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Das letzte an was ich mich erinnern konnte war die Kälte welche sich durch jede meiner Adern gezogen hatte und seine Augen.
Seine wunderschönen blauen Augen, auch wenn ich der Meinung war, das ich sie strahlender in Erinnerung hatte.
Nun spürte ich wie die Kälte meinen Körper allmählich verließ und die Wärme zurück kam.
Ich hatte das Gefühl es dauerte Tage oder Stunden bis ich es schaffte die Kontrolle über meinen Körper allmählich zurück zu gewinnen um meine Augen zu öffnen.
Doch viel mehr als in der Dunkelheit, als ich meine Augen noch geschlossen hatte, sah ich nun auch nicht.
Ich nahm keine Lichtquelle, in dem Raum in welchem ich mich befand, war.
Doch irgendwann gewöhnten sich meine Augen doch an Dunkelheit und ich nahm meiner Meinung nach außergewöhnlich viel war.
Denn der letzte stand meiner Dinge war eigentlich das ich Abends meistens so blind war, das ich mir mehr als nur einmal meinen kleinen Zeh an einem willkürlichen Gegenstand meines Zimmers gestoßen hatte, bei dem Versuch mein Bett wieder zu finden nach dem ich noch einmal aufgestanden war.
Doch ich wollte mich nicht beschweren denn nun sah ich die ganzen Trümmer welche um mich herum lagen.
Das Gebäude in welchem ich mich befand war augenscheinlich eingestürzt und die Kapsel in welcher ich noch immer stand, hatte mich davon abgeschirmt.
Nach dem ich irgendwann vermeintlich die volle Kontrolle über meinen Körper zurück hatte, drückte ich leicht gegen die Tür der Kapsel welche sich daraufhin auch überraschenderweise öffnete.
Als ich aus der Kapsel hinaus getreten war, kletterte ich zu allererst langsam durch die Trümmer in die Ecke in welcher ich das letzte mal meinen Rucksack und das Geschenk von Howard gesehen hatte.
Nach dem ich mir meine Sachen geschnappt hatte machte ich mich vorsichtig auf dem Weg zur Tür und von dort aus machte ich mich auf die Suche nach einem Ausgang.
Ich lief eine ganze Weile durch sämtliche Gänge und Räume und versuchte mich an irgendwas zu erinnern, doch obwohl meine Erinnerungen noch immer ziemlich verschwommen wirkten, erinnerte ich mich nach und nach an mehr und vor allem an den Fakt das dies hier mal ein Quartier von Hydra war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mein Ziel dann auch endlich erreicht, denn am Ende des Ganges sah ich ein Loch an der Decke, durch welches  Sonnenlicht in den Gang schien.
Nach dem ich nun genau unter dem Loch in der Decke stand, schaute ich hoch da ich sehen wollte ob es eine Möglichkeit gäbe mich irgendwo hoch zu ziehen.
Doch ich schaute direkt in die Sonne und kniff meine Augen daraufhin sofort zusammen.
Wobei ich vermutete das meine Augen nicht mehr an Tageslicht gewöhnt waren, da diese auch leicht brannten wenn ich nicht genau in die Sonne sah.
Und nun kam mir diese Frage das erste mal in den Sinn wie lange war ich in dieser Kapsel gewesen ?
Doch diese Frage warf ich erst mal beiseite und versuchte mich darauf zu konzentrieren wie ich dort rauf kam.
Weiter oben nahm ich ein Rohr war und beschloss das dies meine Lösung war.
Meinen Rucksack und das Geschenk von Howard warf ich voraus, durch die Öffnung in der Decke und zog mich daraufhin an dem Rohr oberhalb von mir hinauf.
Danach drückte ich mich an diesem ab und zog mich, erstaunlicher weise einfacher als gedacht, durch das Loch in der Decke in die Freiheit.
Nach dem ich mir meinen Rucksack wieder aufgesetzt hatte und mir Howard Geschenk genommen hatte schaute ich mich erst mal in meiner Umgebung um und so wie es schien war ich in einem unterirdischen Versteck von Hydra gewesen.
Doch wie lange ?

Bucky Barnes ff  / 100 Jahre bis zur Liebe  ~  Teil 2 ~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt