2. Sad-Woman

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Hey Leute, im 1. Kapitel habe ich vergessen etwas zu meiner FF sagen. Mir fiel letzte Woche die Idee ein und ich werde sie auch über Fanfiktion updaten. Ebenso, wenn es bald dran kommt, auch auf YT :D Na gut, dann wünsche ich euch nun für das zweite Kapitel viel Spaß :D
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Alya, Nino und Marinette standen ganz vorne, nachdem sie es geschafft hatten durch das Gedrängel der Fans zu kommen. Gemeinsam sahen sie zu wie professionell Adrien arbeitete. Marinette stand begeistert neben Alya, die etwas an ihrem Handy beschäftigte. Als Adrien beiläufig durch die Gruppe sah, entdeckte er seine Freunde und lächelte dezent, ohne das der Fotograf das merkte. Marinette fiel das auf und sie wurde leicht rot, während sie ihm auch einem Lächeln schenkte. Vertieft in dem was die Blauhaarige sah, bemerkte sie nicht das Beben des Bodens. Einige Mädchen wurden schon panisch und auch der Fotograf fluchte so langsam herum, da es zu keinen guten Aufnahmen mehr kam.

„Arg! Das werdet ihr mir büßen! Ich werde jedes einzelne Unternehmen zunichtemachen!", schrie eine Frauenstimme, die akumatisiert wurde. Sie war so groß wie die Häuser in Paris und hatte blonde kurze Haare. Ihre Absätze machten sie noch größer als sie es eh schon war. „Abgelehnt!", rief sie zu einem Mann in einem Anzug und schwang dabei ihren Hammer auf ihn. Er blieb abrupt stehen und fing an zu weinen. Sehr stark zu weinen.

Marinette sah sich um. Jeder rannte unwillkürlich weg, um sich zu schützen. Alya sah zu Marinette, ehe Nino seine Freundin in der Hand nahm und zumindest außerreich weite ging, da er wusste Alya würde dies für ihren Blog aufnehmen wollte. Marinette rannte ebenso weg, nur woanders. Wo sie sich verstecken könnte, um sich in Ladybug zu verwandeln.

„Das ist aber nicht nett. Die Leute haben dir nichts getan.", rief Cat Noir von einer Laterne aus und schaut die akumatisierte Frau an. „DU...! Gib mir dein Miraculous!", schrie sie und schwingte ihren Hammer auf den Katzenheld. Dieser wich ihren Angriff aus und landete sanft auf den Boden. „Es wäre angebrachter Ladybug bei mir zu haben.", murmelte er und wie aus dem nix tauchte sie auch schon auf: „Du kannst doch nicht alle einfach zum Weinen bringen.", sprach Ladybug, während sie mit ihrem Jo-Jo zu Cat Noir landete. „Oh M'Lady auch endlich da.", begrüßte der Held im schwarzen Anzug seine Partnerin und sah zu der großen akumatisierten Frau, „Hast du ein Plan?" – „Noch nicht, aber vermutlich ist der Akuma in ihren Hammer, immerhin bringt sie damit dazu die Leute zum Weinen, wenn sie ihn trifft.", vermutete Ladybug. „Ich vertraue dir, Pünktchen."

„GLÜCKSBRINGER!", rief die Superheldin und warf ihren Jo-Jo nach oben, wodurch sie ein Objekt bekommen hatte, was ihr helfen soll. Verwirrt begutachtete Ladybug sich den Spiegel an. „Was soll ich damit anfangen?", fragte sie sich laut, während Cat Noir einen 'Tanz' mit Sad-Woman, wie sie sich nannte, veranstaltete, um Ladybug Zeit zu verschaffen. „Prinzessin, wie lange noch?", fragte der Blondhaarige nach und sah kurzzeitig zu ihr. „Ich hab's. Cat Noir Augen zu!", gab Ladybug Bescheid und schwingte sich mit ihren Jo-Jo nach oben. Sie reflektierte die Sonne mit ihrem Glücksbringer, womit Sad-Woman nichts mehr sehen konnte und ihre Augen zukneifen musste. „Jetzt du!", wieder gab Ladybug ein Befehl, den sein Partner ausübte.

„KATAKLYSMUS!", mit diesen Worten berührte er den Hammer, was daraufhin zerstört wurde. Ein dunkler Schmetterling flog nach oben und ehe er gänzlich wegfliegen würde, hatte Ladybug ihn eingefangen und 'gereinigt'. Nach dieser Tat reinigte Ladybug mit ihrer Fähigkeit auch wieder die Stadt. Beide Helden schlugen sich wie immer ein. „Das hast du wieder gut gemacht.", lobte Cat Noir seinen weiblichen Schwarm. „Du hast auch einiges geleistet.", machte Ladybug ihm ein Kompliment. Dieser legte seine zwei Finger an seinem Kinn, wie als würde er überlegen, und auf sein Gesicht zog sich ein freches Grinsen: „Du schmeichelst mir, Pünktchen.". Die genannte rollte ihre Augen und seufzte. Ihre Ohrringe fingen an zu piepsen und zu blinken. „Wir sehen uns Cat Noir.", verabschiedete sich Ladybug und verschwand wieder in einem kleinen Versteck, um sich wieder zurück zu Verwandeln. Tikki ließ sich auf ihren Händen erschöpft fallen. Sofort bekam sie ein Keks, dass sie essen konnte. Nachdem Marinette's Kwami aufgegessen hatte, versteckte sie Tikki in ihrer Tasche und ging wieder zum Park, wo sich einigermaßen wieder alles normalisierte.

„Marinette! Geht es dir gut?", fragte aufgeregt Alya ihre beste Freundin und hielt sie an ihre Schultern fest. „Ja, alles gut. Ich habe mich möglichst weit versteckt.", entschuldigte sich die Blauhaarige und kratzte sich verlegen an ihren Kopf. Skeptisch sah Alya ihre Freundin an, ehe sie Marinette wieder losließ und erleichtert ausatmete. „Ich hoffe, euch ist nichts passiert.", mischte sich Adrien ein und fragte die kleine Gruppe an Freunden nach. Innerhalb von wenigen Minuten ging das Fotoshooting weiter und Marinette konnte sein Talent wieder einmal bewundern.

Am Abend schmiss sich die Schülerin auf ihr Bett. Sie war erschöpft. Die Blauhaarige hatte noch eine Menge an Aufgaben bearbeitet, die sie dann auch morgen schon abgeben musste. Tikki hatte ihr tatkräftig geholfen darauf zu achten, dass Marinette Pausen sowie etwas Essen zu sich nahm. Der purpurrote Kwami lag neben der Blauhaarigen am Kopf auf den Kissen und ruhte sich genau wie sie aus. Marinette schaute müde auf ihrem Handy, um auf die Uhr zu sehen. Die Blauhaarige erhielt eine Benachrichtigung von ihrer besten Freundin Alya.

Alya: Wir müssen morgen miteinander etwas Wichtiges besprechen. Ich habe das Geheimnis von Ladybug raus, wer sie ist 😉

Die Blauhaarige schreckte auf und las die Nachricht laut ihrem Kwami vor. Beide machten sich sorgen, dass Alya wirklich nun die Identität von Ladybug alias Marinette herausgefunden haben könnte. Die junge Schülerin schrieb ihr sofort zurück, nachdem sie sich mit Tikki darüber Gedanken gemacht hatte. Allerdings kam keine Nachricht von Alya zurück. Kein Wunder, es war schon um 1 Uhr Nacht. Da schläft man normalerweise auch. Zum Entsetzen bemerkte die Trägerin erst jetzt, wie spät es war und versuchte schlussendlich zu schlafen – ohne Erfolg.

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