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„Warum wirst du denn jetzt so rot Maus? Komm setzt sich", Granny zeigt auf den Stuhl der neben ihrem Bett steht. Im ganzen Raum steht nur dieser Stuhl, weswegen ich Kyle auf ihn stoße und ich mich selbst ans Fußende des Bettes setzte. „Kyle, wenn du willst kannst du gehen, ich werde mir dann später ein Taxi rufen", ich schaue zu ihm und merke wie idiotisch es war ihn auf den Stuhl zu schubsen. „Nein ich bleibe gerne hier, dann musst du nicht Unmengen an Geld für ein überteuertes Taxi auszugeben", Kyle streicht über meine Hand und lächelt mich an.

„Ich werde aber solange bleiben bis die mich rausschmeißen, geh lieber."

„Dann müssen sie wohl uns beide rausschmeißen. Ich schulde es dir."

Wir Lächeln einander an und er drückt noch einmal meine Hand bevor er zu meiner Granny schaut und sie fragt: „Wie geht es Ihnen?" Er lächelt sie höflich an und lässt meine Hand los, damit er seine mit einander verschränkt in seinen Schoß legen kann. „Ach warum so förmlich mein Junge, nenn mich ruhig Magret. Soweit geht es mir gut. Ich bin nicht mal ein wenig erschöpft von der Narkose." Eine Krankenschwester kommt mit einem Tablett voll essen herein und stellt es auf den Tisch neben dem Bett. „Wenn Sie beide wollen können sie in die Cafeteria und dort auch etwas essen", Sie wendet sich Kyle und mir zu. Ich gucke fragend zu ihm und in diesem Moment fängt sein Magen an zu Knurren. Ich verabschiede mich von meiner Granny und versichere ihr das wir gleich wieder kommen werden, danach gehen wir in die kleine Cafeteria.


„Was nimmst du?", Kyle sieht auf die vielen verschiedenen Köstlichkeiten und dann blickt er mich an. Ich greife nach einer Schale Nudeln mit Tomaten Zucchini Soße, einem Teller Früchte und einer Flasche Wasser. Ich bezahle mein Essen und natürlich das von Kyle, auch wenn wir erstmal darüber streiten mussten. Letztendlich habe ich gewonnen. Kyle hat sich für Reis mit Curry und eine Fanta geholt, als Nachtisch wollte er sich später ein Eis holen. „Schmeckt das überhaupt? Tomate und Zucchini? Es klingt komisch und sieht auch komisch aus", Kyle guckt mein Essen komisch an. Ich lache und belade eine Gabel mit einer guten Portion voller Tomaten, Zucchini und Nudel. Ich halte ihn diese hin, er nimmt sie mir ab und schiebt sich die in den Mund, „Mhhh ist ja voll gut!" Und schon wieder muss ich lachen. Ich kriege meine Gabel wieder und wir essen schweigend weiter. Als wir beim Nachtisch angelangt sind lachen wir viel. Er räuspert sich und ich habe Angst was er als Nächstes sagt: „Es tut mir leid." Ich verschlucke mich an einer Traube.

„Was?!"

„Es tut mir leid."

„Ja das habe ich verstanden aber was tut dir leid?"

„Dass ich dich so mies behandelt habe. Es tut mir so unglaublich leid." Er nimmt meine Hand in seine und streichelt leicht drüber. Er führt sie zu seinen Lippen und haucht einen leichten Kuss auf sie. „Ist nicht so schlimm...", ich konnte den Satz nicht zu sprechen, denn Kyle unterbricht mich. „Es ist schlimm. Es ist sogar furchtbar schlimm. So ein nettes, hübsches und kluges Mädchen, wie du es bist, hat es nicht verdient so behandelt zu werden. Kannst du mir verzeihen?", er sieht mich traurig an. Ich nicke, er springt auf und umarmt mich schwungvoll. „Dankeschön." Er nimmt mein Gesicht zwischen seinen Händen und küsst mich. Seine Hände wandern langsam meinen Rücken hinunter und umschließen meine Hüfte. Er drückt mich noch näher an sich während ich meine Hände in seinen Nacken lege. Schwer atmend lösen wir uns von einander. „Wow", mehr kommt nicht über meine Lippen.

A short love story [abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt