Hot Boss | Jungkook ff

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Du wirst durch das Klatschen der Passagiere geweckt, du öffnest langsam deine Augen, die Helligkeit von draußen blendet dich.
Du hast wirklich den ganzen Flug über geschlafen, eigentlich schon fast unmöglich, aber dein Verstand war so erschöpft von deinen ganzen Sorgen, dass du diesen Schlaf brauchtest.

Du schaust auf dein Handy, durch die Zeitverschiebung ist es 7 Uhr morgens. Die hast du garnicht bedacht bei dem buchen deines Fluges, doch trotzdem hast du die perfekte Uhrzeit erwischt. Du hast den ganzen Tag um deine neue Umgebung zu erkundigen, deine Wohnung in ein richtiges zu Hause zu verwandeln.

Die meisten Passagiere stehen bereits in einer Schlange um aus der Tür zu kommen, du bleibst noch einen Moment sitzen bis die meisten das Flugzeug verlassen haben um in ruhe deinen Rucksack zu packen.

Du verlässt das Flugzeug, folgst den übrig gebliebenen Passagieren um an deine Koffer zu kommen.
An der Kofferausgabe angekommen suchst du dein Heiligtum auf den Fließbändern, du erblickst einen deiner Koffer und nimmst ihn runter, du suchst nach deinem zweiten.
Nach einigen Minuten an suche findest du ihn endlich.

Mit deinen Koffern gehts dann zur letzten Ausweis- und Passkontrolle.

Du stehst vor dem Riesigen Flughafen Seouls, du schließt die Augen und atmest tief ein.
Du bist da, unversehrt angekommen. Viele Menschen tummeln sich wieder einmal vor dem Eingang, es bringt dich zum Schmunzeln. Trotz des anderes Landes, scheint es überall gleich abzulaufen.

Du winkst ein Taxi zu dir rüber, packst deine Koffer ein und setzt dich wieder auf die Rückbank. Du nennst dem Fahrer deine Adresse und ohne zu zögern fährt er bereits los.

Dein Kopf lehnt gegen die Fensterscheibe, überwältigt von der schönen Stadt, den schönen Menschen.
Einige Zeit vergeht und das Taxi hält an.
Du kannst mit deiner Kreditkarte bezahlen, du hast nämlich noch kein Bargeld fällt dir in dem Moment auf.

Du verlässt das Taxi, nimmst deine Koffer und schaust auf das riesige Hochhaus vor dir. Du kramst deinen Schlüssel aus deinem Rucksack und öffnest die große Eingangstür. Unzählige Briefkästen rechts und links von dir, auf einem siehst du sogar schon deinen Nachnamen. Du lächelst leicht.
Du gehst in Richtung Aufzug und betätigst den Knopf zum hoch fahren, du weißt jetzt schon, sollte dieser Aufzug je ausfallen, wäre das dein Todesurteil.
Ein recht lautes Geräusch ertönt, was dir mitteilt das der Aufzug bereit ist von dir betreten zu werden.

Du drückst den Knopf neben der 11, im 11. stock wohnst du ab jetzt. Eine leise Fahrstuhl Musik, nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu leise. Deine Hände zittern ein wenig von der Aufregung.

Ding

Der Fahrstuhl hält, die Türen öffnen sich. Deine großen Koffer hinter dir hergezogen schlenderst du den langen Gang entlang, bis dir dein Name an einer der Klingeln erscheint.
Es fühlt sich so an als würde dein Herz schon fast aus deiner Brust springen, ein letztes Mal atmest du tief ein und aus, nimmst den passenden Schlüssel in die Hand und öffnest deine Wohnungstür.

Dir stockt der Atem. Ein wunderschönes, großes, edles Apartment. Genauso wie dieses Gebäude, alles ist neumodisch.

Du stellst den ersten Fuß in die Wohnung, dann den zweiten.
Links von dir, eine Garderobe, die es aussehen lässt wie einen ganz kleinen Flur der zu einem großen offenem Wohnzimmer führt, mit einer großen weißen Couch die nach rechts zeigt mitten drin, ein wunderschöner Glastisch vor der besagten Couch. Ein schwarzes Sideboard mit marble Design und goldenen Details schmückt die Wand vor der Couch, mit einem großen Fernseher oben drauf.
Links, hinter der Couch, eine kleine Stufe die die wunderschöne Küche offenbart. Im selben schwarzen Marble Design, goldene Details, eine große moderne Koch Insel, mit Hockern davor. Eine lange Wand, mit vielen Schränken und Schubladen, einem Herd, ein Backofen in einem der schränke verbaut, einem großen Kühlschrank mit zwei Türen.
Grade aus durch, eine Fensterwand, die dir den schönsten Ausblick über Seoul ermöglicht.

Du setzt weitere Schritte in dein Wohnzimmer, du stellst deine Koffer ab.
Betrittst die Stufe die Wohnzimmer von Küche trennt, dort wo die Schränke anfangen, führt ein weiterer recht schmaler Flur, aber nicht zu schmal.

Du gehst diesen Flur lang, rechts von dir eine Tür. Du legst deine Hand auf die Türklinke und öffnest sie. Ein weiterer Schock.

Ein wunderschönes helles großes Badezimmer, ebenfalls im marble Muster, diesmal aber in weiß. Links von dir, zwei edle Waschbecken, mit einem riesigen Spiegel der die ganze Wand bedeckt, rechts von dir eine lange Badewanne.
Und grade aus durch eine offene Regendusche.

Du verlässt das Bad, gehst weiter, nach vielleicht nicht mal einem Meter, ist die nächste Tür, diesmal aber links. Du öffnest sie.

Ein schönes Büro, mit einem Schwarzen Schreibtisch, am Ende des Zimmers, doch trotzdem noch viel Platz zwischen Tisch und Wand. Der Stuhl in deine Richtung, du kannst die Türe beobachten wenn du sitzt.
Das Zimmer ist simpel gehalten, doch trotzdem schön eingerichtet. Mit ein paar Kommoden hier und da, Bilder rechts und links die die Wand schmücken.

Du verlässt das Zimmer. Nun zum letzten Zimmer, was grade aus durch ist, du gehst auf die Tür zu.

Leicht zögernd öffnest du die Tür, wieder einmal eine wunderschöne Aussicht durch eine Fensterwand.
Ein großes schönes schwarzes Bett auf der rechten Seite, ebenfalls erhöht durch eine Runde Stufe die um das Bett führt, mit genug Platz für einen kleinen Teppich auf jeder Seite. Die ganze Wohnung hat einen dunkel Braunen Holz Boden.
Die linke Wand ist geschmückt mit einem großen, langen weißen Kleiderschrank, insgesamt fünf Türen, die drei mittleren Türen haben Spiegel an ihnen, so das man sich vom Bett aus sieht.
Die Türen an der Seite sind glasig, aber weiß.
Du gehst auf die Fensterwand zu, an der Decke ist eine Reihe an Lichtern, die genau an der Fensterwand lang läuft.
Du schaust nach draußen.

Freiheit.

Du bist endlich frei.

Fern von allen sorgen, schaust du über die wunderschöne Stadt Seoul.
Alles ist perfekt, wie aus einem Film, eine junge Frau, grade mal süße 24 Jahre alt, in einer wunderschönen fremden Stadt. Allein.