Love me please || Levi x Reader (!PAUSIERT !)

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Berthold, Reiner. Sie wollen mich entführen! ~

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Nachdem Levi dem Titanen die Hand abgeschnitten hatte taumelte es ein paar Schritte rückwärts und wollte wie vorher mit seinem Fuß ausholen. Aber Heichou weichte aus und zielte nun auf seinen Nacken, der jetzt von einer kristallenen Schicht bedeckt war - einer seiner Klingen zerbarst als sie auf den Belag traf.

Was ist das? Und warum können die Schwerter es nicht zerschneiden?

Levi bemerkte wohl das er den Titanen nicht alleine töten könnte und holte sich Hilfe von seiner Einheit um den Titanen zu besiegen:
„Petra, flieg zu Y/N und beschütze sie vor dem Titanen! Auruo, Gunther und Eld ihr lenkt sie ab damit ich ihre Achillessehnen zerschneiden kann!" 

Sie befolgten Levis Befehlen und setzten den Plan in die Wirklichkeit um.

„Hallo Y/N. Du bist doch Y/N oder?"

„Ja."

„Gut. Vertrau mir einfach. Ich pass auf dich auf.", sagte sie mit einem Lächeln.

Es sah gut aus für uns, und die Ausdauer des weiblichen Titans ließ drastisch nach. Während die anderen den Titanen in Schach hielten stand Petra die ganze Zeit bei mir und beschützte mich.

Es ist echt unglaublich das diese Leute ihr Leben für andere aufs Spiel setzen.

Doch der Titan bemerkte das er allmählich im Nachteil war und machte eine Planänderung, denn er drehte sich zu uns um.

Y/N! Pass jetzt auf! Bleib immer bei mir in der Nähe und lass den Titanen ja nicht aus den Augen ok?", erklärte mir das Mädchen überraschend ruhig

Das große Monster lief mit hohem Tempo auf uns zu, doch kurz bevor es vor mir und Petra stand sprang es über uns und packte mich grob mit seinen riesigen Händen.

„Y/N! NEIN!

„KEINE ANGST! SIE WOLLEN MICH NICHT TÖTEN! RENN WEG! ICH SCHAFF DAS SCHON ALLEINE!" , klärte ich sie auf, denn ich wollte nicht das sie ihr Leben nur für mich aufs Spiel setzt

Petra hörte mir aber nicht zu und sah entschlossen zu mir und dem weiblichen Titanen. Weil sie nur ein paar Meter entfernt war hackte sie sich mit ihrem 3d Manöver Gerät in die Brust des Titanen ein und flog mit gezogenen Schwertern auf ihn zu.

„Mach das nicht Petra! Flieh! Flieh einfa-", schrie ich sie verzweifelt an, doch meine Stimme verstummte, denn als sie gerade dabei war den Titanen anzugreifen schnappte er sie mit seiner Hand mühelos und schmiss sie mit immenser Kraft gegen einen nahegelegenen Baum.

Nein. NEIN!

Meine Augen weiteten sich vor Schock, die nächsten Sekunden fühlten sich an wie Minuten. Ich konnte es einfach nicht glauben. Der Mensch, der vor ein paar Minuten noch quicklebendig lächelnd mit mir gesprochen hatte lag nun reglos auf dem Boden und ist nun wahrscheinlich tot.

Warum? WARUM? Warum passieren mir solche Sachen immer?

Kalte Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Dieser Tag war bis jetzt einer der schlimmsten die ich je erlebt hatte. Mein Kopf fing an zu dröhnen und ich bemerkte langsam, dass meine Sicht immer verschwommener wurde, irgendwann wurde es mir ganz schwarz vor den Augen.
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„Y/N?"

„Hm? Was ist denn?"

„Glaubst du, wenn wir alles tun was Dr. Harrison sagt, wir frei kommen können?"

„Nein. Nie im Leben. Wir könnten doch von all dem erzählen."

„Aber... Er hat es doch selbst gesagt!"

„Nein Karla. Er lügt doch nur damit wir schön seine Versuchskaninchen spielen. Das ist dabei sein eigentlicher Plan."

„Wir werden doch nicht den Rest unseres Lebens hier verbringen...?"

„Der einzigste Ausweg hier rauszukommen ist, dass wir unsere Transformation abschließen. Wer das nicht schafft wird bestimmt von ihnen irgendwann exekutiert. Dann werden sie deinen Leichnam aufschneiden und schauen ob die Versuche auch an den Organen etwas verändert haben. Wir bedeuten ihnen nichts. Wir sind nur unwichtige Lebewesen für sie - Abfall."

„Und was ist dann mit dir?! Du bekommst etwas anderes zu essen als wir. Du darfst sogar für eine Halbe Stunde mit Aufsehern jeden Tag raus auf den Hof! Sie behandeln dich hier am besten!"

„Ach Ja?! Wenn das so ist, dann bekomm doch du immer Krampfanfälle und Erbrechen, weil sie dir alle zwei Wochen diese Spritze verpassen! Schlucke du doch Pillen wo du nicht mal weißt was sie bewirken! Sie schneiden mir am Ende des Monats den ganzen Arm auf um zu sehen wie schnell er wieder zuwächst! Und das war noch lange nicht alles! Willst du das etwa?!"

„W-was? Du hast das mir nie anvertraut..."

„Weil ich es... Eigentlich gar nicht erzählen darf..."

Darauf legte ich mich zurück ins Bett und schlief bis zum Morgen ein. Am Tag darauf wurde Karla vor allen Augen von einem Soldaten erschossen.
Sie sah Petra wirklich ähnlich. Sie hatte dieselben rotblonden Haare und braune Augen. Sie war ein sehr zierliches, hübsches Mädchen. Und wegen meiner Einfältigkeit ist sie gestorben.
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Yes, Im back! （＾ν＾）Ich hoffe ihr seit mit dem heutigen Kapitel zufrieden. Auch wenn es etwas kurz ist, weil ich es während meiner kleinen ‚Schreibpause' geschrieben habe als ich ein bisschen Zeit hatte.
Bis zum nächsten Kapitel! (☞ ͡° ͜ʖ ͡°)☞