Ich geh nach draußen
So viel Licht, so viel Schmerz
Falle nach unten und werde mir klar:
Das ist der Ernst, von dem die Welt einst sprach
.
Breche Zelte auf und ab
Gehe weiter bis an den Strand, an den Rand
Ein einsames Flackern öder Fackeln am Horizont
Ein Rausch aus Farben, ein Meer aus Klängen
.
Frei von Ordnung, frei von Zwängen
Das Ticken der Uhren dumpf zu hören
Liebe zu lesen, Liebe zum Spüren
Viele Farben, viele Namen
.
Menschen bringen neue Lieder, singen wieder
Wachsen und lassen mich sein, Schweigen und dankbar sein
Ein Rascheln der leeren weißen Blätter im Wind
Ein weinendes Kind, ein kleiner Lichtsteif aus dem Fenster
.
Draußen ist Freiheit, draußen ist's finster
Es munkelt munter und es schunkelt
Wie ein Schiff im weiten Meer auf See
Wo kommen die Lügen her?
.
Wenn doch die Welt eine andere ist, bin ich gewachsen
Angekommen und nicht aufgebrochen
Akzeptiert und neu entdeckt
Was in mir noch alles steckt
.
Danke dir für deine Zeit
Für Harmonie und Einsamkeit
Mein Herz ist groß und wird größer sein
Allein ist keiner, jeder ist allein.
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I've been here before. - Lyrikbuch
PoesíaDas ist mein persönliches Lyrikbuch, in dem ich ältere und aktuelle Gedichte und Songtexte von mir mit euch teilen möchte! Unregelmäßige Updates ;) #1 lyrik (12.09.21) #1 writer (07.12.21) #1 persönlich (05.02.22) #12 poetry (04.08.21)