Kapitel 14

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Ich lese bis Spät in die Nacht. Als ich auf die Uhr schaue ist es schon nach 22 Uhr. Da ich viel Schlaff brauche, l ege ich mein Buch zur Seite und mache die Augen zu. Obwohl ich heute sch bin viel geschlafen habe, schlaffe ich schnell ein. Auch die Nacht schlaffe ich durch und Träume von nichts bösen. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern. Aber ich kann mich generell sehr selten an meine Träume erinnern. Meistens er an die Schlechten, deswegen k st es mich überrascht, als ich mich an den Traum wo alles möglich war erinnern konnte. Am nächsten Morgen Wache ich schon bevor mein Wecker klingelt auf. Ich schlüpfe aud meinen Bett und gehe zu meinem Kleiderschrank. Ich habe mich eigentlich gefreut, dass es keine Schuluniformen gibt, doch jetzt hätte ich nichts dagegen, wenn wir alle das gleiche tragen müssten. Ich schaue in meinem Kleiderschrank und finde nachdem ich ein wenig gesucht habe, ein weißes T-Shirt von Adidas. Vorne auf der Brust prankt das Logo mit den drei Strichen. Dazu ziehe ich eine schwarze Hose und weißen Nikes an.
So habe ich wenigstens etwas, was annährend an.die Markensachen der anderen rankommt an. Ich schlüpfe in die neuen klammoten und mache mich auf den Weg zum Frühstücken. Die Zähne putze ich danach, da ich den Geschmack nicht mag, der wenn man nach dem Zähne putzen etwas ist da ist.

In der Cafeteria ist noch kein Mensch. Wahrscheinlich nutzen die anderen jede freie Minute aud um auszuschlafen. Ich gehe zu der Essensausgabe und hoffe das dort schon etwas ist. Doch nichts ist dort. Keine Mitarbeiterin und kein Essen. " Hallo?" Frage ich deswegen in die Stille herein. "Hallo, ich komme Sofort!" kommt mir als Antwort entgegen. Doch schon jemand da. Ich warte geduldig, doch nach kurzer Zeit ist sie auch schon da. " Hallo, was kann ich für dich tun?" fragt sie mich liebevoll, aber etwas außer Atem. " Ich wollte fragen ob schon irgendwas zu essen da ist. " gebe ich als Antwort. "Nein,leider nicht, da musst du noch ein bisschen warten. Du kannst dich an einem der Tische setzen. Dauert nur noch zehn Minuten." meint die Mitarbeiterin. Ich nicke und gehe zu dem Tisch, wo ich immer sitze. Ich ziehe den Stuhl zurück und lasse mich auf ihn gleiten. " Und was soll ich zehn Minuten lang an einem Tisch machen? Mein Handy habe ich oben gelassen so wie alles andere auch. " denke ich. Weil ich nichts anderes zu tun habe, spiele ich ein Klopfspiel was wir einmal im Zeltlager gespielt haben. Ich bin zwei mal mit gefahren, dann hat es nicht gepasst oder ich hatte keine Lust. Und dann irgendwann hatte  uch einfach niemandem mit dem ich dort etwas hätte machen können. Aber an dieses Spiel kann ich mich noch genau erinnern. Einmal auf den Tisch hauen, einmal klatschen, einmal auf den Tisch hauen .zweimal auf den Tisch hauen, einmal klatschen, einmal auf den Tisch hauen. Zweimal auf den Tisch hauen, einmal klatschen, zwei mal auf den Tisch hauen, ein mal klatschen, einmal auf den Tisch hauen.

Nur die letzte Strophe die kann ich nicht mehr. Früher war ich eine Meisterin in diesem Spiel. Ich spiele dieses Spiel so lange, bis die Mitarbeiterin ruft:" Das Essen ist jetzt fertig!" Ich laufe schnell zu ihr und stelle mich vor die Essensausgabe. "Also heute morgen gibt es Pancakes und Sandwiches. Ansonsten kannst du auch ein Brot mit Käse oder Salami essen."  zählt sie mir die Essensauswahl  auf. Ich muss nicht lange überlegen und wähle die Pancakes. Sofort packt sie mir vier Pancakes auf einen Teller und stellt in mir hin. Ich nehme ihn mir und gehe zu meinem Tisch. Der Raum ist immer noch total leer und so hört man gut und deutlich jeden einzelnen Schritt. Ich setze mich wieder auf meinen Stuhl und beiße in den ersten Pancake. Da fählt mir ein, dass sie mir kein Besteck mitgegeben hat. Pancakes esse ich zwar immer ohne Besteck, aber ich kenne viele, die das niemals machen würde. Ich mache mir keine weiteren Gedanken Da drüber und genieße weiter meine Pancakes. Dabei überlege ich schon mal was ich heute Nachmittag machen kann.
Da fällt mir ein, dass ich mir mal die Stadt ansehen könnte. Und damit steht mein Plan für den Nachmittag. Ich esse den Rest meiner Pancakes auf und gehe dann wieder auf mein Zimmer. Die Teller werden immer von der Bedienung abgeräumt.

Ich schnappe mir meine Kulturtasche und laufe ins Badezimmer. Dort putze ich mir die Zähne und schaue in den Spiegel. Und da fällt mir auf, dass ich vergessen habe, meine Haare zu kämen. Ich schlage mir die Hände vor Gesicht und ärgere mich über mich selbst. Wieso passiert so was immer mir? Ich packe meine Sachen wieder ein und verlassen das Badezimmer. In meinem Zimmer nehme ich mein Handy zur Hand und öffne Instagramm. Sofort erscheint ein Bild von mir mit ungekämmten Haaren und natürlich hat es Summer gepostet. Jetzt tut sie mir überhaupt nicht mehr leid und ich will mich auch nicht mit ihr versöhnen. Ich schmeiße das Handy aufs Bett und will am liebsten nie wieder mein Zimmer verlassen.

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