„Y/N, schau mal. Da ist ein Teeladen. Ich würde mir gerne etwas Tee kaufen. Ist das in Ordnung für dich?", wollte Levi schnell das Thema wechseln, er sah mir anscheinend an das es mich betrübte. „Ja. Ich komme mit. Ich denke ich möchte mir auch etwas Tee besorgen."
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Schweigend gingen wir beide zum Teeladen, er war reichlich mit bunten Blumen bestückt und sah sehr einladend aus. „Wusstest du, dass ich eigentlich irgendwann meinen eigenen Teeladen aufmachen wollte?", erzählte mir Levi auf einmal. „Aber vielleicht... Wenn irgendwann vollkommener Frieden auf Paradis herrscht, könnte ich mir meinen Traum erfüllen.", fügte Heichou leise hinzu, in seiner Stimme klang ein Hauch von Zweifel. „Ja! Das wäre bestimmt schön. Wir könnten beide den Teeladen führen, ich würde dann die Kasse bedienen!", erwiderte ich energisch. „Y/N, du würdest mir echt dabei helfen?" „Klar!"
Nachdem wir bei dem Teeladen angekommen waren öffnete Levi vorsichtig die rot angestrichene Tür, sofort strömten mir hunderte von verschiedenen Gerüchen entgegen. Der Laden hatte eine riesige Menge an Auswahl, was auch dazu führte das ich ziemlich lange brauchte um etwas zu finden, das ich kannte und mir schmecken würde.
Das fiel anscheinend Levi auch auf: „Ich sehe du trinkst nicht oft Tee?" „Nein. Sehr selten. Ich hatte kein Geld mir so etwas zu leisten."
„Ja... Das... Kenne ich." Schließlich entschied ich mich für einen Tee namens „Ursulas hausgemachter Beerentee". Levi kaufte sich einen ganzen Sack voller Schwarztee.„Möchtest du sonst noch etwas kaufen?", fragte ich ihn als wir den Laden wieder verließen. „Ich... Hätte da schon eine Idee..." Er nahm das Band mit dem die Verkäuferin den Sack zugebunden hatte aus seiner Stofftasche und verband mit ihm behutsam meine Augen. Dann nahm er meine Hand und führte mich mit schnellen Schritten den Marktplatz entlang. „W-warte Levi! Wo willst du hin?!", unsicher stolperte ich ihm hinterher. Natürlich vertraute ich ihm, aber nicht zu wissen was er vor hatte machte mir trotzdem ein wenig Angst.
„Eine Überraschung. Nur für dich.", beantwortete er meine Frage, darauf blieb er stehen und nahm mir die Augenbinde wieder ab.
Ein Schmuckgeschäft?
„Guten Tag. Verkaufen sie Ringe für Paare?"
„Ja. Was hätten sie sich denn vorgestellt?" Der Schmuckhändler kramte eine Schatulle mit mehreren metallenen Ringen heraus. Levi blickte mich mit strahlenden Lächeln an, er schaute sehr glücklich und entschlossen aus. „Such dir ein Paar aus. Schau aber nicht auf den Preis."Ich fühlte mich komisch. Einerseits war ich glücklich und mein Bauch fing vor Freude und Aufregung an zu kribbeln, andererseits aber war ich nervös und ein wenig mit der Lage überfordert. „Ich hätte gerne... Einen silbernen/goldenen/ bronzenen (Das kannst du dir aussuchen) Ring. Vielleicht auch mit einer schönen Verzierung ..." „In Ordnung. Wäre der hier etwas für dich?" Er zückte zwei R/F (Ringfarbe) Ringe aus der hölzernen Box heraus. „Wow! Die sind äußerst schön! Das muss bestimmt teuer sein..." „Ich hab doch gesagt der Preis ist egal. Gefallen sie dir jetzt oder nicht?" „J-Ja. Ich möchte gerne diese hier haben.", entgegnet ich schnell. „Das macht dann 60 Silbermünzen bitte."
60? Das ist aber ziemlich viel... So wie der grinst wird der sich wohl eine goldene Nase daran verdienen...
„60 Silbermünzen? Denkst du ich bin auf den Kopf gefallen? Wir machen 50 Silbermünzen. Mehr bekommst du nicht.", wendete Levi genervt ein, er hatte den Schwindel anscheinend ebenfalls bemerkt. „Mein Herr, hatten sie denn nicht gesagt der Preis wäre egal?" „Ja. Aber ich meinte auch den echten Preis dafür. Auf den Preisschild hier stehen 50 Silbermünzen. Du wolltest mich wohl über den Tisch ziehen, was?" „Na gut, na gut. Dann machen wir 49 Goldmünzen. Rabatt für Entschädigung. Ist das jetzt in Ordnung für sie, mein Herr?", entschuldigte sich der Verkäufer aufdringlich. „Tch. Ich werde doch nichts von dir kaufen. Ich werde keine Schwindler mit meinem hartverdienten Geld unterstützen!" Darauf packte mich der Hauptgefreihte wütend am Arm und zog mich vom Schmuckstand weg. „Und was ist jetzt mit den Ringen?", fragte ich enttäuscht nach. Ich hatte mich sehr darauf gefreut. „Keine Sorge Y/N. Ich kaufe dir irgendwann welche. Ich weiß ja jetzt was dir gefällt." flüchtig drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. „Gehen wir jetzt zu deinen Freund?"
„Ja."
-Ciels Unterschlupf war nicht weit entfernt und wir waren bald da. Doch sobald ich die kaputte, veraltete Stalltür öffnete fing plötzlich jemand zu schreien an. „C-Ciel? Alles in Ordnung?" „Y/N?... Y/N!!!"
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Love me please || Levi x Reader (!PAUSIERT !)
Fanfiction𝐋𝐄𝐕𝐈 𝐗 𝐑𝐄𝐀𝐃𝐄𝐑 𝗳𝗮𝗻𝗳𝗶𝗰𝘁𝗶𝗼𝗻 𖣘𖧷 || 𝐘/𝐍, ein Waisenkind das eine schwere Vergangenheit mitmachen musste hat sich entschlossen dem Aufklärungstrupp beizutreten um Levi Ackermann besser kennenlernen. Dabei lern...