Kapitel 5: Der Ausflug

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Wir sind jetzt schon fast in New York, aber es gibt immer noch einen kleinen Hacken an der ganzen Aktion. Meine Kräfte. Ich meine klar ich könnte sie auch so töten, aber da bevorzuge ich es doch eher wenn ich wieder ein Vampir bin. Oder Trybrid.

„Kai ich bin Dir ja echt dankbar dafür, dass du das hier machst, von der Entführung seh ich jetzt einfach mal weg, aber könntest du mir die Manschetten gleich abmachen oh und ich brauche einmal kurz das Handy, wegen Paul."

Fragte ich vorsichtig.

„Von mir aus, aber wenn du irgendwas dummes versucht wirst du es bereuen."

Er gab mir als erstes das Handy und dann zauberte er die Manschetten weg. Endlich, es fühlt sich so gut an wieder meine Magie und Vampirsinne zu haben. Ich nahm das Telefon und rief Paul an.

„Hey wo ist sie?"

„In deinem Ferienhaus, im Keller."

„Okay Danke."

Und dann legte ich auf. Na toll mein Ferienhaus ist wahrscheinlich der letzte Ort an dem ich Kai haben will. Dass heißt ich kann mir ein neues Haus suchen, weil der blödmann sonst weiß, wo ich wohne. Naja nicht wohnen, aber wenn ich in New York bin ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er mich findet und das Ziel meiner Häuser ist es geheim zu bleiben.

„ Wo soll ich jetzt hinfahren?"

„Ich geb die Adresse ins Navi ein."

Als ich fertig mit eintippen war sind wir dann Richtung Ferienhaus gefahren. Auf der Fahrt hat Kai mich die ganze Zeit mit fragen über Sarah gelöchert. Irgendwann hab ich dann aufgegeben und ihm einfach die ganze Geschichte erzählt. Die über meine idiotischen Exfreunde und über die Rache an sie. Er schien ziemlich überrascht davon zu sein zumindest sah sein Gesicht sehr überrascht aus genauso wie seine Bemerkungen dazu.

„Laut Navi sind wir da."

Sagt Kai wobei es sich mehr wie eine Frage anhört.

„Was?"

„Nichts, aber welches von denen gehört Dir?"

„Das sind alles meine. Sie gehören alle zusammen. Sie sind miteinander verbunden."

„Oh das ist ziemlich groß."

„Ja ich weiß. Ich hatte Langeweile und dieser Hausbau hat mich glücklich gemacht. Zumindest die meiste Zeit, dann ging es mir irgendwann auf die Nerven, weil es sich ewig hinzog."

„Keine Geduld?"

„Geduld ist nicht gerade einer meiner Stärken, aber egal. Ich werde jetzt rein gehen."

Ich stieg gerade aus den Wagen aus und ging zur Tür als ich auch Kai aussteigen hörte. Ich drehte mich nur um und sah in fragend an, aber er antwortete darauf nur mit einem schulterzucken und seinem dämlichen grinsen. Als ich rein ging raste ich sofort runter zu meinem Verließ. Und wie ich es Paul befohlen hab lag da Sarah. Sie saß dort und war an Ketten gefesselt. Ich öffnete das Verließ und ging auf  sie zu. Kai war dabei die ganze Zeit wie mein Schatten. Er weichte mir nicht von der Seite. Als ich auf Sarah zu ging öffnete sie ihre Augen. Sie sah echt nicht gut aus um genau zu sein sah sie ziemlich scheisse aus. Tot trifft es ganz gut. Sie sah mich mit ihren grünen Augen an.

„Endlich. Ich dachte ich komm hier nie raus."

Sagte sie erleichtert und mit zittriger Stimme. Oh wenn sie nur wüsste.

„Natürlich kommst du hier raus. Besser gesagt wird deine Leiche diesen Raum verlassen du dagegen landest in der Hölle und wirst verrotten. Du hattest nur eine einzige Aufgabe und du bist gescheitert. Und jetzt Sarah werde ich dich töten."

Die Salvatore GeschwisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt