5

1.5K 11 0
                                    

„Hallo Miststück" hatte er das gerade wirklich gesagt? Wieso? Was hatte sie angestellt, um so von ihm betitelt zu werden? Sie wusste zwar, dass er solche Worte nur nutze, um sie zu reizen, und nicht um sie zu verletzten. Sie hatten darüber gesprochen und das war eins der wenigen ausgemachten Wörter, die er benutzen durfte. Trotzdem versetzte es ihr in dem Moment einen leichten Stich in der Brust. Ärger wallte in ihr auf und das war genau das was er damit erreichen wollte. Dieser Drecksack, er spielte mit ihr. Und das in dieser Situation, sie musste zugeben das war ein sehr geschickter Schachzug von ihm. Wenn sie jetzt bei ihrem kleinen Ritual, dass sie immer vollführten aufbegehren würde wäre das wonach sie sich den ganzen Tag gesehnt hatte verloren.

Auch die Strafe stand noch im Raum und sie ahnte das diese gleich folgen würde. Auch wenn sie damit gerechnet hatte das so etwas passieren würde, sie hatte ihn enttäuscht. Das Glück war auf seiner Seite gewesen. Er kannte sie einfach zu gut und wusste das sie es bis zum letzten Moment hinauszögern würde um zu Duschen, um für ihn Perfekt zu sein. Das hatte er schamlos ausgenutzt. Ihr Kopf arbeitet auf Hochtouren, weshalb sie fast vergaß ihn zu senken. Sie begrüßte ihn mit den üblichen worten und spürte sanft seine Hand auf der Wange. Seine Gesten ließen ein ganz anderes Gefühl aufkommen als seine Worte, sie fühlte sich trotzdem sehr geliebt von ihm. Wärme durchflutete sie und sie verspürte gerade einfach den Drang ihm dafür zu danken. Daher griff sie nach seiner Hand und küsste ihn sanft auf den Handrücken, drückte sie sich danach an die Stirn und ließ ihn wissen, dass sie ihn verstanden hatte, dass er sein Spielchen mit ihr treiben konnte sie ihn dennoch respektierte und liebte. Er ließ sie gewähren, und sie spürte das er noch irgendwas machte nebenbei. Seine Hand bewegte sich immer wieder ein wenig, aber was tat er? Den Kopf jetzt zu heben wäre falsch und sie konnte nur abwarten und darauf hoffen, dass die Strafe nicht zu übel für sie würde. Sie spürte einen Ruck an der Stirn als er die Hand schnell wegzog. Das kam so unerwartet, dass sie erschrocken zusammenzuckte. Die Worte, die dann kamen, trafen sie, als wenn er sie ohrfeigte. Sie hatte ihn enttäuscht, und gehorchte auch sofort. Schnell ging sie nach vorn und legte sich auf ihren Unterarmen ab. Sie hob den Po ein wenig das er sie besser bestrafen konnte. Sie hatte es verdient, das sah sie jetzt ein. Waren es wirklich 12 Minuten gewesen, hätte sie sich doch nicht so gehen lassen unter der Dusche, aber es war so herrlich warm gewesen. Sie spürte, wie ihr Kleidchen, das sie extra für ihn angezogen hatte nach oben rutschte und ihren Po entblößte. Das war eigentlich ihre Absicht gewesen als kleine Überraschung, aber nun wusste sie gar nicht ob ihm das gefiel. Er sagte auch nichts, sondern ging nur langsam um sie herum. Sie hasste das, dieses warten und bangen und trotzdem spürte sie wie ihr langsam warm wurde. Er wusste einfach, wie er sie anpacken musste, um ihr genau dieses Gefühl zu vermitteln.

