„Ach da ist die kleine schlampe ja wieder", Gina lacht und streicht Cole über den Arm. Ich will das nicht. Ich will nicht hier sein. Jedoch ist wahrscheinlich alles besser als mir die lahmen Entscheidungen von Kyle anzuhören. Ich ich gehe an einen Platz der noch frei Ist lasse mich auf den Stuhl fallen. „Grace, schön dich wieder zu sehen!", mein alter Lehrer strahlt mich vom Pult an. Ich fand ihn schon immer etwas pervers. Er beginnt mit der Stunde und ich kritzle nur auf meinen College Block rum. Ich kriege einen Zettel zugeschmissen. Es war so richtig schön ohne so eine schlampe wie dich! Ich weiß sofort von wem dieser Zettel ist, Gina. Wie kann jemand, der mich mal seine beste Freundin genannt hat, so widerlich sein. Ich stehe auf um ihn in dem Papierkorb zu werfen. Mein Lehrer beäugt mich, sagt aber nichts. Soll der sich mal trauen was zu sagen. Meine innere Stimme hatte recht, bevor ich gefahren bin hatte ich ein großes Mundwerk. Ob es nun wegen Gina war oder der Pubertät, wichtig ist, niemand kommt mir zu nahe.
Nach der Schule laufe ich müde nach Hause und falle direkt ins Bett. Es war anstrengender als Gedacht diese Hölle nochmal zu betreten.
So ungefähr vergeht die ganze Woche. Ich esse kaum was, werde in der Schule beleidigt und schlafe viel zu viel. Als das Wochenende kommt sprechen mich meine Eltern auf Kyle an. Sie haben Angst um mich, da ich nicht mehr so lebhaft bin. Ich erzähle ihnen in kurzen Sätzen was vorgefallen war und verziehe mich wieder in mein Zimmer. So vergeht das Wochenende wie die Woche. Am Montag wache ich erneut schweißgebadet auf und verfluche alles um mich herum. Ich will das nicht mehr. 8 Tage. 8 Tage bin ich schon in London. 8 Tage habe ich ihn nicht gesehen. Es ist wie ein Stich in meinen Herzen wenn ich an ihn denke. Am Montag gehe ich normal in Schule und wieder nach Hause, das gleich am Dienstag und am Mittwoch. Ich habe noch immer keine Nachricht von Emma oder Lucy oder Olivia bekommen.Am Donnerstag scheint alles gleich, doch ich spüre etwas unangenehmeres als nur Ginas Beleidigungen. Nämlich noch mehr mitleidige Blicke als vorher. Nach der Schule gehe ich die vielen Stufen runter und trete ins freie. Ich bleibe wie vom Blitz getroffen stehen. Vor mir steht er. Der, der mit so viel bedeutet. Kyle. In seiner Hand hält er rote Rosen. Mir bleibt der Atem stehen. Jemand läuft voll in mich rein. „Ey du billige schlampe pass doch mal auf wo du stehst!", Cole schreit mich an. Das nächste was ich spüre ist eine brennende Wange. Hat er nicht getan! Kyle kommt auf uns zugestürmt. „Hat Mama dir nicht beigebracht wie man ein Mädchen behandelt? Entschuldige dich. SOFORT!", gegen Ende wird er lauter. Er packt Cole am Nacken und zieht ihn vor mich. „Es es tut mir leid", Coles stimme war nichts mehr als ein Wimmern. Als Kyle ihn loslässt verzieht er sich direkt in Sicherheit.
„Hey ist alles in Ordnung?", Kyle streicht über meine rote Wange. Ich ziehe meinen Kopf weg und sage: „Was willst du?"
„Dich."
„Hat man ja gesehen."
„Lass es mich erklären."Kyle erklärt mir was damals wirklich passiert. „Kommst du wieder mit nach Hause? Mit zu mir?", er legt seine Hand an meine rechte Wange. Als Antwort küsse ich ihn. „Lass uns nach Hause gehen." Wir Lächeln einander an und laufen. Laufen bis ans Ende der Welt, gemeinsam!
Ende
DU LIEST GERADE
A short love story [abgeschlossen]
Novela JuvenilNeue Schule. Neue Heimat. Neue Freunde. Alte Ängste. Grace. Kyle. Zwei Vergangenheiten. Eine Zukunft. Oder doch nicht? Unsere Körper berühren sich, er legt seine Hand an den Spind, rechts neben meinem Kopf. Er beugt sich runter, zu meinen linken O...