Kapitel 35

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Lucia's Sicht:

Es waren zwei Wochen vergangen und es sind keine weiteren Drohungen gekommen. Was gut war, denn darauf hatte ich nun keinen Bock. Die größte Gefahr war natürlich die ganze Zeit das meinen Boyfriend etwas zustoßen konnte.

Gerade lagen ich und Javier auf der Couch und kuschelten. Naja er saß in einer Liege-Sitz-Position und ich lag auf ihm. Nebenbei zockte er. Die Sache das wir zusammen sind, ist sehr kritisch da meine Brüder überhaupt nicht erfreut waren. Sie hatten es noch nicht einmal von mir erfahren. Jup. Die altbekannte Schule. Nervige Plaudertaschen überall, in jeder verdammten Ecke. 

Ungefähr nh halbe Stunde später vibrierte neben mir mein Handy, welches ich mir schnappte und drauf sah. Sofort schluckte ich. Kaum redet man vom positiven denkt es sich: Nö heute geh ich mal wieder. Bis auf Nimmerwiedersehen. Meine Güte ich könnt klotzen.

Es war eine Drohung.

UNBEKANNT

Wie ich sehe bin ich in Vergessenheit geraten.
                                                                                                                                                           Ja. Pech für dich!

*Bild von mir und Javier in seinem Wohnzimmer gleiche Position*

Ich würde dir raten dich zu VERZIEHEN.

                                                                                                                         Ach diese Spielchen werden gespielt.

Damit verließ ich den Chat.
"Babe ?", ich war angespannt und sah in die Richtung aus der das Bild so ungefähr gemacht wurde.
"Hm?", er guckte immer noch auf sein Spiel, aber er bemerkte wie ich langsam meine Pistolle aus meinem Beinband zog.
"Sie sind hier.", schluckte ich unsicher. Da er verstand was ich meinte, stand er auf als würde nichts sein und zog mich in Richtung Haustür.

Dort schlüpfte ich eilig in meine Schuhe, warf Javier seinen Autoschlüssel zu und riss die Tür auf. Zusammen gingen wir mit schnellen Schritten auf das Auto zu, doch dann fielen schon die Schüsse. Kurz drehte ich mich halb um und feuerte ein paar Schüsse zurück. Nun saß ich schon im Auto, welches Kugelsicher war und rasten davon. Wie erwartet hatten wir acht schwarze Autos nach ner Weile hinter uns.

Nachdem ich meinem Vater alles geschrieben hatte, meinte er wir sollten in die alte Shoppingmal am Stadtrand kommen. Und dort rasten wir nun mit sehr hoher Geschwindigkeit hin.

                     
347  Wörter

Ich, die Mafia und meine acht BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt