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| Ceelia |
Nach diesen Worten legte ich mich komplett auf ihn und wir kuschelten so weiter. Nach einer Weile wurde die Kuschel-Einheit von einem Klopfen an unserer Tür unterbrochen. Ich stöhnte auf und verdrehte die Augen. Daraufhin lief ich aber zu Tür und vor mir stand Melli. Sie schaute mich an und wurde immer aufgeregter. Sie fing an auf der Stelle zu trippeln und ich hatte immerfort ein Brett vorm Kopf. Mir fiel dann wieder ein, dass ich markiert wurde und zog sie in die Hütte. Ich schaute kurz raus und schaute ob jemand sie gesehen hatte. Das war zum Glück nicht der Fall. Als ich wieder zurück gehen wollte. War Levi auch gerade runtergekommen und Melli nahm seine Hand und schmiss ihn aus der Hütte. Als er dann draußen war meinte Melli aufgeregt: „Du musst mir alles erzählen, aber erst ziehst du dich um." Daraufhin ging ich nach oben und nahm mir einen Pulli und eine Jogginghose von Levi. Danach fing ich an ihr alles zu erzählen und sie drehte quasi durch. Wir hockten noch eine Ewigkeit in der Hütte und redeten.

Was Levi in der Zeit machte, wusste ich nicht. Ich bin mir sicher Ben hat ihn irgendwo aufgegabelt. Als er wieder zurück kam war Melli schon längst in Lailas Hütte verschwunden und ich schaute Netflix. Mein Liebling gesellte sich zu mir und legte seinen Kopf auf meine Brust. Später am Abend ging ich noch duschen. „Darf ich mitkommen?", fragte mich mein Gefährte auf einmal. „Ein anderes mal vielleicht.", meinte ich zu ihm und er schaute mich traurig an. „Na gut", hörte ich als ich Richtung Bad lief.

Ich kam aus dem Bad ins Zimmer und sah Levi wieder Oberkörperfrei auf dem Bett liegen. Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt und ging mit einem Lächeln zu ihm. „Du willst mich doch in den Wahnsinn treiben richtig?", schnurrte mit einem Lächeln und legte mich zu ihm ins Bett. Ich bewunderte wieder seinen Körper bis er mich zu sich zog. Er schaute mir tief in die Augen und löste irgendetwas in mir aus. Ich spürte die ganzen Schmetterlinge in meinem Bauch. Dann merkte ich es. Ich liebte ihn. Ich drückte ihn einfach einen Kuss auf die Lippen und er nahm mich danach in den Arm. Wir schliefen in dieser Position ein.

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Und wachten am Morgen genauso auf. Mein Wecker ging wieder. „Morgen Baby.", hörte ich meinen Gefährten mit seiner Morgenstimme sagen. Omg es war so heiß. Leider konnte ich das nicht lagen genießen, denn mein Wecker piepte immer noch. Ich wollte ihn ausstellen, aber mein Mate ließ mich nicht los. Stattdessen legte er sich auf mich darauf und machte ihn selber aus. Ich fing an zu lachen und er stimmte mit ein. Er ging nicht von mir runter und starrte mich einfach nur an. Ich drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen und versuchte mich zu befreien. Er ließ das aber nicht zu. Er hielt seinen Zeigefinger an mein Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu sich. Er fing an mich sanft und leidenschaftlich zu küssen. [Ich muss zur Schule], meinte ich. [Ich lass dich aber nicht] [Ich war gestern schon nicht dort. Du hast Glück, dass mein Wecker heute nicht so früh ging. Ich hab die ersten beiden Stunden frei.] [Gut dann können wir ja weiter machen] Ich löste mich von dem Kuss und verdrehte die Augen. Danach ließ er mich zum Glück los.

Ich schnappte mir wieder einen Pulli von meinem Gefährten und eine Skinny Jeans. Ich lief ins Bad und wollte die Tür zu machen. Naja so ganz ging das nicht, weil Levi die Tür festhielt. Ich schaute ihn genervt an und er ließ die Tür los. Einige Minuten später kam ich ins Zimmer zurück und Levi war auch schon umgezogen. „Hat dir Jemand eigentlich schon gesagt wie heiß du in meinen Sachen aussiehst?", freute er mich und starrte mich an. Ich lief auf ihn zu und legte meine Arme auf seine Schultern. Er schlang seine um meine Hüfte und ich meinte. „Nein aber danke." Und gab ihm wieder einen Kuss. „Ich fahr dich, dann haben wir noch Zeit andere Dinge zu erledigen.", meinte er mit einem Hauch von Verlangen. „Liebend gern, aber ..." in dem Moment klopfte es an unserer Tür und ich lief hin. „Können wir?", fragte mich Melli. „Ich hole noch schnell meine Tasche" ich rannte hoch zu und holte meine Tasche. Mein Mate sah mich enttäuscht an. „Morgen kannst du mich fahren.", meinte ich kurz und gab ihm einen Abschiedskuss. Kurz darauf waren wir schon aus der Tür raus und liefen Richtung Schule.

762 Wörter

The Black One Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt