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| Ceelia |
C: Naja du?
M: OMG du hast es mitbekommen richtig
Aber sowas von. Wie lief es denn?
Naja wir haben geredet. Auch über euch. Es war erst komisch, weil ich nicht erwartet hätte ein Mädchen als Mate zu haben, aber ich habe kein Problem damit also.
Ich freu mich doch so für euch.
Danke. Hey meine Mom kommt gerade ich sollte Schluss machen.
Ok Ciao.
Ciao.

Danach ging ich zu meinen noch nicht ausgepackten Koffern und holte mir ein graues Oversize T-Shirt raus. Ich ging ins Bad und zog mich um. Als ich ins Levi's Zimmer ging lag er schon im Bett und hat auf mich gewartet. Oberkörperfrei. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Ich blieb im Türramen stehen und starrte ihn an. Er fing an zu lächeln. Er stand auf und lief zu mir. „Da du anscheinend nicht weiter laufen kannst... „ er hörte aus zu reden, weil er meine rechte Hand auf seiner Brust spürte. Er schaute zu meiner Hand auf seiner Brust. Wie ich. Ich konnte nicht mehr aufhören seinen Oberkörper anzustarren. „Gehört alles dir.", meinte er und ich schaute ihm endlich ins Gesicht. Meine Kinnlade war noch immer runter geklappt. Aber ich fing dann an zu lächeln und umarmte ihn feste. Er erwiderte die Umarmung und trug mich zum Bett.

„Hey du hast heute gar nicht mehr so traurig gewirkt, wie die letzten Tage." „Ich hatte gestern ein sehr Intensives Gespräch mit Melli. Sie hat mir klar gemacht, dass ich mich ablenken und nach vorne schauen soll. Naja hat heute fürs erste ziemlich gut geklappt." „Sie ist ein kleiner Lebensretter was?" „Ja schon irgendwie. Danke.", murmelte ich. „Wo für?" „Morgen", flüsterte ich und schlief ein.

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Ich wachte mal wieder durch meinen nicht ganz so leisen Wecker auf und durfte zu dem feststellen, dass meine Wärmequelle sich schon ins Bad verpieselt hatte. Ich zog mich auch schnell um. Heute hatte ich eine Skinny Jeans und mal wieder einen von Levi's Pullis an. Meine Schulterlangen Haare hatte ich in einem Messy-Dutt zusammen gebunden. Ich machte mich auf den Weg in die Küche und machte Frühstück. Mein Mate kam ziemlich passend aus dem Bad. Ich war gerade fertig mit Tisch decken. Er hatte ein weißes T-Shirt und eine graue Jogginghose an. „Was meintest du Gestern eigentlich noch wegen mir?" „Danke, dass du so viel Geduld mit mir hast." „Aber sicher doch" er lächelte mich extrem süß an, sodass ich auch nicht aufhören konnte.

Um halb acht stand ich dann bei Melli vor der Haustür und hab auf sie gewartet. Sie kam auch ziemlich schnell raus. Wir liefen dann gemeinsam Richtung Schule. „Die erste beiden Stunde Englisch" „Och ne gar kein Bock. Ich bin so schlecht und verstehe nicht ein Wort von dem was Mr. Sanema sagt.", maulte ich, „Naja zumindest haben wir danach ne Doppel Stunde Kunst." „Du weißt schon das. Er heute unsere Bücher einsammeln will um uns die Noten zu geben?" „Was?? Neeein ich hab das total vergessen, ich werd so eine schlechte Note bekommen. Ich mein ich kann überhaupt nicht malen oder zeichnen oder was weiß ich. Ich krieg sicher ne 4 oder so." Kurz danach bekam ich einen Schlag gegen die Schulter. „Au" „Hör auf zu lügen", meckerte Melli.

In der Schule stellten wir beide uns zu anderen Freunden. Angel (Betty), lange blonde Haare (deswegen Angel), Chris (der Schwule beste Freund), Else (Elizabeth), extrem klein und Oliv (Streber). „Hey Leute", sagte Melli als wir bei den anderen ankamen. „Hey" alle fingen an zu lachen, weil die das 'Hey' alle gleichzeitig gesagt haben. „Ceelia ich hab dich auf der Beerdigung mit so einem Typen gesehen. Ist das dein neuer Freund", fragte mich Chris. „Was soll 'neuer' heißen? Ich hatte noch nie einen und ja das ist er. Sein Name ist Levi." „Ich freu mich für dich. Wie lange kennt ihr euch schon?" „Noch gar nicht solange. Ich hab ihn kurz vor ...", weiter kam ich nicht den mir Stiegen schon die Tränen wieder ins Gesicht. Ich versuchte sie soweit es ging zu unterdrücken. „Sorry ich wollte dich nicht zum weinen bringen." „Schon gut. Er hat mir in dieser Zeit beigestanden.", meinte ich aufgelöst. „Mich hat sie vollkommen ignoriert.", meckerte Melli aus Spaß und ich fing wieder an zu lachen.

Die Tränen verschwanden zum Unterricht zum Glück wieder. Die Englisch Stunden waren mal wieder sowas von anstrengend. Ok vielleicht lag es auch dran, dass ich die ganze Zeit mit Melli geredet habe. Irgendwann hat Mr. Samena mich dran genommen die Hausaufgaben vorzulesen. Ja ich hab sie nicht gemacht gehabt. Ich hatte andere Sorgen. Das wusste er aber nicht. Ich fing wieder fast an zu weinen und Melli hat mir in dem Moment den Arsch gerettet. „Tut mir ja Leid Mr. Sanema aber Ceelias Eltern sind letztes Wochenende verstorben.", sagte Melli zum Glück. „Oh das Tut mir aufrichtig Leid. Dann kann Melissa die Hausaufgaben ja vorlesen." „Na vielen Dank auf Ce.", meckerte Melli mit mir. Ich musste mir ein Lachen verkneifen.

In Kunst mussten wir unsere Bücher abgeben. Ich hatte ehrlich schiss die Note nachher zu bekommen. Ich weiß das es bei uns im Leistungs-Kurs Leute gibt die einfach nur unglaublich malen bzw. zeichnen. Melli meint auch immer zu mir ich wäre die beste aus dem Kurs aber Nein definitiv nicht. Am Ende hatte ich dann doch noch eine 1-. Der Lehrer meinte ich sollte mal was abwechslungsreiches zeichnen. Ich war jedoch dagegen.

Noch 2 Stunden Sport und dann nach Hause. In Sport ist kaum was passiert. Nach der Stunde hatte ich wenig Lust mich wieder in meine Skinny Jeans zu quetschen also ließ ich die Legginns an. Melli, Angel und ich hatten zusammen Sport, weswegen wir nach der Schule auch gemeinsam vom Schulgelände gingen.

Ich sah Levi auf der anderen Straßenseite und rannte zu ihm rüber. Ich fiel ihm direkt um den Hals und er drückte mich fest zurück. In diesem Moment war ich einfach nur über glücklich. Er lächelte mich auch an. Ich schaute rüber zu meinen Freunden die mich auch anlächelten. Ich hätte nie gedacht, dass Levi mich von der Schule abholt, aber sieht da steht er. Nachdem ich ihm alle vorgestellt hatte liefen wir zusammen zu seinem Auto und fuhren nach Hause.

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The Black One Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt