Kapitel 3

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POV Armin

Ich unterhielt mich gerade mit Eren und Mikasa als ich sah wie Violet den Raum verlies und nach draußen ging. Ich dachte mir erst nichts dabei und gab ihr ihren frei raum, als sie aber nach 10 Minuten immernoch nicht wieder da war machte ich mir doch Sorgen und machte mich auf den weg zu ihr.

"Es ist noch sehr frisch ich nehme lieber eine Decke mit sie friert doch immer so schnell" murmelte ich vor mich hin als ich aus unserem Zimmer schnell eine Decke holte.

Ich ging raus auf den Hof und lief auf sie zu. Sie lag im Gras und blickte zum Nachthimmel hinauf, ihre Haare lagen im Gras ausgebreitet und wurden von der schwarzen Schleife die ich heute morgen noch befestigt hatte geschmückt.

Sie war wirklich wunderschön auch wenn sie es vielleicht nicht immer so sah. Ich kam bei ihr an und setzte mich zu Ihr, sagte aber erstmal nichts da ich bemerkte das sie geweint hatte, Ihre augen waren jedoch geschlossen.

So blieben wir noch etwa 2 Min bis sie sich aufsetzte und mich ansah. Ihre Augen waren rot und trotzdem lächelte sie mich an als wäre nichts. Ob sie denkt ich würde nicht bemerkt haben das sie geweint hat?

POV Violet

Als ich mich aufsetzte saß mir ein fürsorglich drein blickender Armin gegenüber. Ich lächelte ihn an und hoffte er habe nicht bemerkt das ich geweint hatte ich will ihm nicht noch mehr Sorgen bereiten.

Durch das liegen war mein Zopf etwas verrutscht, Armin schien dies aufgefallen zu sein denn er streckte seine Arme aus und richtete ihn wieder und sah mich an. Wir lachten beide und erst jetzt viel mir auf wie kalt mir eigentlich war.

Armin schien dies zu bemerken und legte eine Decke um mich. Wir sahen zum Himmel und ich legte meine Kopf auf seine Schulter. "Willst du mir sagen was los ist Violet?" er hat es also doch gemerkt. Ich versuchte meine Tränen zurück zu halten und seufzte.

Nun legte er einen Arm um mich und sagte "Violet du weißt du kannst mit mir reden egal um was es geht wir haben nur noch uns es ist besser über seine gefühle zu reden anstatt sie in sich hinein zu Fressen.

Also was ist los?" ich atme tief ein und antworte "Ich habe Angst, Angst davor dich auch noch zu verlieren, angst davor dich nicht beschützen zu können.

Ich weiß nicht wer ich bin, woher ich komme wer meine Eltern sind" ich atme tief ein "...Wer bin ich, Armin?" dies sagte ich nun mit Tränen in den Augen.

Ohne etwas zu sagen nahm er mich in den Arm und ich spürte eine vertraute geborgenheit, immer wenn es mir nicht gut ging war Armin zur stelle und wusste genau was zu tun war.

Ich genoss die Umarmung und lies meinen Tränen freien Lauf. Als wir uns aus der Umarmung lösten legte er seine Hände an meine Wangen und strich mit seinem Daumen eine träne weg, er sah mich mit ernstem Blick an und sagte "Davor brauchst du keine Angst haben, du wirst mich nicht verlieren und beschützen brauchst du mich nicht das werden wir beide schon meistern.

Ich werde dir helfen mehr über dich herauszufinden aber bitte mach dich nicht wegen sowas runter." Ich sah ihn etwas schockiert an da ich ihn noch nie so etwas sagen hörte normalerweise war er eher ruhig und umarmte mich nur doch irgendwie machte es mich glücklich was er sagte und ich umarmte ihn so fest ich konnte.

Ich merkte das er etwas geschockt von meiner plötzlichen Umarmung war doch er erwiderte sie sofort.

„Danke" murmelte ich in seine schulterlangen blonden Haare und drückte ihn nochmal bevor ich mich aus der Umarmung löste. Wir saßen noch etwa 10 min da, in der Decke eingepackt und schauten in den Nachthimmel, es sind Momente wie diese die mich daran glauben lassen das eines Tages alles besser wird.

Das nächste Kapitel kommt am 09.05.2021

(So ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel gefallen. Bei Regungen und Wünschen einfach in die Kommentare schreiben. Ich hab jetzt auch endlich die Geschichte und ihren verlauf komplett im Kopf mal schauen ob es dabei bleibt oder nicht 😂 ich wünsch euch noch nen schönen Tag bis dann.)

Wer bin ich wirklich, Armin? - ArminxOCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt