ZwanzigZwanzig

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Ich geh nach draußen

So viel Licht, so viel Schmerz

Falle nach unten und werde mir klar:

Das ist der Ernst, von dem die Welt einst sprach

.

Breche Zelte auf und ab

Gehe weiter bis an den Strand, an den Rand

Ein einsames Flackern öder Fackeln am Horizont

Ein Rausch aus Farben, ein Meer aus Klängen

.

Frei von Ordnung, frei von Zwängen

Das Ticken der Uhren dumpf zu hören

Liebe zu lesen, Liebe zum Spüren

Viele Farben, viele Namen

.

Menschen bringen neue Lieder, singen wieder

Wachsen und lassen mich sein, Schweigen und dankbar sein

Ein Rascheln der leeren weißen Blätter im Wind

Ein weinendes Kind, ein kleiner Lichtsteif aus dem Fenster

.

Draußen ist Freiheit, draußen ist's finster

Es munkelt munter und es schunkelt

Wie ein Schiff im weiten Meer auf See

Wo kommen die Lügen her?

.

Wenn doch die Welt eine andere ist, bin ich gewachsen

Angekommen und nicht aufgebrochen

Akzeptiert und neu entdeckt

Was in mir noch alles steckt

.

Danke dir für deine Zeit

Für Harmonie und Einsamkeit

Mein Herz ist groß und wird größer sein

Allein ist keiner, jeder ist allein.

I've been here before. - LyrikbuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt