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Das sie jetzt so folgsam war kam ihm sehr entgegen. Er hatte eigentlich mit mehr gegenwehr gerechnet und die würde sicher auch gleich kommen. Sie mochte diese Fesselung nicht so gerne wie er. Doch ihn so zu provozieren war ein fehler gewesen und das sollte sie auch merken. Dass sie ihre Arme wie sonst verschränkte war der Tatsache geschuldet, dass sie oft so anfingen und das nahm er ihr in diesem Moment auch nicht Krumm. Das Seil klemmte er kurz zwischen die Zähne und griff nach ihren Armen um ihre Position zu lösen und sie nach unten an den unteren Rücken zu führen. Sie würde gleich merken was er vorhatte, aber darauf war er vorbereitet und packe sofort ihre handgelenke und zog sie nach unten an den unteren rücken. Dort führte er die gelenke zusammen und umgriff sie mit einer Hand um sie zu halten.

Was, nein, warum machte er das? Ihr schwante, das dies nicht nach plan verlief. Warum kann ich meine klappe auch nicht halten. "Bitte, Herr!", flehte sie auch wenn sie längst wusste das es nichts bringen würde. Jetzt war sie ihm ausgeliefert, sie ahnte schon was der drecksack vorhatte. Spätestens als die hände nach unten geführt wurden war klar das sie gleich in einer sehr unangenehmen Situation sen würde. Die Verbeugung, das war es gewesen, sie hatte ihn auch noch selbst auf diese Idee gebracht. Wie konnte man nur so Dumm sein. Da spürte sie auch schon wie er das seil um ihre Gelenke wickelte. "Bitte, ich will auch jede Strafe tragen, aber nicht das, mein Herr". Sie hasste es zu betteln, es war demütigend aber zugleich lie die Situation eine kribbelige, heiße welle nach der anderen durch ihren erhitzten Körper wandern. Ausgehend vom Kopf lief es ihr bis in den Schoß wo sich das Gefühl in einem heißen, feuchten ausbruch manifestierte.

Er wickelte das Seil dreimal um ihre Gelenke und prüfte sorgfältig, dass es nicht zu eng saß bevor er es verknotete. Das würde für den Moment reichen. Langsam zog er mit dem Seil ihre gefesselten Arme nach oben, sodass sie keine andere Möglichkeit mehr hatte als so auf der Tischplatte liegenzubleiben. Es hatte sich ausgespielt, sie wusste sehr gut das ihr Betteln nichts half und darum ging er auch gar nicht darauf ein. „Du wolltest dich verbeugen, das hat mir sehr gefallen. Was nicht so gut passte, war die Ausführung. Ich war immer der Meinung, eine feine Dame wie ihr könnte das besser. Wir werden wohl nochmals an der genauen Ausführung der Bewegungen arbeiten müssen, sobald ihr gelernt habt, was es bedeutet sich zu verbeugen, meine Teuerste". Das Lächeln kam wie von selbst auf seine Lippen, Zufriedenheit spiegelte sich in seinem Gesicht, nun da das Machtverhältnis wiederhergestellt war.

Zumindest ging er behutsam mit ihr um und zog sie nicht mit einem Ruck nach oben. Das beruhigte sie. Seine Achtsamkeit war sehr wichtig bei ihren Spielen und sie wusste, dass er zwar böse war, dass sie jetzt auch keine Streicheleinheiten zu erwarten hätte aber auch das er ihr nichts tun würde zu dem sie nicht Bereit war es zu geben. Ihre missliche Lage wurde immer unbequemer, je weiter er ihre Hände nach oben zog und doch war es nötig für diese Position sich langsam zu dehnen. Er machte das sehr gut und würde auf das kleinste Anzeichen von ihr reagieren.

Stück für Stück ging es immer höher und dann auch mal zurück. Er nahm sich die Zeit, weil er genau wusste, dass er sie so ans Maximum bringen würde. Erst als ein leises Ächzen aus ihrem Munde kam, das sich nicht mehr nach Betteln anhörte, ließ er von ihr ab und die Hände wieder auf den Rücken sinken. Nun musste er nur noch einen Moment warten bis sie sich entspannen würde, diesen Moment der Unachtsamkeit würde er zu nutzen wissen.

Endlich hatte er aufgehört an dem Seil zu ziehen. Das Gefühl sich nicht mehr bewegen und wehren zu können war am Ende fast unerträglich geworden. Vor allem die Spannung in ihren Schultern hatte ihr zu schaffen gemacht. Sie war heilfroh, dass die Arme jetzt wieder auf ihrem Rücken lagen und sie sich einen Moment entspannen konnte, um durchzuatmen. Sie holte tief Luft und stieß sie dann mit einem spitzen Schrei wieder aus. „Verfluchter Drecksack, Arschloch!" Der Schlag hatte gesessen. Ihr Hintern brannte schon wieder. Da half auch die Massage, die er ihr andachte nichts. „Was sind denn das für Worte die deinen süßen Mund da verlassen?", hörte sie ihn sagen. FUCK! Heute war er wirklich nicht um spaßen aufgelegt. Was sollte sie jetzt tun? Mit einem Satz hatte er sie wieder ins Chaos gestürzt. „Es war eine unbedachte Reaktion, weil dieser Schlag so fest war und so überraschend kam. Ich dachte ich hätte einen Moment Zeit bekommen, um kurz durchzuatmen. Entschuldigt bitte vielmals mein verehrter Herr. Meine Worte waren unbedacht." Warum war sie jetzt gerade so kleinlaut gewesen? Er hatte es doch eigentlich verdient nach dieser Behandlung.

Jetzt war sie so weit, das wusste er. Dann würde er mal dafür sorgen, dass sie ihre Strafe auch bekommen würde. Das Seil ließ er fallen und umrundete den Tisch, ging vor ihr in de Hocke und sah ihr in die Augen. „Unbedacht? Habe ich dich etwa überrascht mein süßes Miststück. Du hast es doch genau so herausgefordert und nun wirst du mitkommen zu dem Haken wo sonst immer deine Blumen hängen. Ich glaube diese Stelle gefällt mir sehr gut, um dich für mich zu positionieren". Er strich kurz mit dem Handrücken sehr Zärtlich über ihre Wange bis zum Hals wo er in den Ring des Halsbandes griff und ihr mit einem kurzen Zug anzeigte, dass sie folgsam sein sollte.

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