Party mit der Mannschaft

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Alle stimmten Marcel zu und schon verabschiedeten wir uns. Außer Michelle und Erik, die beiden redeten und redeten.Marcel: Also Madame, wenn du jetzt nicht kommst kannst du dich nicht mehr für Erik aufhübschen, also beweg deinen Hintern.

Michelle: Jaaa ich komme ja schon.

Wir gingen endlich zu Marcels Auto. Ich hatte ihm auch mehrfach gesagt, dass wir ein Taxi nehmen können, aber er war einfach ein Gentleman, denn er wollte uns heile zum Hotel bringen. Als wir am Hotel ankamen gab mir Marcel dann die Adresse vom Restaurant, denn ich konnte ihn überreden, dass wir dort auch alleine hinfinden würden. Vor allem wenn man sich einfach ein Taxi bestellt. Wir verabschiedeten uns von Laura und Marcel und stiegen aus dem Auto aus.

Michelle: Oh man was soll ich nur anziehen. 
Hörte ich Michelle rufen. Ich musste erstmal in die Wanne steigen, denn mir war einfach kalt.
Ich: Du hast genug Sachen mit. Wie wäre es denn mit dem roten Kleid?
Michelle: Ja, dass hatte ich schon total vergessen. Wann kommst du eigentlich endlich aus der Wanne. Ich muss auch noch mal unter die Dusche und es ist bald 19.00 Uhr. Bis du deine Haare fertig hast.

Ich: Ja ich bin in fünf Minuten fertig. Vielleicht will ich mich auch für jemanden schick machen.

Sie steckte jetzt den Kopf durch die Tür.
Michelle: Ach jetzt interessiert dich doch einer vom BVB:
Ich: Hmm vielleicht, aber das bleibt mein Geheimnis.
Michelle: HEY! Ich bin deine beste Freundin, also raus mit der Sprache.
Ich: GEHEIMNIS und streckte ihr die Zunge raus.

Nach ca einer Stunde waren wir beide fertig. Michelle hat sich mehrfach umgezogen und sich dann doch einfach für das schlichte rote Kleid entschieden. Ich hatte mir ein schwarzen hochgeschlossenes Coktailkleid angezogen, dieses hatte einen schönen Rückenausschnitt und man so mein Tattoo, welches ich an meiner rechten Seite trug, erahnen konnte. Ich rief unten beim Empfang an und bestellte uns für ca 20 Minuten ein Taxi. Wir waren beide schon gespannt was uns an dem Abend erwarten würde.

Wir saßen bereits im Taxi und fuhren gerade vor dem Restaurant vor. Es war ein Italienisches Restaurant, was mich zum strahlen brachte.

Michelle: Na warum freust du dich denn so
Ich: Auf leckeres Essen.

Michelle bezahlte den Taxifahrer und wir stiegen aus dem Auto. Sie ging vor mir in die Räumlichkeiten und ein Keller kam auf uns zu. Er fragte, ob er uns helfen könne. Wir schilderten, dass wir unsere BvB Spieler suchten und er brachte uns in einen seperaten Raum. Dort hörte man Kevin schon lautstark reden und alle  amüsierten sich. Die Stimmung war gut. Ich sah Laura schon aufatmen als sie uns sah. Wir legten unsere Jacken ab und hörten nur einige Pfiffe von den Jungs. Ich wurde rot und sagte:

Ich: Jungs bitte hört auf, was sollen denn eure Mädels denken.
Kevin: Meine Freundin ist das von mir gewöhnt. Sie weiß ja, dass ich sie über alles liebe. Auch wenn sie heute nicht dabei ist.

Marcel: Naja außerdem sind auch ein paar Single. Stimmts Jungs.

Erik: Das kann sich, aber ganz schnell ändern.

Michelle lächte ihn an und ich wusste, dass sie den rest des Abends nur noch an seiner Seite verbingen würde. Ich sah mich um, aber ich konnte keinen Marco sehen. Also setze ich mich auf den freien Platz neben Laura. Es war sehr kühl in dem Raum und ich war froh, dass ich mir noch eine Jacke zum überziehen mitgenommen hatte.

Nach einigen Minuten kam der Kellner und wir gaben unsere Getränke und Essenswünsche weiter. Laura und ich unterhielten uns über die Arbeit. Ich konnte somit wirklich einen guten ersten Eindruck gewinnen. Außerdem fragte sie mich auch über die ein oder anderen Sachen aus. Wir verabredeten uns zum Möbel einkaufen für die neue Wohnung. Auch über meine Angst bei meinem alten Arbeitgeber zukündigen und alles aufzugeben. Aber Laura bestärkte mich in meiner Entscheidung und es tat einfach gut, dies von einer Person zuhören, die noch nicht viel von einem wusste. Ich merkte, dass zwischen ihr und mir einige gute Freundschaft sich entwickelte.

Wir waren so in unser Gespräch vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, wie Marco den Raum betragt und er war in Begleitung.

Eine Begegnung die mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt