Bonus Kapitel

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Naru Pov.

Es ist mittlerweile 1 Monat seit unserem Abschluss um, Sasuke und ich haben uns auch gut in der neuen Gegend eingelebt. Sasuke hat auch Hinata wieder getroffen, die beiden sind jetzt ziemlich gute Freunde geworden. Sie unternehmen viel mit einander und ich muss zugeben, dass ich schon ein wenig besorgt bin. Er benimmt sich nämlich, in letzter Zeit komisch in meiner Gegenwart, aber ich verstehe nicht wieso. Außerdem geht er immer öfters weg und kommt erst am Abend zurück. Er sagte mir zwar das es wegen seiner Arbeit wäre, er arbeitet zwar als Beamter, aber trotzdem finde ich das schon ein wenig komisch. Aber ich vertraue ihm! Ich schaute auf die Uhr und sah das es bereits spät war. Oh Gott, ich komme zu spät zur Arbeit! Ich schnappte mir schnell meine Jacke, zog meine Schuhe an und machte mich schnellstmöglich auf den Weg. Sasuke war bereits weg, er fährt meistens vor mir zur Arbeit, ich arbeite übrigens in einem Restaurant. Ich rannte sofort los und kam nach knappen 20 Minuten dann auch endlich an. Ich schaute kurz auf meine Armbanduhr. Puh, ich bin noch pünktlich. Ich atmete erleichtert auf und ging dann in das Restaurant, mir kam auch schon direkt mein Chef entgegen. Ah hallo Herr Uzumaki, gut das sie da sind. Könnten sie mir vielleicht helfen? Huh? Klar, worum geht es? Er lächelte mich nur an. Ich muss die neuen Zutaten, die wir gerade geliefert bekommen haben, alle noch auf der Checkliste abhacken. Es wäre nett, wenn sie mir da zur Hand gehen könnten, ich habe ein dringendes Meeting, mit den anderen Straßenladen Besitzern. Klar, kein Problem. Er schaute mich erleichtert an und dankte mir, danach machte er sich auf den Weg und ich mich an die Arbeit. Nach einer halben Ewigkeit war ich auch schon fertig, mein Chef kam gerade richtig zurück und bedankte sich nochmals bei mir und gab mir für heute früher Schluss. Ich bedankte mich und verabschiedete mich anschließend, dann kann ich Sasuke heute mit einem leckerem Abendessen überraschen. Ich machte mich also auf den Weg nachhause. Ich kam auf dem Zurück weg an einem Schmuckladen vorbei, ich blieb kurz vor der Scheibe stehen und sah mir die Schmuckstücke an. Als ich in den Laden reinschaute, sah ich dort Sasuke stehen, mit...Hinata?! Er hatte einen Ring in der Hand und die beiden lächelten sich an, was machen sie denn da?! Sind er und Hinata etwa...nein! So etwas darf ich gar nicht erst anfangen zu denken! Sasuke würde mich doch niemals mit Hinata betrügen! Aber anderer seit's hatte Hinata, früher schon einmal ein Auge auf ihn geworfen. Aber nein! Ich schüttelte meinen Kopf und machte mich dann wieder auf den Weg nachhause. Es gibt bestimmt einen anderen Grund, redete ich mir ein. Zuhause angekommen, machte ich mich ans kochen und bereite ein leckeres Abendessen zu. Ich hoffe Sasuke kommt bald nachhause. Wenige Minuten später, hörte ich auch schon den Schlüssel an der Tür drehen, ich ging also zum Flur und begrüßte Sasuke mit einem breitem Grinsen. Willkommen zuhause! Hallo, mein Engel. Er zog sich die Schuhe aus, gab mir einen Kuss auf die Wange und ging daraufhin ins Wohnzimmer. Ich folgte ihm und umarmte ihn von hinten. Du bist in letzter Zeit, immer so spät zuhause, das gefällt mir nicht. Er musste lachen und drehte sich dann zu mir um, schloss mich in seine Arme und lächelte mich an. Ach, vermisst ich mein Engel etwa? Klar tue ich das! Er musste wieder lächeln und küsste mich daraufhin auf die Stirn. Danach schaute er mich ernst an und entschlossen an. Naruto, ich muss nachher noch mit dir reden. Sagte er mit einem ernstem Blick im Gesicht. Okay, aber lass uns erst einmal etwas essen, ich hab Abendessen gemacht. Danach seufzte er leise, folgte mir dann aber in die Küche.

Sasu Pov.

Nach dem Essen, sprachen wir noch ein wenig über unsere Arbeit. Naruto, ich möchte dir noch etwas zeigen. Er schaute mich nur verwirrt an. Und was willst du mir zeigen? Wirst du schon sehen. Ich nahm in an der Hand und ging mit ihm aus der Wohnung raus, er schaute mich nur weiterhin verwirrt an. Nach ungefähr 10 Minuten waren wir auch angekommen. Wir standen in einem Park, vor einem großem See und es schwirrten viele Glühwürmchen dort herum. Woah! Wie schön es hier ist. Kam von Naruto, mit einem breitem Lächeln im Gesicht. Wir legten und ins Gras und beobachten eine Weile den See und genossen die Zweisamkeit, da es bereits Nacht war, sah man am Himmel viele Sterne. Ich atmete einmal tief durch und sammelte all meinen Mut zusammen. Naruto. Ja? Also...ich- Er schaute mich mit einem bedrücktem Gesicht an. Du willst Schluss machen, oder? Ich setzte mich schnell auf und starrte ihn erschrocken an. Was?! Nein! Wie kommst du denn darauf?! Er schaute zur Seite. Naja du bist in letzter Zeit immer so spät zuhause, sagst zwar das es wegen der Arbeit ist, triffst dich aber immer mit Hinata. Ich habe dich heute auch mit ihr in einem Schmuckladen gesehen, wie ihr euch angelächelt habt während du eine Ring in der Hand gehalten hast. Nun setzte auch er sich auf und ich sah wie sich kleine Tränen in seinen Augen bildeten. Naruto, du hast das missverstanden! Ich will und wollte nie mit dir Schluss machen! Nun schaute er mich überrascht an, ich atmete noch einmal tief ein und aus. Naruto, du bist der wundervollste Mensch, dem ich je begegnet bin. Ich liebe dich und das schon so viele Jahre, es tat mir schon immer weh, wenn ich mit ansehen musste wie du damals behandelt wurdest. Allerdings konnte ich auch nichts anderes tun, als für dich da zu sein, aber nicht einmal das habe ich geschafft. Aber als ich dachte dich für immer verloren zu haben, traf ich dich hier wieder und verliebte mich erneut in dich. Und ich will dich immer glücklich machen und mit dir zusammen sein! Deswegen...Naruto Uzumaki, willst du mich heiraten? Ich holte eine kleine Schatulle aus meiner Jackentasche und öffnete sie, in ihr war eine kleiner Ring. Naruto schaute mich mit Tränen in den Augen an und fiel mir daraufhin um den Hals. Sasuke! Natürlich will ich dich heiraten! Du bist der einzige der mich glücklich machen kann und mit dem ich mein Leben verbringen möchte! Wir lächelten uns an und ich steckte ihm den Ring an die Hand. Daraufhin verband ich unsere Lippen, mit einem leidenschaftlichem Kuss welchen er sofort erwiderte. Aus diesem wurde wenige Zeit später ein verlangender Zungenkuss, nach einiger Zeit mussten wir uns wegen Luftmangel lösen und sahen uns tief in die Augen. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn. Ich liebe dich, Naru. Ich liebe dich auch, Sasu.

Sasunaru - Ein Leben ohne Dich *beendet* (Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt