1

3.2K 17 0
                                    

Gespannt wartete sie auf ihren Herrn. Am Telefon war er heute sehr knapp angebunden gewesen. Als er sich am Nachmittag gemeldet hatte, war sie voller Vorfreude rangegangen. Sie hatten den heutigen Tag ausgemacht, eigentlich wollten sie essen gehen und dann ein wenig spielen, aber nun kam alles anders als sie es sich gedacht hatte. Als sie ran gegangen war, hatte er ihr nur kurz gesagt, dass sie ihn gegen 22:00 Uhr, erwarten sollte. Er würde ihr noch eine Nachricht schicken, was sie zu tragen hatte. Sie kannte solche Spielchen von ihm, schließlich waren sie jetzt schon seit 8 Jahren verheiratet und führten eine glückliche Ehe. Es war auch nicht ihr erstes Spiel, dass sie miteinander hatten, und sie wusste, auf was sie sich einstellen musste, wenn er so war. Er war immer sehr einfallsreich, wie er sie immer weiter treiben konnte, bis sie dann irgendwann wimmernd und bettelnd kommen wollte. Schon allein bei dem Gedanken daran spürte sie ein leichtes Kribbeln in ihrem Schoß. Schon jetzt konnte sie es kaum noch erwarten, bis er endlich nach Hause kam. Aber leider war es erst 14:37 Uhr und sie musste noch eine weile warten. Da piepte ihr Handy, sie bekam eine Kleiderordnung und war ein wenig überrascht, was er heute erwartete.  Er mochte es heute elegant, aber sehr sexy. Rote Spitzenunterwäsche mit passenden Halterlosen Strümpfen. Dazu ein Kleid, das sehr offenherzig war und ihm tiefe Einblicke gewähren sollte. Für die Schminke ließ er ihr freie Hand, was überraschend war, doch sie wusste was er mochte und es sollte ja auch zu dem Outfit passen. Was war mit den Haaren? Da stand nichts, hatte er sie vergessen? Ohne Anweisung konnte sie es nur falsch machen, dieser Mistkerl. Dass er Heels erwartete, war abzusehen gewesen.
Sie schrieb ihm zurück: „Mein lieber Herr, ich finde keine Anweisung für die Haare, soll ich sie offen für Sie tragen oder zu einem Pferdeschwanz? Ich bitte untertänigst um diese Info, da ich perfekt für Sie vorbereitet sein möchte, wenn ich sie erwarte". Aber es kam keine Antwort, auch das gehörte zu seinem Spiel. Sie würde eine Auskunft bekommen, vermutlich zum unpassendsten Zeitpunkt und dann auch noch mit einem Zeitfenster zum Antworten.

Sie hatte noch ein wenig ferngesehen und sich dann gegen 17:00 Uhr auf den weg ins Bad gemacht. Unter der Dusche fing sie an sich gründlich zu rasieren, dabei hatte sie darauf geachtet, dass jedes Haar und alle Stoppeln wirklich entfernt waren. Er hasste stoppeln, es musste perfekt sein vor allem an Tagen wie heute. Anschließend wusch sie sich ihre langen dunkelbraunen Haare mit ihrem Shampoo und massierte dann ihre Spülung ein. Diese würde nun drauf bleiben bis sie ihren schlanken, sportlichen Körper eingeseift hatte. Sie ließ sich Zeit, genoss diese Ruhe vor dem Sturm. Das hier gehörte alleine Ihr und sie konnte es genießen. Natürlich kam die Nachricht für die Haare als sie unter der Dusche stand mit der Bitte diese innerhalb von 5 Minuten zu bestätigen. Sie war zu spät, das würde folgen haben. Sie lächelte, hatte er es wieder einmal geschafft. „Herr, ich habe verstanden und werde einen Französischen Zopf tragen." Es kam keine Antwort mehr, das war sonst nicht seine Art. Normalerweise teilte er ihr mit was sie zu erwarten hatte, damit sie sich das ganze in Gedanken schon mal ausmalen konnte. Aber heute nicht. Sie starrte noch ein paar Minuten auf das Handy, wartete, aber es passierte einfach nichts. Schließlich begann Sie ihre Haare zu föhnen und dann zu einem schönen Zopf an ihrem Kopf zu flechten. Diese zusätzliche Zeit war nicht eingeplant gewesen, aber sie hatte die Kleidung zum Glück schon bereitgelegt, was ihr nun zugutekam. Sie zog sich an und begann sich zu schminken, zufrieden lächelte sie ihr Spiegelbild an, als sie fertig war. Der Rote Lippenstift passte gut zu der Unterwäsche und sie hoffte das ihm dieses Detail gefallen würde. Dann zog sie das schwarze Kleid an, es war an der Brust mit Spitze abgesteckt und auch sehr offen. Wenn man seitlich von ihr stand sah man sehr gut ihre schönen runden Brüste, die von der roten Wäsche gehalten wurden. Noch hatte sie 10 Minuten Zeit, sie tigerte im Wohnzimmer auf und ab, was mochte er heute wohl vorhaben. Die Anspannung wuchs mit jeder Minute mehr, auch die offene Strafe machte ihr zu schaffen.

Session GamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt