Kp.3

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Ich merkte wie alles um mich herrum langsam wieder hell wurde und nach dem ich mich genauer umgeschaut hatte, hatte ich wahrgenommen das ich mich in einem mir fremden Schlafzimmer befand.
Irgendwann entschloss ich mich dafür aufzustehen, denn hier tatenlos rum zu liegen würde mir garnichts bringen.
Nach dem ich langsam aufgestanden war hielt ich mich am Fensterbrett neben mir fest, da sich meine Beine noch immer leicht wie Wackelpudding anfühlten.
Weshalb ich eine ganze Weile so verharrte und mich im Raum umsah.
Irgendwann erblickte ich mich als ich in den Spiegel schaute.
Ich sah mich mit meinen langen blonden Haaren, meine grünen Augen und den Pullover von Bucky.
Doch etwas war anders, mein Körperbau hatte sich verändert.
Meine Wangenknochen kamen viel mehr zur Deutung, an meinen Armen und auch an meinen Waden sah ich ganz klare Muskeln welche ich bei meinem sonst zierlichen ich noch nie gesehen hatte.
Beim näheren heran treten an den Spiegel zog ich meinen Pullover leicht nach oben und sah nun eine deutliche Bildung von Muskeln an meinem Bauch, welche vorher definitiv nicht dort gewesen waren.
Nach dem ich meinen Pullover wieder gerichtete hatte ging ich langsam zur Tür und zu meinem Staunen war diese sogar offen.
Hinter dieser Tür befand sich ein Wohnzimmer in welchem ich nun langsam herum ging und ans Fenster schritt bevor mich eine Stimme aus den Gedanken riss.
Sofort drehte ich mich herum und sah nun wieder den Mann aus dem Auto ,, wo bin ich, wo haben sie mich hin gebrachte ?"
Der Mann vor mir fing sofort an zu redeten,bittete mich darum mich zu beruhigen und mich zu setzten.
Doch ich verzichtete sofort ,, nein das letzte mal als ich mich setzten sollte wurde mir schwarz vor Augen und ich wachte hier wieder auf. Also reden sie weiter" sagte ich nun schon ziemlich gereizt.
Er erzählte mir wer er seih und das er für eine Organisation names Shield arbeitete.
Er hatte Signale aus einer alten Hydra Badis wahrgenommen weshalb er dort hingereißt war um nach zu schauen was es damit auf sich hatte, aber weit und breit niemanden außer mich entdeckte hatte.
Nach seinen ersten Erklärungen bat er mich ihm etwas über mich zu erzählen.
Etwas zögerlich fing ich an ihm etwas über mich zu erzählen, immer mit dem Hintergedanken nur das wichtigste preis zu geben.
Da man, wie es meine Mutter immer gesagt hatte, nicht jedem vertrauen könnte.
,,mein Name ist Juliane Ross, geboren bin ich am am 16.5.1922 in Brooklyn wo ich auch eigentlich gerne wieder hin möchte und als letztes habe ich in der Armee als Sanitäterin gearbeitet bis wir diesen gewonnen hatten. Das letzte an was ich mich erinnere ist das ich zurück von England nach Brooklyn wollte und gerade auf dem Weg zum Flugplatz war aber ich denke dort bin ich nie angekommen " erzählte ich dem Mann mit der Augenklappe nun.
Der Mann vor mir schaute mir jetzt fassungslos an und wiederholte betont die Jahreszahl meines Geburtsjahres.
Daraufhin stand er auf, verließ den Raum und ließ mich verwirrt zurück.
Irgendwann rief er ,, ich denke das wird ein längeres Gespräch, deswegen hole ich mir Café, wollen sie auch einen?" durch seine Wohnung doch ich lehnte dankend ab, da ich Caffe noch nie mochte.
Als Fury wiede bei mir war schaute ich ihn nur fragend an doch dieser fing sofort an zu erzählen.
Er erklärte mir das wir es mittlerweile 2009 hatten, was mich natürlich sofort in einen Schock Zustand versetzte.
Doch er redete sofort weiter und erklärte mir das es jetzt in diesem Augenblick nichts zur Sache täte wie ich es geschafft hatte so viele Jahre zu überleben, da wir uns damit später beschäftigen würden.
Denn er war der Meinung das wir uns erst mal darum kümmern müssten wie es jetzt mit mir weiter gehen würde.
Weshalb er sich nach unserem Gespräch auch erst ein Mal von mir verabschiedete, was ich ganz gut hieß da ich diesen Schock erst mal verarbeiten musste.

Nach einer gewissen Zeit hatte ich meine Gedanken gesammelt und ein Fazit gezogen.
Also meine zwei besten Freunde waren tot, ich wollte eigentlich nur zurück nachhause wurde aber von Hydra gefangen genommen und bin nun 66 Jahre später wieder aufgewacht um fest zu stellen das sich die Welt logischerweise weiter entwickelt hat und alle Menschen die ich kannte tot waren.
Auf diesen Schock schlief ich dann auch irgendwann wieder in dem Bett ein, wo ich vor einigen Stunden aufgewacht war und hatte nicht mehr auf Fury's Rückkehr gewartet.

Bucky Barnes ff  / 100 Jahre bis zur Liebe  ~  Teil 2 ~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt