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| Levi |
Wir kamen zuhause an, aber es fühlte sich ganz und garnicht so an. Als erstes verwandelten wir uns zurück und gaben unseren Gästen Kleidung. Überall lagen die eichen von meinem altem Rudel. Ich stand schon wieder kurz vor einem Zusammenbruch. Meine Gefährtin konnte mich aber glücklicher Weise rechtzeitig daraus holen, indem sie eine Hand an meine Wange legte und mir tief in die Augen schaute. Ich nahm ihr Handgelenk und kuschelte mich in ihre Hand. Sie küsste mich aufeinmal. Ich genoss es, hatte aber nicht damit gerechnet. Gott wie ich das vermisst habe.

„Ich denke wir sollten hier erstmal aufräumen.", entgegnete Sina und holte uns somit aus dem Kuss. Wir stimmten ihr alle zu und sammelten die Leichen ein. Ich hätte mir zwar was schöneres vorstellen können aber es musste ja auch gemacht werden. Wir waren alle müde von unserer Reise hierher. Dementsprechend haben wir uns alle ins Rudelhhaus verzogen. Dort gab es mehrere Gästezimmer. Wir wollten alle unter einem Dach schlafen. Wir gingen schnell ins Bett, weil alle müde waren. Und wow den Schlaf brauchten alle dringend.

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Ich wachte am nächsten Tag in meinem Bett neben Ceelia auf. Es fühlte sich unglaublich gut an, wieder in vertrauter Umgebung zu sein. ich drehte mich auf die Seite zu meiner Gefährtin und nahm sie im den arm. Sie drückte mich auf einmal zurück und murmelte: „Morgen." „Morgen Liebling.", murmelte ich zurück. Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass es spät am Nachmittag war. „Wie spät?", fragte sie mich im Halbschlaf. „Ähh 16:30 Uhr." „Du willst mich doch verarschen oder" „schau selbst" sie folgte meiner Anweisung und stellte selber fest das wir den Tag verpennt haben.

„Wir sollten schauen ob die anderen schon wach sind", meinte ich. „Nicht nötig ich höre Ethan schnarchen" meinte sie. „Die arme. Sina.", kicherte ich. Meine Mate schaute zu mir hoch und starrte nur in meine Augen. „Hatte ich dir schonmal gesagt, dass du das schönste Mädchen bist, das ich je gesehen hab?" während ich das sagte, strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Nein aber jetzt", lachte sie und starrte intensiv in meine Augen. Kurz danach wanderte ihr Blick zu meinem Mund. Ich küsste sie sanft und sie erwiderte. Es wurde immer wilder.

Aber wir wurden nach einiger Zeit von einem Klopfen gestört. „Das ist noch nicht vorbei", meinte ich zu ihr und ging von ihr runter. Die Tür öffnete sich und Melli stand dort. „Ich wollte nur schauen ob ihr wach seit.", meinte sie leicht verstört. „Wir wollten gleich zu dir Ceelia. Deine Mom meinte da wäre was, was wir suchen.", erzählte sie weiter. „Ok ich komme.", stimmte meine Mate zu und wollte aufstehen. Melli war grad wieder runter gegangen. Ich hielt Ceelia aber fest und zog sie wieder zu mir. Sie setzte sich auf meinen Bauch und beugte sich zu mir vor. „Wir machen das wann anders weiter.", sagte sie provozierend und ging dann aus dem Bett raus. Ich verdrehte nur die Augen, stand dann aber eine Weile später auch auf.

Ich kam runter und Ethan, Sina, Oliver, Landon und Nick waren noch am schlafen. Der Rest einigte sich zum Black-Haus zu laufen. Ich schrieb nich eben einen Zettel, dass die anderen Bescheid wissen.

Ceelia, Melli, Laila, Sina, Octavia, Amber und ich liefen dann gemütlich durch den Wald. Ich weiß ich bin der einzige Junge, aber ich war auch neugierig.

Wir liefen eine Weile. Mein Liebling hat sich den ganzen Weg an mich gekuschelt. Ich merkte ihre Angst. Sie war die ganze Zeit nervös. Wahrscheinlich wegen Cole, weil er jeden Moment auftauchen könnte.

Melli lief voraus, weil sie mit einer der einzigen war die den weg kannte. Wir kamen an und Melli schloss die Tür auf. Alle gingen rein, aber Ceelia blieb noch einen Moment stehen und schluckte erstmal. „Hey ich bin hier.", versuchte ich sie zu trösten. Es half kaum, denn ich sah schon die Tränen in ihren Augen. Daraufhin schloss ich sie in eine feste Umarmung. Sie konnte ihre Tränen dann auch nicht mehr zurück halten. „Lass es raus.", meinte ich leise zu ihr.

Ich hab den anderen ein Zeichen, dass wir sofort nachkommen würden. Die gingen dann endgültig rein und sahen sich um.

Nach ein paar Minuten konnte sich mein Engel dann auch wieder beruhigen. „Bereit?", fragte ich sie vorsichtig. „Nicht wirklich.", antwortete sie nur. „Nagut", flüsterte ich, aber sie zog mich mit ins Haus. Was wir drinnen fanden war unglaublich.

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The Black One Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt