Das Waisenhaus

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Asteria's Sicht:
Nachdem wir eine Stunde mit dem Auto gefahren waren, lief ich mit dem Minister zum Waisenhaus.
Als wir vor der Tür stoppten klingelte der Minister und die Tür ging mit einem lauten quietschen auf.
Als ich das Gebäude betrat konnte ich meinen Augen nicht glauben.
Es sah zwar von draußen noch neu und gepflegt aus, doch von innen war es einfach nur zum kotzen.
Die Wände sind in einem grau gehalten, das fast schon so aussah als ob die Wände Flecken hatten, der Boden war auch einfach sehr dreckig,wie was weiß ich was.
Die Tische waren nur mit einem grauen Tuch bedeckt, die Stühle waren auch in grau.
Bin ich ohne es zu wissen in einem Gefängnis?
Oder ist das wirklich ein Waisenhaus?
Ich hatte garnicht bemerkt dass der Minister schon weg war bis mich etwas zusammenschrecken lies...
„Geh jetzt essen Du nutzloses Ding!" schrie die Frau mich an.
Ich wollte eigentlich antworten aber entschied mich doch dafür zur Cafeteria zu gehen.
Ich setzte mich auf den letzten freien Tisch, gegenüber eines Jungen mit dunkel braunen, fast schwarzen Haaren.
Wahrscheinlich saß er alleine, weil die anderen Tische voll waren dachte ich mir.
Ich begann zu essen dich versuchte es nicht gleich wieder raus zu spucken.
Ich hätte nie Gedacht dass es so scheußlich schmecken würde.
Trotzdem schluckte ich es runter aber durch mein verzogenes Gesicht merkte der gegenüber mir wohl wie scheußlich es mir schmeckte und lachte.

Tom's Sicht:
Ich wusste das es nun Zeit zum Mittagessen war, da wir immer um 16 Uhr in die Cafeteria gehen mussten, um zu essen.
Ich saß schon 5 Minuten auf dem letzten Tisch, ganz hinten wie immer und schaute mein Essen an ohne es auch einmal anzurühren.
Naja das machte ich bis ich zusammen zuckte, da die Stille durch das Schreien von Frau Melskin durchbrochen wurde.
Sie schrie das neue Mädchen an, diese zuckte als Frau Melskin schrie dass sie ein nutzloses Ding wäre und zum Essen gehen soll.
Schnell lief sie zu dem letzten freien Tisch an dem nur ich saß und setzte sich so gegenüber von mich hin. Zum ersten Mal hatte sich jemand gegenüber von mich hingesetzt.
Sie begann das Essen auf ihrem Teller zu essen doch merkte ich wie sie versuchte diesen nicht gleich wieder auszuspucken.
Als sie ey schließlich mit einem verzogenem Gesicht runterschluckte musste ich lachen.
Ich lachte selten, aber es sah so witzig aus.
Jedoch bemerkte ich gleich die Blicke der anderen und verstummte sofort.
Ich hasste es wenn mich jemand beim Lachen sah. Mist! Sie hatte mich lachen sehen...das darf nicht wieder passieren Tom!
Sie wird dich verabscheuen genau wie die anderen! ermahnte ich mich selbst.

Asteria's Sicht:
Als alle zu und schauten verstummte sein Lachen aber innerhalb von einer Sekunde.
Ich merkte dass er das Essen nicht mal angerührt hatte, naja es wunderte mich nicht, so scheußlich wie es schmeckte, konnte ich es nicht mal essen.
Ich wunderte mich wie die anderen dies überhaupt essen konnten.
5 Minuten nach dem die anderen aufgegessen hatten rief uns diese fiese Frau, die wie ich von einem Mädchen mitbekommen hatte die Chefin hier war.
Es würde bestimmt werden in welches Zimmer ich kommen würde, also blieben viele da um zu wissen, ob ich in ihre Zimmer kommen würde.
„Asteria du wirst dir das Zimmer mit Tom teilen, da er nur alleine war und es die anderen nur nerven würde dass du bei ihnen im Zimmer bist, da du genauso nutzlos wie Tom bist!" sagte sie fast schreiend.
Nun wurde ich aber langsam wütend sie hatte mich schon zum 2. mal nutzlos genannt!
„Von wo wissen sie das sie nicht diejenige sind, die nutzlos ist! schrie ich sie frech an und bekam schon gleich eine Sekunde danach eine geklatscht.
Ich ging wütend in das Zimmer was ich mir mit Tom, den ich immernoch nicht kannte teilte.
Es hatte weh getan, ihr Handabdruck war an meiner rechten Backe deutlich zu sehen.

Tom's Sicht:
Wie hieß sie noch mal? Asooo Asteria, naja emmm ich mochte es nicht mein Zimmer mit anderen zu teilen, doch hatte ich ein gutes Gefühl dabei das Asteria bei mir im Zimmer sein würde.
Sie schien anders... anders als die anderen.
Sie schämte sich nicht gegenüber von mir zu sitzen. Sie schien es nicht zu stören.
Die anderen verabscheuten mich, da ich anders war als sie.
Sie wird es auch tun Tom es ist erst ihr erster Tag hier!
Wahrscheinlich hatte die Stimme in meinem Kopf recht, schon morgen wird sie mich verabscheuen und so tun als ob ich Müll wäre, genau wie es die anderen gemacht haben.
Doch wurde ich von meinen Gedanken unterbrochen, als ich den Ton einer lauten klatsche hörte und sah wie Asteria ihre Rechte Backe haltend in unser Zimmer rannte.
Ich war unter Schock, nicht weil Frau Melskin es nicht tuen würde, ich war geschockt weil man den Handabdruck auch von weitem deutlich sah.
Zwar war ich daran gewöhnt sowas zu sehen, doch war ich bisher der einzige gewesen, der eine geklatscht bekam.
Jedoch hatte sie nichts getan um diese klatsche zu verdienen, sie hatte nicht mal wie ich Frau
Melskin widersprochen.
Wütend ging ich in mein Zimmer dass ich mir nun min Asteria teilte, doch als ich sie wimmernd am Boden sitzen sah wurde ich plötzlich sanft.

Tom Riddle : I needed youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt