und unterschieb den Vertrag noch bevor Herr Schneider den Raum betrat.

Ich: Herr Schneider ich habe den Vertrag schon unterschrieben. Ich benötige, aber noch eine Bescheinigung und eine weiter Kopie des Vertrages um dies meiner Marklerin vorzulegen.

Herr Schneider: Super, dann sage ich meiner Sekretärin bescheid und in der Zwischenzeit zeige ich Ihnen schon einmal Ihren Arbeitsplatz und stelle Ihnen Ihre neue Kollegin Frau Krüger vor.