Sie ließ das Buch auf den Tisch fallen.
Hr: „Wie konnte ich nur so dumm sein? Das Buch hatte ich schon vor Wochen ausgeliehen. Ein bisschen leichte Lektüre. "
R: „Das nennst du leicht?"
Sie schaute ihn böse an und blätterte im Buch.
Hr: „Natürlich hier stehts! Nicolas Flamel ist als einziger Zauberer im Stande den Stein der Weisen herzustellen."
„Den was?"
Hr: „Jungs ehrlich, lest ihr denn garnichts?"
L: „Ähm um ehrlich zu sein kenn ich ihn auch nicht."
Ungläubig blickte sie mich an und begann vorzulesen.
Hr: „Der Stein der Weisen ist eine Sagenumwobene Substanz die erstaunliche Kräfte besitzt. Der Stein verwandelt jedes Metall in pures Gold. Außerdem zeigt er das Elixier des Lebens, das den der es trinkt unsterblich macht."
R: „Unsterblich"
Hr: „Das bedeutet, dass man nicht sterben muss."
R: „Ich weiß was das bedeutet!"
Ron schaute sie böse an, doch Hermine las einfach weiter.
Hr: „Heute gibt es nur noch einen einzigen Stein. Sein Besitzer ist Mister Nicolas Flamel, angesehener Alchemist, der letztes Jahr seinen 665ten Geburtstag beging."
Sie hörte auf zu lesen und beugte sich vor.
Hr: „Das bewacht Fluffy da drüben im dritten Stock. Das verbirgt sich unter der Falltür. Der Stein der Weisen!"
Verblüfft schauten wir uns an.
L: „Hermine du bist ein Genie."
Hr: „Dankeschön."
Ich weiß nicht ob ich es mir einbildete, aber ich glaube sie hat gelächelt.
Hr: „Ach und wir müssen jetzt los. Es gibt Essen."
Mit diesen Worten stand sie auf.
L: „Hey warte."
Ron konnte es sich nicht verkneifen etwas offensichtliches zu sagen.
R: „Sie wartet nicht"
Lachend blickte ich ihr hinterher.
L: „Ich weiß."
Ich ließ mich zurück in den Stuhl fallen.
L: „Warum ist sie so?"
Ron und Harry zuckten nur mit den Schultern.
Etwas zu spät kamen wir in die große Halle.
Ich setzte mich neben Hermine.
L: „Hey"
Hr: „Hallo."
Während dem Essen redeten wir nicht viel. Erst als Harry sich vorbeugte begannen wir zu flüstern.
H: „Wie wäre es wenn wir heute Abend zu Hagrid gehen?"
R: „Gute Idee, dann können wir ihn fragen"
L: „Okay. Wollen wir uns dann unten an dem Tor zu Hagrid treffen?"
R: „Ja"
Gesagt getan. Pünktlich standen Hermine und ich am Tor, als Harry und Ron kamen.
Hr: „Da seid ihr ja endlich."
R; „Wir konnten nicht früher."
L: „Ist doch egal. Hauptsache wir gehen jetzt los."
H: „Kommt."
Gebückt schlichen wir los. Als wir außer Sichtweite waren rannten wir zu Hagrid's Hütte. Harry klopfte stürmisch an der Holztür. Zu unserem Glück öffnete sich die Tür.
H: „Hagrid!"
Ha: „Oh hallo. Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber für Besucher habe ich heute leider keine Zeit."
Gerade als er die Tür schließen wollte sagten wir alle gleichzeitig...
„Wir wissen vom Stein der Weisen."
Die Tür ging wieder auf und Hagrid ließ uns rein.
H: „Wir glauben, dass Snape ihn stehlen will."
Ha: „Ihr seid doch nicht immer noch hinter ihm her?"
H: „Hagrid, er versucht den Stein zu bekommen. Wir wissen nur nicht warum."
Ha: „Snape und ein paar andere Lehrer beschützen den Stein. Er hat nicht vor ihn zu stehlen."
