Kapitel 20

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Immernoch Javier's Sicht:

Ich nahm schnell meine Hand aus dem Leder und strich kurz rüber, als würde es danach wieder super aussehen.
Trotzdem blieb ich sitzen, denn wenn sie wissen würde dass ich eifersüchtig war, würde sie mich auslachen. Außerdem hätte jede andere Mafia ein Druckmittel gegen mich und sie verdient sowie so etwas besseres.
Auf einmal vibrierte mein Handy total und als ich es aus meiner Tasche nahm, sah ich dass meine kleine Schwester Lola(5) anrief. Und ja sie hatte ein Handy.

Halloli Javie!!! Ich bin grad alleine zu Hause und weiß nicht wo die Buttar is. Die BUTTA!!!

Die ist im Kühlschrank, Lola.

Okeeeeeee. Tschüßiii, Javie Jav.

Tschüß.

PEINLICH.
Jetzt guckte ich wieder zu Lucia, die gerade alleine war. Erleichtert atmete ich aus und sah mich um wo der Kerl steckte.
Tatsächlich war er gerade an der Bank und bekam zwei Getränke und in eins davon tat er irgendwas rein. Zunächst lief er wieder zu Lucia und gab ihr das Glas mit dem Zeug drin und zu 100% wusste ich was da drin war.

Sofort sprang ich auf und war natürlich auf dem Weg, doch nun trank sie das Getränk auf ex.
Nein, nein, nein.
Der Junge kam ihr von vorne total nah und drückte sie in die Richtung, wo die Schlafzimmer waren. Scheiße.

Ich wollte hinter her, doch plötzlich waren so viele Mädels um mich herum. Eine stellte sich jetzt auch vor mich und ließ sich fallen. So nh dumme Kuh.
Locker sprang ich zur Seite und die Brünette klatschte auf den Boden. Haha.

Langsam regte ich mich auf, denn schon klebte die Nächste an mir, die ich mit Leichtigkeit von mir entfernte. Ungefähr so wie ein lästiges Insekt.

Kurz danach hüpfte ich zwischen den ganzen anderen Leuten durch.
Auf einmal kam ein Mädchen um die Ecke mit ziemlich vielen Getränken. Wie erwartete knallte ich voll gegen sie und alle Gläser mitsamt Inhalt klirrten auf den Boden.
Schon wieder wurde ich aufgehalten, da ich nun an die Wand gedrückt wurde.
"WILLST DU DAT SAUBER MACHEN? HM?", brüllte er mich an. Mit einem harten Schlag nockte ich ihn aus und rannte weiter, an knutschen Leuten vorbei.

Mist. Ich wusste nicht mal in welches Zimmer sie gegangen waren. Also öffnete ich jede Tür, wo entweder Halbnackte, Stöhnenede oder Knutschende waren.
Meine Güte wo sind die denn.

Als ich schon keine Hoffnung mehr hatte betrat ich unsicher das letzte Zimmer.
Und mir blieb der Mund offen stehen.






























410 Wörter

❤❤❤

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt