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Ich bleibe vor ihm stehen und sortiere meine Gedanken. Was habe ich da nur gefühlt? „Es tut mir leid Kyle. Ich kann das nicht, wir können das nicht", gegen Ende wird meine Stimme immer leiser und leiser bis ich kein Wort mehr raus kriege. Er sieht mich mit großen und besorgten Augen an.

„Hey, war doch nur ein Scherz. Ich hasse dich wie die Pest!", er zwinkert mir zu und ich Atme erleichtert auf. „Warum bist du eigentlich hier?", frage ich mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich dachte einmal Busfahren am Tag reicht", er nimmt mir meine Tasche ab und läuft auf einen silbernen Opel zu.

Wir setzen uns in das Auto und schnallen uns an. „Ist das dein Wagen?", frage ich ihn interessiert. „Nein der von meinen Eltern. Ich darf ihn nur fahren wenn die zuhause sind.", er fährt los und wir beide greifen gleichzeitig zum Radio um es anzuschalten. Unsere Finger berühren sich und eine Gänsehaut zieht über meinen ganzen Körper.

Ich ziehe meine Hand weg und lehne meinen Kopf an die Fensterscheibe. Ich schließe die Augen und höre der Musik zu. Meine Hand liegt auf meinen Oberschenkel, er nimmt sie und streichelt über sie. „Was ist denn los?", fragt er mich besorgt. Ich lächle ihn an und schüttele den Kopf bevor ich meine Hand aus seiner ziehe.

„Wir sind da..", er hält an und steigt aus, auch diesmal nimmt er meine Tasche. Ich folge ihm langsam zur Tür und ziehe drinnen meine Schuhe und Jacke aus. „Grace", ruft Emma und sie kommt mit Lucy und Olivia auf mich zu. Wir begrüßen uns alle und gehen runter in den Keller wo sich ihr Zimmer befindet. Wir setzten uns. Emma und Lucy auf dem Bett und Olivia und ich auf einem kleinen Sofa. Wir reden etwas über die Party und das wir über Nacht bei Emma bleiben. Wir haben auch geplant wer wo schläft, genauso wie wir gerade sitzen. Und dann fasse ich meinen ganzen Mut zusammen.

Ich erzähle den Mädchen von diesem Moment mit Kyle. Ich will keine Geheimnisse vor Personen haben die mich so herzlich hier empfangen haben. „Oh mein Gott. Das ist sooooo cool!", Lucy quietscht aufgeregt und rückt näher. „Wow mein Bruder ist ja ein richtiger Casanova", lacht nun auch Emma. „Macht es dir eigentlich was aus wenn da etwas zwischen uns laufen würde?", ich frage sie mit einem Lächeln.

„Uhhhhh stehst du auf ihn?", Olivia wackelt anzüglich mit ihren Augenbrauen und wir alle fangen an zu lachen. Wir hören Schritte von oben doch das hindert uns nicht weiter zu lachen. „Wenn wir um halb sieben los wollen sollten ihr euch mal fertig machen", ein großer Typ kommt ins Zimmer rein, Kyle folgt ihm. „Wir kriegen nicht den Wagen", Kyle sieht enttäuscht aus. „Was warum denn nicht?!", Emely springt vom Bett auf wo wir alle sitzen und stürmt an den beiden Typen vorbei nach oben.

„Hey, sei doch nicht so enttäuscht. Es gibt schlimmeres", ich stehe auch auf und streiche mit meiner Hand über seinen Oberarm um ihn auf zu muntern. Er legt einen Arm um mich und zieht mich an sich ran. „Das ist es nicht, kleine", boah wie ich es hasse kleine gennant zu werden, doch bei ihm klingt es süß. Ich löse mich aus dieser halben Umarmung und gucke ihn fragend an.

Er stöhnt genervt auf: „Unsere Eltern fahren auf Geschäftsreise, für zwei Wochen. Das ist ja nicht das schlimme. Das schlimme ist, in der zweiten Woche kommt unsere Granny." Während er das sagt steckt er seine Hände in die Hosentasche. Ich lächle ihn an und küsse ihn auf die Wange. „Alles wird gut, und wenn ihr es nicht aushaltet, kommt doch einfach zu mir."

A short love story [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt