The Black One

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| Levi |
Es ging mir von Tag zu Tag schlechter. Weder Ethan noch Ceelia noch meine Schwester wollten aufwachen. Sina hatte in den letzten Tagen vielleicht eine Schnitte Brot gegessen.

Seit dem Kampf sind 4 oder 5 Tage vergangen. Ich hatte keine Ahnung mehr was ich tun sollte. Ich saß von morgens bis Abends an ihrem Bett und hoffte sie würde aufwachen.

Ich spürte eine gewisse Leere in mir und ich wusste, dass nur sie sie wieder füllen kann.

Ich weinte viel. Zwischendurch kamen die anderen um sie zu besuchen. In diesem Momenten machte ich mir meistens etwas zu Essen oder besuchte die anderen Verletzten.

Laila war die erste die nach 5 Tagen endlich wieder aufwachte. Ihr ging's noch extrem mies, aber sie war wach.

Ich war zu dem Zeitpunkt in der Küche und aß mein Sandwich. Ich ließ es liegen und ging in das Zimmer meiner Schwester. Ihre Verletzungen waren nicht so schlimm wie die von den anderen.
Sie hatte 'nur' einen schlimmen Biss in der Seite.

Ich unterhielt mich danach noch viel mit ihr, damit ich auch mal wieder Abwechslung bekam. Wir redeten viel über Ceelia.

Abends ging ich dann wieder zu mir ins Zimmer. Ich redete mit meiner Mate, obwohl das Gespräch ehr einseitig war, aber man sagt ja, dass Leute im Koma ihre Umgebung hören können. Ich hoffte es zumindest.

Bevor ich mich dann schlafen legte, gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn.

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Morgens wachte ich im Bett neben ihr auf. Deprimiert wieder jeden Morgen in dieser Woche. Ich setzte mich auf und mich überkam wieder tiefe Trauer. Mir ging's noch schlechter.

Der Tag verlief wie jeder andere nur, dass heute Ethan aufgewacht ist. Sina meinte, dass meine kleine auch nicht mehr lange schlafen würde.

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Und diese Aussage wurde am nächsten Morgen bestätigt. Sie wachte langsam auf während ich auf dem Stuhl neben dem Bett schlief. Sie warf mir ein kleines Kissen ins Gesicht, wodurch ich wach wurde.

Ich wusste erst nicht was abging, aber als ich sie im Bett sitzen sah, war der ganze Schmerz der letzten Tage verschwunden. In meinem Gesicht machte sich ein Lächeln breit.

„Hey kleine Wölfin", flüsterten ich ihr laut mit einem breiten Lächeln zu. „Hi.", flüsterte sie mit einem Lächeln zurück. „Och komm her.", meinte sie auf einmal und beugte sich zu mir vor. Ich küsste sie sanft. „Ich hab dich vermisst" „Wie lange war ich weg?", fragte sie. „7 Tage", antwortete ich und schaute leicht nach unten. „Was??", stotterte sie mit einem Lächeln. „Ja" sie nahm mein Kinn in die Hand und drückte es hoch, sodass ich ihr ins Gesicht schaute.

Sie merkte wie es mich zerrissen hat. „Ich bin ja jetzt wieder da.", sagte sie mit einem Lächeln. Ich musste auch lächeln.

„Sind deine Wunden eigentlich wieder verheilt?", fragte ich sie vorsichtig. „Ja mehr oder weniger. Die am Bein ist noch offen aber der Rest nicht mehr." danach stürzte ich mich auf sie und umarmte sie feste.

„Gott ich hab das vermisst.", murmelte ich leise.

„Ich liebe dich . . . Bis in die Unendlichkeit", flüsterte ich ihr zu. „Bis zum Ende des Universums", gab sie mit einem Lächeln zurück.

Kurz darauf kam Melli ins Zimmer gestürmt. Und ich musste Platz machen. Nach und nach kamen dann auch alle anderen.

| Ceelia |
Ich konnte jedes Wort, jedes Schluchzen und jede Bemerkung von Levi hören, als ich im Koma lag. Ich wollte ihn trösten doch es ging nicht. Es zerstörte ihn förmlich, dass ich nicht da war.

An einem Morgen fühlte ich mich um einiges besser und konnte endlich aufwachen. Er schlief auf dem Stuhl neben meinem Bett. Ich weckte ihn mit einem kleinen Kissen und dann strahlte er über alle Berge.

Minuten später wurde ich von Melli quasi überrannt. Nach und nach kamen alle andern auch noch.

Ethan und Laila sahen nicht wirklich gut aus. Wahrscheinlich sehen Ich auch so aus. Das hat mich in dem Moment aber kaum gejuckt.

Ich war froh, dass sie mich besuchen kamen. So war ich zumindest immer in Gesellschaft.

Gegen Abend konnte ich dann nach Tagen wieder un Levi's Armen einschlafen. Es war ein schönes Gefühl in sicherer Umgebung zu sein.

Mein Mate schlief um einiges früher ein als ich. Wahrscheinlich hat er nicht viel geschlafen.

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