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| Ceelia |
Also entschied ich mich runter zugehen und ihm zuzuhören. Durch seine Ansprache kamen viele Fragen auf.

Ich öffnete die Haustür, blieb aber im Türrahmen stehen. „Ich will erst einmal nur reden.", meinte er. „Ich habe auch einige Fragen.", brummte ich ihm genervt entgegen. „Also ja ich bin dein Bruder. Meine . . . Unsere Eltern haben mich weggeschickt als ich noch klein war. Den genauen Grund kenne ich nicht. Deswegen bin ich sehr wütend.", fing er an. „Hast du meine Eltern umgebracht?", fragte ich ihn. „Ja ich mein du bist 16. Du kannst auch ohne deine Eltern gut Leben, wie ich gesehen hab." „Du hast und beobachtet?!", schrie ich ihn an. „Ich hab auf den Moment gewartet als dein kleiner Mate Freund dich offiziell ins Rudel eingeführt hat, damit es nich schmerzhafter für dich wird." In den Moment hat einer von seinen Leuten Levi zu Cole geführt. Mit dem Messer an der Kehle.

Ich erschrak aber schwieg eine Weile vor mich hin um das alles verkraften zu können. „Ach falls du's nicht weißt, ich werde jeden töten der dir etwas bedeutet. Also solltest du dich nicht so lange an einem Platz aufhalten. Denn sonst würden die Leute hier die noch ans Herz wachsen. Den Idioten dort drüber kann ich ja leider nicht umbringen, weil du dann auch stirbst und ich will dich noch leiden sehen. Aber wen ich umbringen kann sind die 2 hübschen hier." Melli und Laila wurden auch von Leuten aus Coles Rudel hergeführt. „Nein", schrie ich und wollte zu ihnen. Es ging nicht, weil Sina mich am Arm festhielt und den Kopf schüttelte.

Es wurde in dem Moment einfach alles zu viel und ich hatte einen Zusammenbruch. Es überkamen mich so einige Gefühle. Wut, Trauer und noch einige mehr. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Ich merkte nur noch wie Sina mich ins Haus zog und danach verlor ich das Bewusstsein.

Ich wachte in meinem Zimmer auf. Sina war bei mir. „Was ist mit meinen Freunden?", fragte ich sie unruhig. „Sie sind nicht Tot. Er will, dass du dabei zusiehst." Das beruhigte mich wenig. Ich setzte mich auf und konnte nur so gerade die Tränen zurück halten. Sina bekam das mit und nahm mich in eine feste Umarmung. Jetzt kam wieder einiges an Tränen. „Es tut mir Leid, wirklich", entschuldigte ich mich bei ihr. „Warum denn?", fragte sie mich verwundert. „weil wir euch in unsere Angelegenheit mit reinziehen. Das war nie meine Absicht.", erklärte ich ihr. „Ist Okay. Ihr brauchtet dringend Hilfe. Wir bieten euch welche an." Nachdem sie das gesagt hatte, konnte ich mich ein wenig beruhigen.

„Wo ist Cole?", fragte ich nach einer Weile. „Er müsste noch irgendwo hier in unserem Revier sein." „Ich muss die ganze Sache zuende bringen." „Warte aber, ich geb das ganze Rudel. Sie werden dich unterstützen.", meinte Sina. „Das kannst du nicht für mich machen. Es werden sonst sehr viele sterben." „Das Risiko gehe ich ein", antwortete sie immernoch ruhig. „Bist du dir wirklich sicher?" „Absolut sicher", meinte eine tiefe Männerstimme. Ich schaute hoch und sah Ethan im Türrahmen stehen.

Ich stand dann auf und wir liefen runter in den Speisesaal. Dort wartete schon fast das ganze Rudel. Ich ging vor durch die Hasutür und suchte nach meinem Bruder. Ich fand ihn auf einer Lichtung abseits des Rudelhauses wieder. Auch er hatte dieses Mal sein ganzes Rudel dazu geholt.

„Sind wir jetzt im Krieg oder so?", fragte er ironisch als wir ankamen. „Wenn du mir meine Freunde nicht wieder gibst und uns nicht in Ruhe lässt, dann ja."

„Eigentlich bin ich ziemlich froh, das du gerade aufgetaucht bist, denn wie du siehst sind deine Freunde an den Bäumen befestigt. Kleiner Tipp noch, die roten 4-Ecke sind Sprengstoff und keiner weiß wann das hochgeht." Ich sah ihn geschockt und verzweifelt an. [Ich liebe dich], sagte ich noch schnell zu Levi bevor es zu spät war. [Hey wir werden beide es hier lebend raus schaffen. Das verspreche ich.] ich sah ihn traurig und verzweifelt aus der Ferne an.

„Nagut dann lass den Krieg beginnen."

674 Wörter

The Black One Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt