Wer bin ich wirklich, Armin? - ArminxOC

Kapitel 2

Gegenwart

POV Violet

Jemand rüttelt mich, ich öffne meine Augen und sehe Armin wie er mich schüchtern anlächelt. Er ist aufgeregt das sehe ich sofort.

"Violet, komm steh auf die Zeremonie ist heute du musst dich anziehen." ich ziehe mir die Decke über den Kopf und gebe ein genervtes "nagut" von mir.

Ich setze mich auf und schaue einem noch etwas verschlafenem aber lächelndem Armin ins Gesicht. Wir teilen uns ein Zimmer da wir so oder so zusammen aufgewachsen sind.

"komm hier sind deine Kleidung und Ausrüstung, beeil dich ich will noch rechtzeitig zum Frühstück kommen" sagte Armin und warf mir meine Klamotten zu.

Ich zog mich an und ging ins Badezimmer, indem Armin sich gerade die Haare kämmte, trat vor den spiegel und musterte mein Aussehen.

Meine violetten Haare hiengen mir im Gesicht und waren ganz zerzaust, ich gab ein grunzen von mir und hörte Armin lachen. "weißt du anstatt mich auszulachen könntest du mir doch helfen diese Mähne zu Bändigen" warf ich lachend an Armin gewannt.

Seit ich denken kann hilft Armin mir mit meinen Haaren da ich sie überhaupt nicht unter kontrolle habe. Also macht er mir wie gewohnt ein Hohen Zopf den er mit einem Schwarzen Band mit einer Schleife schmückt um dem ganzen extra halt zu geben.

Armin hatte echt ein Händchen dafür und ich war sehr dankbar ihn zu haben er ist die einzige Art Familie die ich noch habe.

Als wir beide fertig waren gingen wir gemeinsam in den Speißesaal und gesellten uns zu unseren Kameraden. Wir begannen zu essen und unterhielten uns fleißig über die Zeremonie.

"Für was werdet ihr euch entscheiden?" fragte Sasha an Armin, Eren, Mikasa und mich gerichtet. "Ich werde aufjedenfall dem Aufklärungstrupp beitreten, ich lasse keinen einzigen Titanen mehr am Leben!" sagte Eren mit voller begeisterung und überzeugung.

Mikasa jedoch erwähnte nur kühl sie würde ebenfalls dem Aufklärungstrupp beitreten. Armin und ich stimmten ihr ebenfalls zu.

Sasha sah begeistert zu uns und rief mit vollem Mund: "Dann sind wir ja schon 5!" wir lachten alle bei dem Anblick und genossen unser verbleibendes Frühstück.

Die Zeit der Entscheidung war gekommen jetzt wird verkündet wer die 10 besten der 104. Trainingseinheit sind. Unser Ausbildungleiter Keith Shadis rief gerade alle Namen derer auf die bestanden haben.

"Kommen wir nun zu unseren 10 Besten der 104. Trainingseinheit, ich bitte darum das sie vortreten wenn ich Ihren Namen sage. Nungut fangen wir an:

10. Sasha Braus! 9. Connie Springer! 8. Marco Bott! 7. Jean Kirschstein! 6. Eren Jäger! 5. Annie Leonhardt! 4. Berthold Fubar! 3. Reiner Braun! 2. Violet Arlert!

Und die beste des diesjährigen Jahrgangs Mikasa Ackermann!"

Ich kann es nicht glauben ich habe es geschafft ich bin zweit beste! Zugegeben es war ein komisches Gefühlt Armins Nachnamen nach meinem namen zu hören, doch wir dachten uns es wäre bei der registrierung einfacher zu erklären wir wären Adoptiv Geschwister da ich meinen richtigen Nachnamen ja nicht weiß.

Meine ganze Arbeit und das Training hat sich gelohnt jetzt werde ich es sicher schaffen meine Familie zu finden und Armin zu beschützen nach allem was er und sein Großvater für mich getan haben ist dass das mindeste das ich tun kann.

Nun stehen wir hier alle salutierend vor unserem Ausbildungsleiter, wir haben es geschafft jetzt können meine Freunde und ich dem Aufklärungstrupp beitreten und so für die Menschheit kämpfen.

Auf befehl vom Ausbildungsleiter traten wir erstmal ab bis es zeit war sich für einen Bereich zu entscheiden.

Wir gingen alle gemeinsam zum Aufenthaltsraum und die Zeit die wir jetzt noch haben gemeinsam zu verbringen.

Nach etwa einer Stunde beschloss ich noch kurz raus zu gehen, es war schon etwas düster und ich lief zu einem kleinen Hügel hinter dem Hof und setzte mich in das Gras.

Ich genoss die kühle Brise und starrte in den Himmel an dem man schon vereinzelt Sterne erkennen konnte.

Ich ging öfters abends hier hin um nachzudenken ob ich vielleicht doch noch erinnerungen an meine Eltern habe, doch bis jetzt erinnerte ich mich an nichts was mich weiterbringen könnte das einzige was ich als bruchstück identifizieren konnte waren Lila Augen die wahrscheinlich einer Frau gehörten, vermutlich meiner Mutter.

Bei dem Gedanken das ich nichts über meine Herrkunft weiß floß mir eine Träne über die Wange doch ich ignorierte sie. Ich schloss meine Augen und genoss die Stille.

Aus der entfernung konnte ich gedämpft die Stimmen meiner Freunde erkennen die sich über ihre spätere Entscheidung unterhielten.

Ich lag nun auf dem Gras, mit dem Blick zum Himmel, als ich spürte das sich jemand neben mir niedergelassen hat.

Das nächste Kapitel kommt am 02.05.2021

( So ich hoffe euch hat das zweite Kapitel gefallen, ich hatte etwas Zeit und hab die ersten 11 Kapitel schon vorgeschrieben trotzdem nehme ich mir eure anmerkungen und Ideen zu Herzen und werde sie eventuell benutzen und umsetzen. Ich hoffe Ihr verzeiht mir die Rechtschreibfehler ich hab zwar ne 1 in Deutsch aber die hab ich definitiv nicht in Rechtschreibung XD)