levis little girl - levi x reader - his (step)daughter - NO LOVE STORY

02. Als sich alles veränderte...

Heute ist ein großer Tag für mich. Dad und Levi nehmen mich mit zur Rückeroberung von Shiganshina. In den letzten zwei Jahren war eine Menge passiert und ich hab schon unzählige Titanen getötet...wenn auch nie ganz ohne Hilfe.
Ich band mir meine Haare zu meinem Zopf zusammen und ließ vorne zwei Strähnen rausgucken.

>>Für ihre 9 Jahre war (y/n) nicht gerade groß und mit ihren knapp 1,32 cm, kleiner als der Durchschnitt in ihrem Alter.<<

Ich öffnete meine Zimmertür und ging Richtung Mensa, wo mein dad,hange und Levi bereits auf mich warteten.
Ich nahm mir ein Brötchen und etwas Tee und setzte mich neben meinen Vater.
Er verwuschelte mir meinen Zopf und ich boxte ihm aus Spaß in den Arm, woraufhin hin er neckend behauptete, „ich glaube mich hat gerade eine Mücke gestochen", was ich gar nicht lustig fand. Ich meine, so schwach bin ich doch gar nicht.
Nach ein paar Minuten stille meldete sich Levi zu Wort: „(y/n)...", „ja?", antwortete ich.
„Bist du dir sicher, dass du uns begleiten willst? Wir werden im schlimmsten Fall eine Menge Soldaten verlieren,und..." „ja, bin ich...aufjedenfall", antwortete ich schnell.
Er warf mir einen verwunderten Blick zu und lächelte dann. Ich lächelte ein bisschen beschämt zurück und aß mein Brötchen weiter.

[Time skip]
[auf dem Weg nach shiganshina]

Da mein Vater die Führung des Trupps übernehmen musste und ich noch nicht reiten kann, ritt ich mit Levi auf seinem Pferd mit.
Die irren ritten wirklich in einem Riesen Tempo und ich könnte schwören jeden Moment vom Pferd zu fallen.
„Müssen wir so schnell reiten?", fragte ich Levi. „Wenn wir unser Ziel noch heute erreichen wollen, dann ja", antwortete dieser monoton. Also klammerte ich mich noch enger an den Hals seines Pferdes und schloss die Augen in der Hoffnung diesen Ritt zu überleben.
***
Als wir endlich ankamen und ich endlich absteigen konnte, konnte ich kaum stehen...nein wirklich ich wäre fast umgekippt.
Mit Hilfe unserer 3D Apparate „bestiegen" wir die Mauer. Ich schaute einmal runter und mir wurde beinahe schwindelig. Ich taumelte zurück und wurde von einer Soldatin die um einiges größer war als ich aufgefangen.
Ich schaute hoch und blickte in die Augen eines braunhaarigen Mädchens.
„Vorsichtig", raunte sie mir zu und lächelte dabei.
Erst jetzt erkannte ich sie, sasha braus, bei den anderen auch als Kartoffelmädchen bekannt.
„Ja, danke", antwortete ich ihr schüchtern.
Ich hatte mit den Soldaten nie wirklich viel zu tun, da sie alle älter waren und hatte daher noch nie mit ihr geredet.
Plötzlich kam uns Levi entgegen gerannt der irgendwas von Wänden, versteckten Leuten und einem Tiertitanen erzählte.
Er befahl mir mit ihm zum unteren Teil der Mauer zu kommen wo mein Vater auf uns zu warten schien.
***
Levi hob mich hoch und gemeinsam manövrierten wir uns zum unteren Teil der Mauer.
„(y/n)...levi ich hab eine Entscheidung getroffen, mit der ich euch und Vorallem dich
(y/n) retten kann."
Er erzählte uns alles von seinem Plan, wie er sich mit seinen Soldaten opfern will und Levi den Biest Titanen erledigen soll.
„Was...? Was soll das heißen?", fragte ich mit zittriger Stimme.
Er schwieg.
„Hör zu...(y/n)...dein Vater möchte dass du überlebst und ein tolles haben hast, verstehst du das?", fragte mich Levi.
Ich war den Tränen nahe und wusste nicht was ich sagen sollte.
„(y/n) du bist das wichtigste was ich habe und ich möchte dass du in Sicherheit bist...ich hab eine Entscheidung getroffen", sagt er mit einem leicht unsicheren Unterton in seiner Stimme.
Ich ging auf meinen Vater zu und er hob mich auf seinen Schoß.
„Du bist so stark (y/n) und ich möchte dass du überlebst okay? Überlebe! Um jeden Preis! Hörst du?".
Ich fing an zu weinen: „ja", antwortete ich, immernoch unwissend was genau er vorhatte.
„Levi", fing er an, „ich möchte dass du dich um (y/n) kümmerst,okay?"
Levi sah auf und blickte erst mich, dann meinen dad an.
„Versprochen", antwortete dieser und nahm meine Hand.
„Danke...Levi", erwiderte mein Vater und lächelte ihm entgegen.
Er stand auf und setzte sich auf sein Pferd.
„Papa?...", fragte ich unsicher.
Er ritt langsam los.
„PAPAAAAA WAS HAST DU VOR?", rief ich ihm hinterher.
„(Y/N)! ICH LIEBE DICH,VERGISS DAS NIE...OKAY?", rief er mir noch zu.
„PAPAAAAA!", schrie ich und wollte ihm gerade noch hinterherrennen als Levi mich aufhielt. Er drückte mich ganz fest an sich und
mit Hilfe seines 3D Manövers machte er sich, mit mir, auf den Weg zurück auf die Mauer.
Ich versuchte mich zu wehren, doch es half nichts. „papa", sagte ich noch einmal,streckte meine Hand in die Richtung in die er verschwand aus , vergrub diese dann in levis Uniform und fing an zu weinen.

Fortsetzung folgt <33