《2》

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Prustend brachen beide mit dem Kopf durch die Wasseroberfläche. Bevor Severus irgendetwas tun konnte, musste er tief Luft holen und so kam Potter einige Zeit gut davon. Während Harry sich schon die Haare nach hinten gestrichen hatte und das Wasser ein wenig von seinem Gesicht weggespült hatte, stand Snape mit geschlossenen Augen da und schnappte nach Luft.
Als Harry hörte, dass die Atmung seines Lehrers wieder normal wurde, fing er an zu sprechen, lehnte sich jedoch mit geschlossenen Augen an die Wand des Pools. Für Snape eine viel zu lockere Haltung, die ihn noch mehr provozierte. Es war, als wäre für Potter nichts passiert.
Also war er doch wie sein Vater?
„Sie scheinen ein wenig aus der Übung zu sein. Dabei sollten sie sich doch mit Überraschungsangriffen auskennen oder?“ Snape schnaubte und zischte
„Wenn so etwas bei Ihnen unter Überraschungsangriff fällt, dann will ich nicht wissen, wie sie so etwas im Krieg bezeichnen.“ Er verstand seine eigenen Worte irgendwie selbst gar nicht, da er gerade einen relativ guten Blick auf Harrys Mitte hatte, die vom Wasser nicht ganz bedeckt wurde.
Er riss sich vom Anblick los und ging auf Angriff über. Schließlich war er noch nicht ganz fertig.
„Abgesehen davon, ist Ihr Verhalten immer noch nicht vorhanden. Ich bin ihr Lehrer und sie haben mir Respekt zu erweisen.“ Er lief auf Potter zu, um ihn dazu zu bringen, ihn anzuschauen.
„Sie können froh sein, dass Ferien sind, sonst wären sie jetzt um einige Punkte erleichtert worden.“ Er blieb stehen und schaute Böse auf den Potterjungen hinab. Schließ hatte er immer ein Ass im Ärmel.
„Ich sage es Albus immer wieder, aber will es nicht verstehen. Sie sind genau wie ihr Vater.“
Die Haltung von Harry veränderte sich Schlagartig von Gelassen zu Angriffsbereit und Wütend. Er richtete sich auf, hatte jedoch ihre Nähe nicht mit einberechnet und so standen sie nur Zentimeter von einander entfernt. Sie spürten gegenseitig ihre Wärme und fasst hätte Harry geschluckt, schließlich hatte er das nicht geplant. Doch auch Snape hatte mit dieser Situation nicht gerechnet, doch er würde nicht vor Potter zurück weichen. Dass hatte er bei dem Senior schon zu oft getan.
„Lassen sie meinen Vater aus dem Spiel.“ Giftete Harry ihn dann endlich an, nachdem beide sich böse angefunkelt hatten.
„Geben sie mir einen Grund es zu tun.“ Antwortete Snape leise und kam auf die Nähe immer noch nicht ganz klar. Er wusste, er hasste den Jungen und meinte jedes Wort, was er sagte ernst, aber die Nähe zu einem Mann - die Lehrer in Hogwarts nicht oft bekamen - brachte ihn doch aus der Fassung.
„Und was wäre ihrer Meinung nach ein Grund, wodurch sie mich als die Person sehen, die ich bin.“ Sprach Harry leise, aber immer noch wütend, auch wenn sein Gesichtsausdruck Interesse zeigte.
Snape grinste fies.
„Entschuldigen sie sich!“
Sprach er langsam.
Er ließ eine Pause, in der er sah wie Potters Gehirn nachdachte.
„Für alles!“
Fügte er hinzu und sah die Wut wieder in das Gesicht seines Gegenübers steigen.
Für einen Moment hätte Harry sich wirklich für den Schubser entschuldigt. Es sollte doch nur mal ein Spaß sein, auch wenn Harry nicht wusste warum. Schließlich wusste er ja, dass sein Lehrer kein Spaß verstand. Aber dieser Körper hatte ihn so aus dem Konzept gerissen.
Doch für alles würde er sich niemals entschuldigen. Wenn schon müsste es auf Gegenseitigkeit beruhen.
Er hatte immer nur geantwortet, auf fiese Fragen, genauso wie auf genervte. Und am Ende hatte es sein Lehrer immer geschafft, dass sie sich gegenseitig immer mehr Provozieren, auch wenn Harry eindeutig der Meinung war, dass er nicht anfing.
Also fauchte er leise eine Antwort.
„Niemals!“ und seine Augen bohrten sich tief in die schwarzen. Das fiese Lächeln verschwand und er sah nicht minder wütend aus.
„Ich sag das nur einmal und nie wieder!“ Versuchte er den Jungen zu überreden. Denn es war seine Chance, seine einzige und eine, die er akzeptieren würde und er würde den Jungen genauso behandeln, wie alle anderen.
Harry starrte wütend zurück. Er setzte zu einer Antwort an, doch der Körperkontakt, den sie für einen Moment durch einen leichten Wasserschub hatten verwirrte ihn. Er spürte etwas an seinem Bauch, was sein Denken komplett umkrempelte und dass einzige, was er wollte, war den Mann zu provozieren, damit etwas passierte. Egal was, solange er die Gewissheit hatte, das Snapes Penis so groß war, wie er sich für einen Moment angefühlt hatte.
„Bringen sie mich dazu!“ Flüsterte er und seine Stimme war rauchig, von den Gedanken die er hatte. Für einen Moment starrten sie sich an. Snape versuchte zu verstehen, doch auch ihn ließ die Berührung nicht kalt. Er starrte in die grünen Augen, die nun nicht mehr so klar waren wie davor. Etwas verdunkelte sie und er wollte nicht, dass er verstand, dass es Lust war. Kein Verlangen, nur die pure Lust auf Sex. Und er hoffte, dass auch Potter es in seinen Augen nicht sah. Doch schließlich schaltete sich sein Gehirn aus, als ein weiterer Schub des Wassers, ihre Körper berühren ließ und sein aufgerichteter Schwanz gab die Kommandos.
Ohne Wenn und Aber ließ er seine Lippen auf die des Jüngeren knallen und beschlagnahmte die vollen Lippen.
Harry stöhnte als er endlich die Lippen auf seinen spürte. Er fühlte die Zunge, die sich langsam, aber dominant in seine Mund schob und er hoffte, dass Snape so harsch beim Sex war, wie er es im Unterricht war.

Eigentlich wollt wich ja nur zwei schrieben, aber der seit wird wahrscheinlich länger.
Freut euch auf die baldige Fortsetzung...

Snarry/UnforgettableWo Geschichten leben. Entdecke jetzt