Verwirrt schauten wir uns an.
L: „Snape beschützt den Stein?"
Ha: „Du hast richtig gehört. Aber jetzt müsst ihr los, ich hab nämlich heute noch andere Dinge zu tun."
H: „Moment. Snape UND ein paar andere Lehrer?"
Hr: „Natürlich. Es gibt noch andere Dinge die den Stein beschützen, oder? Und zwar Banne und Zauber."
Ich wusste natürlich, dass Hermine schlau ist. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie diese Schlussfolgerung ziehen kann.
Ha: „Genau. Ziemliche Zeitverschwendung wenn ihr mich fragt. An Fluffy kommt eh niemand vorbei. Weil kein Mensch weiß, wie. Außer mir und Dumbledore."
Plötzlich rasselte Hagrid's Kessel. Pustend holte er das dampfende etwas aus dem Kessel. Laut Atmend legte er das Ei auf den Tisch. Ich hatte nicht die geringste Ahnung was das sein könnte. Neugierig standen wir um den runden Tisch.
H: „Hagrid, was soll das sein?"
Ha: „Das? Das ist... Ähh.."
Unbeholfen stotterte er rum.
R: „Ich weiß was das ist! Aber Hagrid, woher hast du das?"
Ha: „Habs gewonnen. Unten im Pub. Er war erleichtert es loszuwerden, wenn ich es mir genau überlege ."
Ängstlich sah ich zu dem Ei, welches laut zu knacken begann. Als es zu sprühen anfing, versteckte ich mich schnell unter dem Tisch. Langsam spähte ich über die Tischplatte und entdeckte einen sabbernden Babydrachen.
Hr: „Ist das...?"
Fragend schaute sie zu Hagrid hoch.
Hr: „...Ein Drache?"
R: „Das ist nicht nur ein Drache, das ist ein norwegischer Stachelbuckel. Mit solchen Drachen arbeitet mein Bruder Charlie in Rumänien."
Hagrid schaute den Drache verliebt an.
Ha: „Ist er nicht wunderschön? Seht mal er erkennt seine Mami."
Er begann ihn am Hals zu streicheln.
Ha: „Hallo Norbert."
L: „Norbert?"
Ha: „Irgendwie muss er ja heißen."
Lachend sah ich zu Hagrid, wie er Norbert streichelte. Auf einmal hustete Norbert und zündete somit Hagrids Bart an. Erschrocken schauten wir uns an.
Ha: „Hohoho! Natürlich muss er erstmal erzogen werden."
Mit zusammen gekniffenen Augen sah er zum Fenster.
Ha: „Wer ist das?"
Ich drehte mich in Richtung Fenster.
H: „Malfoy."
L: „Verdammt!"
Auch Hagrid entwichen die Gesichtszügen.
Ha: „Okay ihr müsst jetzt los."
Wir standen auf und gingen zur Tür.
L: „Tschüss."
H: „Gute Nacht."
Hinter uns ging die Tür zu.
Hr: „Kommt."
Hermine winkte uns zu und wir begannen in Richtung Schloss zu rennen. Außer Atem kamen wir dort an und gingen leise den Gang entlang.
H: „Hagrid wollte schon immer einen Drachen haben. Das hat er mir schon ganz am Anfang erzählt."
R: „Das ist verrückt. Und was noch schlimmer ist: Malfoy weiß es."
Hr: „Ich verstehe nicht ganz, gibt es Ärger?"
Ron blickte nach vorne und sagte...
R: „Das gibt Ärger."
Erst dann erblickte ich sie.
Mc: „Guten Abend."
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Harry Potter : die verloren geglaubte Schwester . ఌ
FanficWas wäre, wenn in der Nacht nicht nur Harry Potter überlebt hätte sondern auch seine Zwillingsschwester? Doch jeder glaubt sie ist Tod, ausser dem Schulleiter Dumbledore. Denn er hatte sie vor 10 Jahren bei einer Muggelfamilie abgeben, damit sie wei...