Plötzlich spürte sie seine Hand auf ihrem Po, er streichelte sie was wieder in totalem Kontrast zu seinen Worten stand, aber er hatte ja schon erreicht was er wollte. Manchmal hasste sie ihn nur um ihn noch mehr zu lieben. Seine Finger strichen über ihren Rücken, es löste weitere Schauer aus, die sich durch ihren ganzen Körper zogen, das Kribbeln wurde stärker. Sie wusste was sie jetzt erwartete, wenn er die Hand in den Rücken legte dann nur um ihr halt zu geben. Das wiederum bedeutete, dass es nicht sanft zugehen würde. Sie mochte es gern auf den Arsch, liebte es, wenn er sie spankte und sie sich mit jedem weiteren schlag weiter abdriften lassen konnte. Dies hier wäre auch keine Strafe für sie, wenn es nicht direkt zu beginn so losgehen würde. Sie mochte es anfangs sanft, mit vielen Streicheleinheiten, aber sie glaubte nicht daran das er sie zu der Strafe auch noch belohnen würde. Vorfreude aber auch ein wenig bammel machte sich in ihr breit, das war eine hochexplosive Mischung bei ihr. Wie sie vermutet hatte drückte er ihren Oberkörper weiter nach unten, er hatte auch genau den Punkt zwischen den Schultern erwischt, wo es für sie keine Möglichkeit gab zu entkommen. Das warme Gefühl sammelte sich in ihrem Schoß und auch dort begann es zu Kribbeln. Der Luftzug, den sie am hintern spürte, ließ sie erahnen was gleich kommen würde und dann spürte sie seinen Schlag. Sie zuckte unter der Wucht nach vorn, aber er hielt sie. Der schmerz jagte durch ihre Neuronen bis in ihr Hirn, das sofort auf Alarmmodus schaltete. Sie stöhnte kurz auf, auf diese Wucht war sie nicht vorbereitet gewesen. Dabei hatte sie sich vorgenommen ihm nichts zu geben, keinen Ton. Sie einfach Miststück zu nennen, das hatte er gar nicht verdient. „Eins, Danke mein Herr."

Der Schmerz hielt nur kurz an und es folgte ein Brennen auf der Haut das langsam nachließ, auch weil er sie sanft streichelte was sie überraschte und ein wohliges Kribbeln auslöste. Die Hitze in ihrem Schoß nahm immer mehr zu und sie spürte das sie schon von diesem ersten schlag feucht wurde. Aber warum drückte er noch mehr auf ihren Rücken? Sollte sie denn gar keine Chance mehr haben dem Schlag etwas druck zu nehmen? Drecksack! Noch während sie nachdachte klatschte es ein zweites Mal, eine andere Stelle und wieder schoss der Schmerz ihren Körper hinauf. Dieses Mal war sie darauf vorbereitet und hieß ihn mit offenen Armen willkommen. Sie ließ sich hineinfallen und nahm ihn an. Das Brennen, das folgte war fast noch besser, weil sie das genießen konnte. „Zweeeeei, Danke mein Herr", das Stöhnen konnte und wollte sie gar nicht unterdrücken. Das sie die Augen verbunden hatte und nichts sah, dieser Sinneseindruck einfach fehlte intensivierte das ganze um ein Vielfaches. Keinerlei visuelle Reize an denen sie sich festhalten konnte. Kein Ankerpunkt an dem sie ihren Blick haften lassen konnte. Wieder dieses Stricheln, dass so ein schönes Gefühl auslöste, er wusste ganz genau was sie mochte. Gott verdammt sie liebte ihn einfach. Sie wusste was folgen würde, wenn er die Hand wegnahm und trotzdem, diese Ungewissheit wann und wo machte sie ganz kirre. Jessica versuchte sich an dem Gefühl des Teppichs unter ihren Fingern im hier und jetzt zu halten. Klatsch,klatsch..... zwei Schläge, „Fuck! Drei und Vier, Danke mein Herr." Presste sie heraus. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Es brannte und sie wusste ganz genau, dass ihr hintern ganz langsam rot wurde. Sie spürte die Wärme an denStellen, wo er sie getroffen hatte. Aber wo war seine Hand? Warum streichelte er sie nicht? So war es nicht so schön, da ließ das starke brennen auch schon wieder etwas nach und das Kribbeln kam zurück, noch stärker als zuvor. Ihr Unterleibzog sich für einen kurzen Moment zusammen, „ahhhhhhhhh". Das er sie wenigstens am Rücken berührte war tröstlich wenn auch nicht viel. Was wenn er sie jetzt einfach loslassen würde? Klatsch. Der schlag riss sie wieder aus ihren Gedanken und sie zuckte nach vorn. „Fünf," ein Keuchen kam über ihre Lippen „Danke mein Herr", der war hart gewesen. Sie verzog das Gesicht kurz vor Schmerz bis dieses Wohlige brennen wieder einsetzte. Auch seine Hand war wieder da, ohja das war so schön. Sie hassliebte ihn gerade. „Die letzten kommen am Stück", hörte sie ihn sagen. Die Worte brauchten eine weile bis sie im Kopf angekommen waren und nochmal einen Moment bis sie sie verstanden hatte. Sie schluckt, war das sein Ernst? „Verstanden mein Herr, wie Ihr es wünscht." Ein kleiner Anflug von Panik kam in ihr auf, ihr Körper verspannte sich kurz, aber er schien es zu merken. Streichelte sie sanft weiter über ihren Po und weitete es sogar aus über den unteren Rücken, um sie zu beruhigen.

Das wiederum gefiel ihr und sie wusste auf einmal das alles gut werden würde. Sie entspannte sich wieder zumindest ihre Muskeln entspannten sich. Ihre Sinne waren bis aufs äußerste gespannt und sie erwartete jeden Augenblick die restliche Strafe. Er Zog die Hand über ihren Rücken zurück Richtung Po, ganz langsam und langsam kam doch wieder freudige Erwartung in ihr auf. Sie spürte die Fingerspitzen über ihren Po gleiten und die Stelle, wo sie die Haut verließen kitzelte leicht. Der erste schlag, nicht so fest wie die vorherigen, sondern genau so wie sie es liebte. Ohhja, Gänsehaut kroch ihre Arme hinauf und wohlige Schauer rieselten durch ihren Körper und sammelten sich in ihrer Mitte. Der nächste, ein leises Aufstöhnen. Wieder ein Schlag, Ihr Kopf klinkte aus als sie sich in dieses Gefühl, das dieser auslöste, hineinfallen ließ. Sie spürte nur noch Ihren Körper und all die Gefühle, die durch die Schläge ausgelöst wurden. Das Brennen und die Lust die sie erzeugten. Noch einer, sie öffnete den Mund und ein langes Kehliges Stöhnen kam über ihre Lippen. Dann der letzte, Klatsch. „Ahhhhhhhhhhh", sie schrie den Schmerz hinaus. Dieser Drecksack! Darauf war sie nicht gefasst gewesen das er ihr doch noch einen so harten zum Abschluss geben würde. Sie keuchte und atmete schnell. Kein Streicheln und sie versuchte den Schmerz zu verarbeiten. „Sechs bis Zehn." Wimmerte sie leise, atmete noch ein paarmal tief durch bis es endlich wieder besser wurde. „Danke mein Herr. Ich habe die Strafe verdient." „Ja das hast du aber es fehlen noch Zwei meine süße." Sie riss die Augen auf, scheiße er hatte 12 gesagt. Wie konnte sie sich nur so ablenken lassen? Klatsch, klatsch. „Fuuuuuuck!" Zum Glück hatte er sie verschont mit diesen letzten beiden die nicht so fest gewesen waren. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Das war ihr auch schon lange nicht mehr passiert und sie würde ihren roten Arsch darauf verwetten, dass er breit Grinsend neben ihr saß und sie innerlich auslachte. Das Stachelte sie geradezu an, aber sie hieß das Gefühl willkommen, denn das Miststück hatte sie nicht vergessen. Der Ärger überlagerte kurz den Schmerz und das Brennen und er würde gleich etwas erleben. "Elf und Zwölf. Danke mein Herr sehr gnädig von Ihnen."

Session GamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt