The Black One

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| Levi |
Es kam der Zeitpunkt als der Mond am höchsten stand. Das ganze Rudel ging nach draußen. Die kleinsten wurden ins Bett gebracht und die älteren genossen den Mond. Als wir dann wieder vollständig waren, verwandelte ich mich zuerst. Ich drehte mich um und sah meine Gefährtin auch in Wolfsform. Sie lief an mir vorbei und in den Wald. Der Rest des Rudels hatte sich mittlerweile auch verwandelt. Ich lief meiner Mate hinterher und wir veranstalten ein kleines Wettrennen. Sie war als erstes an den Wasserfällen. Ich kam dann auch kurz nach ihr an. Wir beide konnten beobachten wie das ganze Rudel sich um den See verteilte. Der Silverne Mond spiegelte sich im Wasser. Wir genossen alle diesen Moment. Mein Engel schmiegte sich an mich und wir kuschelten.

Nach einigen Sekunden sah ich 2 Wölfe die nicht zu meinem Rudel gehörten. Ich stupste Ceelia an und sie schaute zu mir hoch. Ich deutete mit meinem Kopf auf die fremden Wölfe. Sie schaute die beiden an und fing an zu weinen. Ich war verwirrt. [meine Eltern], klärte sie mich auf. [Aber ich dachte...] [ich auch], unterbrach sie mich.

Sie lief zu den beiden und ich sprintete ihr hinterher. {Aber ich dachte ihr seid...} {Wir wurden von der Mondgöttin geschickt um euch eine Nachricht zu übermitteln. Solange der Vollmond so hoch steht sind wir hier und das bei jedem Vollmond. Sie hatte Mitleid mit dir und wollte nicht das du deine Eltern für immer verlierst.}, unterbrach ihr Dad sie. Ceelia weinte in dem Moment noch mehr. {Ist das dein Mate?}, fragte ihre Mom sie. Sie nickte daraufhin. {Hi ich bin Levi} , stellte ich mich kurz vor {Hi ich bin Sam und das ist meine Frau Kylin.}, stellte sich ihr Vater sich vor. {Schön Sie kennen zulernen} {Du kannst uns duzen.}, meinte Kylin. {Ok} {Was ist den die Nachricht?}, fragte meine Gefährtin neugierig. {Ich denke wir sollten erst einmal die Zeit so genießen, bevor wir euch den Spaß verderben.}

Wir ließen uns nieder und meine Gefährtin kuschelte sich wieder an mich. Ich schloss kurz die Augen und genoß den Moment. Als ich sie wieder auf machte sah ich wie der Mond die Wasserfälle anstrahlte und diese fingen dann auch an zu leuchten. [Wow][Ich weiß], murmelte meine Gefährtin auf meinen Kommentar. Ich hatte auf einmal so ein befreiendes Gefühl. Es war unbeschreiblich schön. Leider war dieses Gefühl nach wenigen Minuten wieder vorüber und der Mond begann wieder zu sinken.

{Also was war die Nachricht.}, fragte meine Gefährtin ihre Eltern. {Cole wird ...}, weiter kamen sie nicht denn sie waren schon wieder verschwunden. Sie schaute mich weinten an und kam auf mich zu. Sie kuschelte sich an mich und es kamen alle Gefühle was das betrifft, wieder hoch. Es dauerte etwas bis sie sich wieder sammeln konnte.

Mittlerweile waren Melli und Laila auch schon zu uns gekommen. Alle anderen sind wieder zurück zu den Hütten gelaufen. Wir waren die einzigen die noch an den Wasserfällen waren.

{Wer ist Cole?}, fragte ich nach einer Weile in die Runde. Keiner wusste die Antwort. Nichteinmal mein Engel. Wir konnten uns keinen Reim daraus schließen und sind Ahnungslos langsam zu den Hütten zurück gelaufen.

Es dauerte eine Weile bis wir ankamen, aber als wir ankamen haben wir überall diesen einen Geruch gerochen. {Was ist das?}, fragte meine Schwester. {Blut}, antwortete ich ihr besorgt. Ich lief auf die Lichtung und sah das komplette Rudel zerfetzt auf dem Boden liegen. Sie waren alle ermordet worden. Ich verwandelte mich schnell zurück und stürmte in die Hütten um zu sehen ob die kleinsten überlebt haben. Negativ. Laila hatte unsere Eltern auf gesucht. Auch sie waren nicht mehr am Leben. Ich war zurück auf der Lichtung und bekam einen heftigen Zusammenbruch. Es überkamen mich Gefühle wie Trauer und Wut.

Wir waren alle zerstört. Ich hatte nie damit gerechnet, dass ich vom Alpha zum Rouge wurde. Ich hatte zwar noch meine Schwester meine Luna und ihre beste Freundin, aber in einem Rudel müssen mindestens 10 Personen sein um als Rudel anerkannt zu werde. Also wurden wir in dieser Nacht alle zu Rouges. Wir waren die diesem Revier auch nicht mehr sicher.

„Wir müssen hier weg!", stellte Melli kurzerhand fest. „Hallo Leute jetzt!!", schrie sie uns praktisch an. Ich schaute dann auch mal hoch und sah einen schwarzen Wolf in den Büschen. „LAUFT!!", schrie ich die anderen an. Wir verwandelten uns wieder und liefen um unser Leben. Ich sah das der schwarze Wolf uns verfolgte. Er war aber nicht mehr allein sondern hatte sein ganzes Rudel dabei. Wir blieben nicht stehen.

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